Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Moderator: jogiwan
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Ach ja, Nachtrag:
Eine Dame verschwindet (7/10)
Eine Dame verschwindet (7/10)
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Hitchs Original oder das Remake?buxtebrawler hat geschrieben: ↑Mo 29. Mär 2021, 22:58 Ach ja, Nachtrag:
Eine Dame verschwindet (7/10)
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Das Original.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Nicht spoilern.
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http://www.reinifilm.blogspot.com / https://bfilmbasterds.de/
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Oh, hätte ich da irgendwo genauer hinschauen sollen...?
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Weiß nicht...buxtebrawler hat geschrieben: ↑Di 30. Mär 2021, 17:41Oh, hätte ich da irgendwo genauer hinschauen sollen...?
https://www.imdb.com/title/tt0439569/reference
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Ja, am Nachbartisch von Jennifers Büroraum, wenn ich mich recht entsinne...buxtebrawler hat geschrieben: ↑Di 30. Mär 2021, 17:41Oh, hätte ich da irgendwo genauer hinschauen sollen...?
Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Und in der Barszene.Salvatore Baccaro hat geschrieben: ↑Di 30. Mär 2021, 17:57Ja, am Nachbartisch von Jennifers Büroraum, wenn ich mich recht entsinne...buxtebrawler hat geschrieben: ↑Di 30. Mär 2021, 17:41Oh, hätte ich da irgendwo genauer hinschauen sollen...?
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Ok, die DVD wird noch mal im Player landenArkadin hat geschrieben: ↑Di 30. Mär 2021, 17:59Und in der Barszene.Salvatore Baccaro hat geschrieben: ↑Di 30. Mär 2021, 17:57 Ja, am Nachbartisch von Jennifers Büroraum, wenn ich mich recht entsinne...
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Die lange Nacht (1947) DVD
Im Kino wohl als Den letzten fressen die Geier, was überhaupt nicht passt, im original The Long Night.
Mit Henry Fonda, Barbara Bel Geddes, Vincent Price. Kaufgrund waren eben diese Namen und ich meinte, irgendwo positives im Noir-Zusammenhang gelesen zu haben. 35mm? Eins von den Filmbüchern? Man weiß es nicht, war ein günstiger Beikauf.
Joe Adams (HF) erschießt in einem Mietshaus den Zauberer Maximilian(VP) und verbarrikadiert sich in seiner Wohnung. Dort sitzt er kettenrauchend und denkt über die Zeit seit seinem Treffen mit seiner großen Liebe (BBG) nach.
Eigentlich ein Liebesdrama, Joe liebt Jo Ann, Maximilian hätte sie gerne im Bett, Charlene (Ann Dvorak) bekommt Joe ins Bett und Jo Ann liebt zwar Joe, aber Maximilian verspricht charmant die weite Welt bzw. hier Florida. Das alles im Arbeitermilieu einer Industriestadt, beeindruckend wie Altstadt genannt wird und man die Industrieschornsteine sieht. Und meist eine Solo Show für Fonda, wie er alleine im Zimmer sitzt, immer wieder im Kugelhagel, und einiges durch macht. Apropos Kugelhagel, es gibt zwei Haupteinheiten der Polizei, geleitet von einem Sheriff, der von Anfang an die Methode Haudraufundschluss favorisiert, und einem anderen Chef einer anderen Einheit, dem aber auch nciht viel einfällt. Eindrücklich alleine schon, wie Fonda eine Zigarette immer mit der letzten anzündet.
In den Rückblicken (und den Rückblicken in den Rückblicken) spielt er einiges anderes noch durch, den schelmischen Arbeiter und spielerischen Gefährten, guten Nachbarn und prima Kumpel, und ein bisschen ist das auch ein Film über Solidarität im Milieu, in der die Leute nichts anderes haben als Träume. Aber eben auch über Kriegstrauma und deren Nichtbewältigung.
Der Noir-Zusammnhang kommt hier eher über die Ästhetik und das eine oder andere Stilmittel, wir haben hier von Anfang an einen Voice-Over, erst einen ungenannten Erzähler, später die innere Stimme Joes, und alles ist im harten schwarz-weiß gedreht.
Nicht ganz so gut gefiel mir in der Story die Doppelmoral (halt der Zeit geschuldet): Während Joe ganz offensichtlich mit Charlene rummacht ist die Eifersucht groß, dass Max eventuell mit Jo Ann intim war, und die Schuld liegt eben auch nur bei Max. Dazu die Rolle Joe Anns, die leider sehr einseitig nur naiv ist, Bel Geddes hätte mehr liefern können, hätte sie mehr Raum bekommen.
