Es gibt ja noch die Blu-ray von Kinowelt:Onkel Joe hat geschrieben:Ist der "Wiegenlied" dann nur so in dieser 3er Kombo erhältlich ??

Moderator: jogiwan
Es gibt ja noch die Blu-ray von Kinowelt:Onkel Joe hat geschrieben:Ist der "Wiegenlied" dann nur so in dieser 3er Kombo erhältlich ??
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Kack auf das "Wiegenlied", ich möchte "Sonne" endlich in angemessener Qualität! Bitte, baut keinen Mist!Onkel Joe hat geschrieben:Ist der "Wiegenlied" dann nur so in dieser 3er Kombo erhältlich ??
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
Aus einem anderen Thema zitiert, dann muss ich das nicht extra in die Tastatur hacken. Die Infos im ersten Absatz stammen aus diesem tollen Heyne-Buch. Phil Lucas über Indianer und Exploitationsid.vicious hat geschrieben: ↑Mo 28. Aug 2023, 11:23
„Das sind alles Exploitationfilme. Es sollten Pro-Indianer-Filme sein, aber sie waren es nicht.“So Phil Lucas, ein Native American, der u. a. für die TV-Serien „Images of the Indians“ (eine Dokumentation, die sich mit der stereotypen Darstellung von Indianern in Hollywood-Western auseinandersetzt), „The Honour of All“ als auch „The Native Americans“ mitverantwortlich zeichnet. Lucas tätigte seine Aussage mit Blick auf Ralph Nelsons DAS WIEGENLIED VOM TOTSCHLAG. Ich stehe Nelsons Film eh skeptisch gegenüber und schließe mich Lucas´ Aussage an. Schließlich weicht SOLDIER BLUE (so der Originaltitel) dem, was die Inhaltsangabe wiedergibt, aus und sucht das Weite in einer Allegorie. Bedeutet: Der Film visualisiert zwar das Sand Creek Massaker, meint allerdings das Massaker von My Lai, bei dem 1968 mehr als hundert unbewaffnete Zivilisten getötet wurden. Demgemäß sollte das Kinopublikum auf der abscheulichen Schlachtplatte keine Native Americans, sondern Vietnamesen sehen. Denn es ging nicht um Sand Creek, sondern um den Vietnam-Krieg. Nelson setzte die Native Americans als ein Mittel zum Zweck ein und beutete sie - wie bereits viele andere Regisseure vor ihm - aus. Ungeachtet dieser Tatsache konnte manch emsiger Bildzeitungskonsument sowie weitere manipulierbare als auch literarisch unbefleckte Zeitgenossen das Massaker an den Cheyenne gar rechtfertigen, da zu Beginn des Films eine Kavallerieeinheit der Nordstaaten von Cheyenne angegriffen und niedergemetzelt wird.
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In der 86er Mattei/Fragasso-Exploitaionkiste sind nahezu alle Weißen als Bestien gezeichnet. Aber: Auch wenn sie noch so widerlich wirken, sie sind natürlich nur ein Schatten der Bestien von Sand Creek, die sich in Denver feiern ließen und stolz auf eine Showbühne traten, um dem wild applaudierendem Publikum ihre Sand Creek-Trophäen (Skalps als auch abgeschnittene Brüste und Genitalien) zu präsentierten.
Wie dir bekannt ist, schätze ich deine Expertise sehr. Frau Bergen hat mich bei der letzten Sichtung allerdings unglaublich genervt. Vielleicht war damals Oxy dafür verantwortlich, vielleicht Übergewicht, vielleicht die Gier nach Sexual-Terror. Ich werde das wohlwollend überprüfen.sid.vicious hat geschrieben: ↑Mo 22. Jul 2024, 10:32 Was die Besetzung angeht: Candice Bergen spielt ihre Rolle ganz toll. Sie ist defintiv mein Liebling in diesem Film.