Seite 2 von 2
Re: Die Braut des Teufels - Terence Fisher
Verfasst: Sa 28. Mai 2022, 15:20
von Maulwurf
fritzcarraldo hat geschrieben: ↑Sa 28. Mai 2022, 14:45
Auch was mit Tanith (deutsche Synchro:
Tennis) (toll:
Nike Arrighi) passiert ist, ...
Ist das jetzt schon Product Placement? Könnte die Dame auch Adidas Arrighi heißen? Fragen über Fragen ...
Re: Die Braut des Teufels - Terence Fisher
Verfasst: Sa 28. Mai 2022, 15:52
von fritzcarraldo
Maulwurf hat geschrieben: ↑Sa 28. Mai 2022, 15:20
fritzcarraldo hat geschrieben: ↑Sa 28. Mai 2022, 14:45
Auch was mit Tanith (deutsche Synchro:
Tennis) (toll:
Nike Arrighi) passiert ist, ...
Ist das jetzt schon Product Placement? Könnte die Dame auch Adidas Arrighi heißen? Fragen über Fragen ...
Also ich kann da auch nix für....
Re: Die Braut des Teufels - Terence Fisher (1968)
Verfasst: Fr 12. Aug 2022, 15:56
von sergio petroni
Die beiden Freunde Duc de Richleau (Christopher Lee) und Rex van Ryn (Leon Greene) wollen ihren Kumpel
Simon in dessen Landsitz besuchen. Dumm nur, daß sie in eine Versammlung einer astronomischen Gesellschaft,
der Simon kürzlich beigetreten ist, hineinplatzen. Geleitet wird die ganze Sause von einem gewissen
Mocata (Charles Gray) dem Obermotz der (natürlich!) satanistischen Sekte. Der Duc und der Rex
merken gleich, daß sie unwillkommen sind, und da ersterer ein Diplom in Satanismus hat,
riecht dieser sogleich den Braten respektive die Schwefelschwaden.
Ab jetzt lautet das Motto: Rettet Simons Seele! Dumm nur, daß Simon sich in seine Mitsatanistin
Tanith verguckt hat......
Terence Fishers Okkultismusstreifen aus dem Hause Hammer basiert auf Stories von Dennis Wheatley,
dem Stephen King der 1940er bis 1960er. Mit der gewissen hammerüblichen Naivität prallen hier
der mit Hypnosefähigkeiten ausgestattete Mocata und der offenbar allwissende Duc aufeinander.
In echte Gefahr gerät der Duc nie, dafür ist die ganze Sause dann doch zu harmlos ausgefallen.
Allerdings fallen herrliche englische Landsitze und zwei pompöse Teufelsanbetungen auf der Habenseite an.
Gelungenste Szene ist jedoch die Übernachtung der Protagonisten in einem großen Saal,
geschützt durch einen Kreis, den die Geister nicht betreten können. So wird allerlei Geisterspuk
aufgeboten, um die Helden zum Verlassen des Kreises zu bewegen.
Ähnlichkeiten mit "VIY" sind definitiv nicht zufällig!
Naiv und sympathisch, mit Charme!
6/10
Re: Die Braut des Teufels - Terence Fisher (1968)
Verfasst: Mo 16. Sep 2024, 17:43
von Dick Cockboner
The Devil Rides Out
Sie geht direkt los, die wilde Achterbahn-Fahrt...Hui!
Ein nonchalanter Grusel- Mix aus Okkultismus, Magie, Hokuspokus & Blödsinn! Herr Lee gefällt in seiner Rolle als allwissender Herr Dingsda.
Sehr gut!
Mag vielleicht nicht jeder, man könnte den Film in Teilen naiv und trivial nennen, mir passt der Schuh aber hervorragend.