Soundtrack von Dimitri Tiomkin, den ich sehr schätze. Das kann man sich hier auch gut anhören, aber in manchen Szenen ist es ein wenig dick aufgetragen und übertönt die Bilder.
Interessanterweise ist das ein Remake des französischen Le jour se lève / Der Tag bricht an, laut Internet ein Klassiker des poetischen Realismus mit Jean Gabin und leider eine Lücke bei mir.
Insgesamt gute spannende Unterhaltung, die vor allem von Fonda lebt und einen charmanten zynischen Price seh ich auch immer gerne.
Bild ist ok, deutscher Ton auch, der englische Ton eher leise und nicht so gut zu verstehen. Auch geht die englischsprachige Version ein paar Minuten länger, obwohl ich nicht den Eindruck von Kürzungen habe.
Im Kino wohl als Den letzten fressen die Geier, was überhaupt nicht passt, im original The Long Night.
Mit Henry Fonda, Barbara Bel Geddes, Vincent Price. Kaufgrund waren eben diese Namen und ich meinte, irgendwo positives im Noir-Zusammenhang gelesen zu haben. 35mm? Eins von den Filmbüchern? Man weiß es nicht, war ein günstiger Beikauf.
Joe Adams (HF) erschießt in einem Mietshaus den Zauberer Maximilian(VP) und verbarrikadiert sich in seiner Wohnung. Dort sitzt er kettenrauchend und denkt über die Zeit seit seinem Treffen mit seiner großen Liebe (BBG) nach.
Eigentlich ein Liebesdrama, Joe liebt Jo Ann, Maximilian hätte sie gerne im Bett, Charlene (Ann Dvorak) bekommt Joe ins Bett und Jo Ann liebt zwar Joe, aber Maximilian verspricht charmant die weite Welt bzw. hier Florida. Das alles im Arbeitermilieu einer Industriestadt, beeindruckend wie Altstadt genannt wird und man die Industrieschornsteine sieht. Und meist eine Solo Show für Fonda, wie er alleine im Zimmer sitzt, immer wieder im Kugelhagel, und einiges durch macht. Apropos Kugelhagel, es gibt zwei Haupteinheiten der Polizei, geleitet von einem Sheriff, der von Anfang an die Methode Haudraufundschluss favorisiert, und einem anderen Chef einer anderen Einheit, dem aber auch nciht viel einfällt. Eindrücklich alleine schon, wie Fonda eine Zigarette immer mit der letzten anzündet.
In den Rückblicken (und den Rückblicken in den Rückblicken) spielt er einiges anderes noch durch, den schelmischen Arbeiter und spielerischen Gefährten, guten Nachbarn und prima Kumpel, und ein bisschen ist das auch ein Film über Solidarität im Milieu, in der die Leute nichts anderes haben als Träume. Aber eben auch über Kriegstrauma und deren Nichtbewältigung.
Der Noir-Zusammnhang kommt hier eher über die Ästhetik und das eine oder andere Stilmittel, wir haben hier von Anfang an einen Voice-Over, erst einen ungenannten Erzähler, später die innere Stimme Joes, und alles ist im harten schwarz-weiß gedreht.
Nicht ganz so gut gefiel mir in der Story die Doppelmoral (halt der Zeit geschuldet): Während Joe ganz offensichtlich mit Charlene rummacht ist die Eifersucht groß, dass Max eventuell mit Jo Ann intim war, und die Schuld liegt eben auch nur bei Max. Dazu die Rolle Joe Anns, die leider sehr einseitig nur naiv ist, Bel Geddes hätte mehr liefern können, hätte sie mehr Raum bekommen.
Soundtrack von Dimitri Tiomkin, den ich sehr schätze. Das kann man sich hier auch gut anhören, aber in manchen Szenen ist es ein wenig dick aufgetragen und übertönt die Bilder.
Interessanterweise ist das ein Remake des französischen Le jour se lève / Der Tag bricht an, laut Internet ein Klassiker des poetischen Realismus mit Jean Gabin und leider eine Lücke bei mir.
Insgesamt gute spannende Unterhaltung, die vor allem von Fonda lebt und einen charmanten zynischen Price seh ich auch immer gerne.
Bild ist ok, deutscher Ton auch, der englische Ton eher leise und nicht so gut zu verstehen. Auch geht die englischsprachige Version ein paar Minuten länger, obwohl ich nicht den Eindruck von Kürzungen habe.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.