13 Geister - Steve Beck (2001)

[jogiwan]

13 Geister



Originaltitel: Thir13en Ghosts

Alternativtitel: 13 Ghosts

Herstellungsland: USA, Kanada / 2001

Regie: Martin Beck

Darsteller: Tony Shalhoub, Embeth Davidtz, Matthew Lillard, Shannon Elizabeth, Alec Roberts, JR Bourne, F. Murray Abraham

Story:

Der Traum wird wahr: Eine Familie erbt von ihrem exzentrischen Onkel ein spektakuläres altes Haus. Die erste Begeisterung wird schnell getrübt, denn das gute Erbstück führt ein gefährliches Eigenleben. Die Wände verschieben sich und nehmen die Erben kurzerhand gefangen. Dahinter stecken rachesüchtige Geister, die offenbar jeden vernichten wollen, der ihnen im Weg steht. Schon bald taucht ein zweifelhafter Geisterjäger auf, der die Dämonen befreien will. Als sie verzweifelt versuchen, ihr Leben zu retten, entdecken die Gefangenen, dass das Haus selbst ein Rätsel ist, in dessen Lösung der Schlüssel zur Rettung oder zur ewigen Verdammnis verborgen ist. Wahrlich nichts für schwache Nerven. (quelle: amazon.de)

[jogiwan]

Seinerzeit auch im Kino gesehen ist „13 Geister“ nach „House on Haunted Hill“ das nächste William Castle-Abenteuer, dass hier zu einer Big-Budget-Geisterbahnfahrt für ein breites Publikum verbraten wurde. Irgendwie wirkt der turbulente Streifen inhaltlich aber etwas missglückt und bietet neben „Monk im Glashaus“ auf der Seite der Lebenden nur nervige und/oder hysterische Charaktere, die Nonsens labern und sich natürlich immer falsch verhalten. Der vielfach gescholtene Streifen fällt mit seiner vollkommen haarsträubenden Geschichte auch eher in die Kategorie „doof, aber lustig“ und neben überraschend herben Effekten für eine 16er-Freigabe punktet Becks Streifen auch eher mit einem durchaus extravaganten Look des Gebäudes und netten Geistererscheinungen, die man für meinen Geschmack auch ruhig etwas mehr in den Mittelpunkt hätte rücken können. Insgesamt aber eine eher maue Angelegenheit, die man zwar gucken kann, aber die trotz hohem Bekanntheitsgrad auch sicher nicht zu den Highlights des Genres zählt.

[purgatorio]

der Look des Hauses ist mir sehr gut in Erinnerung. Vielleicht auch der ein oder andere Geist (das könnte ich aber auch mit anderen Filmen verwechseln), definitiv jedoch eine Szene, in der ein Typ von einer Glaswand in der Mitte durchgehauen wird... Viel mehr blieb nicht hängen... ist aber auch schon sehr lange her.

[buxtebrawler]

Gute Effekte und Masken, aber schnell und wirr runtergeraterte, arg konstruiert wirkende Story, flapsige Sprüche der unglaubwürdigen Darsteller lassen keine Atmosphäre aufkommen, scheiß Happy End.

4/10

[jogiwan]

Seinerzeit auch im Kino gesehen ist „13 Geister“ nach „House on Haunted Hill“ das nächste William Castle-Abenteuer, dass hier zu einer Big-Budget-Geisterbahnfahrt für ein breites Publikum verbraten wurde. Irgendwie wirkt der turbulente Streifen inhaltlich aber etwas missglückt und bietet neben „Monk im Glashaus“ auf der Seite der Lebenden nur nervige und/oder hysterische Charaktere, die Nonsens labern und sich natürlich immer falsch verhalten. Der vielfach gescholtene Streifen fällt mit seiner vollkommen haarsträubenden Geschichte auch eher in die Kategorie „doof, aber lustig“ und neben überraschend herben Effekten für eine 16er-Freigabe punktet Becks Streifen auch eher mit einem durchaus extravaganten Look des Gebäudes und netten Geistererscheinungen, die man für meinen Geschmack auch ruhig etwas mehr in den Mittelpunkt hätte rücken können. Insgesamt aber eine eher maue Angelegenheit, die man zwar gucken kann, aber die trotz hohem Bekanntheitsgrad auch sicher nicht zu den Highlights des Genres zählt.

Die erneute Sichtung bestätigt die eher verhaltenen Worte und viel mehr als eine Geisterbahnfahrt ist Regisseur Steve Beck hier leider nicht gelungen. Die Effektkünstler und Set-Designer dürfen sich austoben, so etwas wie Spannung oder Atmosphäre bleibt hingegen im Keller. Weder die lebenden, noch die (un)toten Figuren sind irgendwie interessant geraten und irgendwie lässt „13 Geister“ auch kaum ein Klischee aus. Dazu gibt es hektische Schnitte, optische Spielereien und allerlei anderes Zeugs, welches davon ablenken soll, dass die Geschichte leider so gar nix taugt.

[Blap]

Zustimmung. Taugt nichts.