Violated! - Albert Zugsmith (1975)

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jogiwan
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Violated! - Albert Zugsmith (1975)

Beitrag von jogiwan »

Violated!

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Originaltitel: Violated!

Herstellungsland: USA / 1975

Regie: Albert Zugsmith

Darsteller:innen: Susanne Suzan, Rene Bond, Jay Scott, Ric Lutze, Britt Nilsson

Story:

Ein maskierter Vergewaltiger, der mit einem Messer seinen jungen Opfern Hakenkreuze in die Körper ritzt sorgt in Los Angeles zu jeder Tages- und Nachtzeit für Angst und Schrecken. Eines Abends erwischt es auch die hübsche wie selbstbewusste Terry, die ihre Dienste über Zeitungsanzeigen als leichtes Mädchen anbietet. Auch sie wird von dem maskierten Mann niedergeschlagen, vergewaltigt und mit einem Zeichen an der Brust zurückgelassen. Im Gegensatz zu den anderen Mädchen ist Terry aber nicht bereit, Opfer zu spielen und die Ermittlungsarbeit nur der Polizei zu überlassen und nimmt die Sache mit ihrem Freund Quen und einem weiteren Opfer selbst in die Hand.
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jogiwan
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Re: Violated! - Albert Zugsmith (1975)

Beitrag von jogiwan »

Ruppiges Sexploitation-Filmchen aus den Siebzigern, das zwar ohne HC auskommt, aber auch nicht gerade zimperlich zur Sache geht und nebenher auch wieder einmal eine völlig falsche und zutiefst männliche Sicht auf Sexualverbrechen präsentiert, die Opfer zu Täterinnen macht. Eigentlich bietet „Violated“ im Vergleich zu seinen misogynen Kollegen inhaltlich auch nicht viel Neues und Albert Zugsmith inszeniert seinen Film mit frauenfeindlicher Grundstimmung auch eher episodenhaft und selbstzweckhaft. Sex und Gewalt ziehen ja immer und mit Rene Bond hat man auch eine Hauptdarstellerin an Bord, die sonst eher in Erwachsenenfilmen zu sehen war und hier eine selbstbewusste Frau spielt, die auf Rache sinnt und dabei ebenfalls so einige Grenzen überschreitet. Wie im Finale des Streifens ein Tatverdächtiger zum Geständnis bewegt werden soll ist ja durchaus unorthodox und würde man sich in dem ansonsten eher mittelprächtigen Streifen auch gar nicht erwarten. Unterm Strich bleibt ein durchschnittliches Werk, dass man heutzutage so natürlich nicht mehr bringen könnte und sich auch eher an ein aufgeschlossenes Publikum richtet, dass so ein Werk nicht nach einem aktuellen Moralempfinden bewertet.
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