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Moderator: jogiwan
ugo-piazza hat geschrieben: ↑Fr 17. Sep 2021, 23:22 195 Minuten Schnittreste? Hat der Bux verhindert, dass die weggeworfen werden?![]()
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Dick Cockboner hat geschrieben: ↑Sa 18. Sep 2021, 17:26ugo-piazza hat geschrieben: ↑Fr 17. Sep 2021, 23:22 195 Minuten Schnittreste? Hat der Bux verhindert, dass die weggeworfen werden?![]()
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Zack, der hat gesessen!
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
Treßler ist schon irgendwie eine tragische Figur. "Die Halbstarken" und vor allem "Endstation Liebe" sind ganz großartige Filme nach Drehbüchern von Will Tremper. "Das Totenschiff" sollte eigentlich das Ticket nach Hollywood sein. Hat leider nicht geklappt. Danach dann vor allem Fernsehen und in den 70ern "Ach jodel mir noch einen - Stosstrupp Venus bläst zum Angriff" und "Die Kleine mit dem süßen Po". Danach dann 14 Jahre Pause, dann kam "Sukkubus". Danach wieder seichte TV-Unterhaltung. Schade irgendwie. Da wäre mehr drin gewesen.
Möglicherweise indirekt, wenn jemand von der EDV den entsprechenden Thread verfolgt hatugo-piazza hat geschrieben: ↑Fr 17. Sep 2021, 23:22 195 Minuten Schnittreste? Hat der Bux verhindert, dass die weggeworfen werden?![]()
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Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Die Zweitsichtung hat mich jetzt ehrlich gesagt nicht mehr vom Hocker gerissen. Schon sehr wenig Geschichte und die Figuren machen es einem auch nicht gerade leicht. Eben noch spinnefeind, wird wenig später im Schnapsrausch eine Maid gebastelt, die dank teuflischer Mächte zum Leben erwacht und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Die Geschichte der Sennentuntschi ist ja in der Schweiz sehr verbreitet und der eigentliche Star des Streifens ist auch die wundervolle Berggegend, wo man sofort hin möchte - der Rest der Handlung macht hingegen eher weniger Lust auf ein einfaches Leben in den Bergen. Beim ersten Mal war ich von dem Anti-Heimatfilm mit Peter Simonischek als ungewöhnlicher Genre-Beitrag aus deutschen Landen ja mehr begeistert, da ich den Film ja auch jahrelang gesucht habe und sehen wollte. Die Blu-Ray aus dem Hause Subkultur wird wohl aber eher nicht so schnell nochmals in den Player wandern.jogiwan hat geschrieben: ↑Fr 13. Feb 2015, 07:59 Wortkarger und schroffer Anti-Heimatsfilm bzw. die Verfilmung der in der Schweiz sehr populären Sage der „Sennentuntsch“ in der es drei abergläubische Hirten im hochalpinen Gelände mit teuflischen Mächten zu tun bekommen. In Österreich und in der Schweiz hat ja jedes Gebiet seine ganz eigene Sammlung von teils sehr herben Geschichten, die im Kern auch immer eine sehr eindeutige und erzieherische Botschaft in sich tragen und auch die schweizerische Geschichte bietet da keine Ausnahme und warnt Sennen, Hirten und andere Arbeiter in den Bergen eindringlich davor, ihre Arbeit und Gottesfürchtigkeit zu vernachlässigen und sich in Abwesenheit der holden Weiblichkeit von ihren Trieben übermannen zu lassen. Aber auch wenn die Geschichte natürlich sehr altbacken daherkommt, so ist Georg Tressler zweifelsfrei ein sehr interessanter Film gelungen, der mit verklärter Tradition und Alpenidylle auch so gar nichts am Hut hat und der mit seinen verschlossenen Charakteren, seiner einfachen Geschichte und kargen Handlungsorten auch ansonsten angenehm aus dem Rahmen fällt. Ein düsteres Märchen für Erwachsene, ideal für Freunde von seltsamen Filmen, die sich auch nicht der Masse anbiedern.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!