Santini's Pensione Paula
Moderator: jogiwan
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Re: Santini's Pensione Paula
Spider Labyrinth
oh, du guckst ja doch filme
Hey, der klingt gut....fürs näxte GG.SS.FC. Treffen im Jahre 2028.
Schöne Empfehlung, leg ich mir mal zu.
Damit die Chronologie nicht immer in den frühen 80ern endet, hehe.
oh, du guckst ja doch filme
Hey, der klingt gut....fürs näxte GG.SS.FC. Treffen im Jahre 2028.
Schöne Empfehlung, leg ich mir mal zu.
Damit die Chronologie nicht immer in den frühen 80ern endet, hehe.
Re: Santini's Pensione Paula
Open Water
(Chris Kentis, USA 2003)
Sonne, Strand und ein Tauchgang auf hoher See - Susan und Daniel beschließen, Berufsstress und Beziehungsprobleme auf einer romantischen Urlaubsreise über Bord zu werfen. Kurz nach der Ankunft im Ferienparadies erwartet sie der lang ersehnte Tauchtrip. Gemeinsam mit anderen Sporttauchern steuert das Paar auf einem kleinen Boot ein traumhaftes Riff inmitten des Ozeans an. Sogar Haie soll es dort geben - allesamt harmlos, wie der Skipper versichert. In Zweierteams stürzen sich die Taucher in die Fluten, während der Skipper sicherheitshalber jeden einzelnen seiner Kunden auf einer Strichliste abhakt. Doch er hat sich verzählt. Als Susan und Daniel zum vereinbarten Zeitpunkt wieder auftauchen, fehlt jede Spur vom Boot - und das Paar findet sich mutterseelenallein im offenen Meer wieder. Zunächst glauben die beiden an ein Missverständnis. Aber schon wenig später müssen sie sich eingestehen, dass sie tatsächlich vergessen wurden. Was als erholsamer Urlaub begann, wird zum Kampf ums nackte Überleben. Auch die Anspannung zwischen Susan und Daniel wächst ins Unerträgliche. Einsam und verlassen treiben sie stundenlang im kalten Wasser. Dann bricht die Dunkelheit herein, und der Glaube an die nahende Rettung weicht blanker Angst, Hoffnungslosigkeit und Panik. Bald machen sie die schreckliche Entdeckung, dass sie da draußen nicht allein sind. Doch was genau lauert unter ihnen im dunklen Abgrund des Meeres?
Open Water bezieht seine Spannung in erster Linie daraus, dass sich diese Situation tatsächlich so ergeben könnte. Sprich, aus einer normalen, alltäglichen Situation - hier einem Tauchtrip - wird ein lebensgefährliches Desaster. Der Film ist dabei weder besonders reißerisch noch blutig, sondern ist bemüht, sich durchaus "realistisch" zu geben.
Es gibt noch einen zweiten Teil, den ich ähnlich gut, gleichwertig, finde.
Die DVDs gibts für kleines Geld - beide Filme liefen auch bereits im TV.
Kann man sich gut mal angucken.
(Chris Kentis, USA 2003)
Sonne, Strand und ein Tauchgang auf hoher See - Susan und Daniel beschließen, Berufsstress und Beziehungsprobleme auf einer romantischen Urlaubsreise über Bord zu werfen. Kurz nach der Ankunft im Ferienparadies erwartet sie der lang ersehnte Tauchtrip. Gemeinsam mit anderen Sporttauchern steuert das Paar auf einem kleinen Boot ein traumhaftes Riff inmitten des Ozeans an. Sogar Haie soll es dort geben - allesamt harmlos, wie der Skipper versichert. In Zweierteams stürzen sich die Taucher in die Fluten, während der Skipper sicherheitshalber jeden einzelnen seiner Kunden auf einer Strichliste abhakt. Doch er hat sich verzählt. Als Susan und Daniel zum vereinbarten Zeitpunkt wieder auftauchen, fehlt jede Spur vom Boot - und das Paar findet sich mutterseelenallein im offenen Meer wieder. Zunächst glauben die beiden an ein Missverständnis. Aber schon wenig später müssen sie sich eingestehen, dass sie tatsächlich vergessen wurden. Was als erholsamer Urlaub begann, wird zum Kampf ums nackte Überleben. Auch die Anspannung zwischen Susan und Daniel wächst ins Unerträgliche. Einsam und verlassen treiben sie stundenlang im kalten Wasser. Dann bricht die Dunkelheit herein, und der Glaube an die nahende Rettung weicht blanker Angst, Hoffnungslosigkeit und Panik. Bald machen sie die schreckliche Entdeckung, dass sie da draußen nicht allein sind. Doch was genau lauert unter ihnen im dunklen Abgrund des Meeres?
Open Water bezieht seine Spannung in erster Linie daraus, dass sich diese Situation tatsächlich so ergeben könnte. Sprich, aus einer normalen, alltäglichen Situation - hier einem Tauchtrip - wird ein lebensgefährliches Desaster. Der Film ist dabei weder besonders reißerisch noch blutig, sondern ist bemüht, sich durchaus "realistisch" zu geben.
Es gibt noch einen zweiten Teil, den ich ähnlich gut, gleichwertig, finde.
Die DVDs gibts für kleines Geld - beide Filme liefen auch bereits im TV.
Kann man sich gut mal angucken.
Re: Santini's Pensione Paula
House on Straw Hill
Bedrohlicher, langsamer Aufbau. Ein Udo Kier in Topform. Blutige Visionen und Morde, viel nackte Haut, Suspense.
Auch für mich ist "Expose" eine Art "waschechter Giallo" aus England.
Sehr schöner Film mit einer gelungenen, teils morbiden Atmosphäre und einigen Szenen die sich einprägen.
Wer die 70iger und Gialli mag, kommt an House on Straw Hill (Expose) nicht vorbei.
Tip!
Bedrohlicher, langsamer Aufbau. Ein Udo Kier in Topform. Blutige Visionen und Morde, viel nackte Haut, Suspense.
Auch für mich ist "Expose" eine Art "waschechter Giallo" aus England.
Sehr schöner Film mit einer gelungenen, teils morbiden Atmosphäre und einigen Szenen die sich einprägen.
Wer die 70iger und Gialli mag, kommt an House on Straw Hill (Expose) nicht vorbei.
Tip!
Re: Santini's Pensione Paula
Das Biest muss sterben
(Frankreich / Italien, 1969, Claude Chabrol)
"Charles (Michel Duchaussoy) schwört Rache, als sein neunjähriger Sohn überfahren wird und der Täter flüchtet. Die Spur führt ihn zuerst zu Beifahrerin Hélène, dann zu deren Schwager Paul (Jean Yanne). Das Ekel tyrannisiert seine ganze Familie. Charles freundet sich mit Pauls Sohn an...
Claude Chabrols Film ist auf den ersten Blick ein Krimi, doch der Regisseur macht daraus ein spannendes Gesellschaftsdrama. Denn er benutzt die Elemente eines ungewöhnlichen Kriminalfalls dazu, menschliche Verhaltensweisen darzustellen und die so genannten gutbürgerlichen Verhältnisse in der Provinz vorzuführen. Die passende Kulisse für sein psychologisch komplexes Rachedrama fand Chabrol an der schroffen Bretagneküste."
Krimi, Drama, Charakterstudie - Chabrol.
Sehr gute Darsteller, kühle Atmosphäre - feiner Film!
(Frankreich / Italien, 1969, Claude Chabrol)
"Charles (Michel Duchaussoy) schwört Rache, als sein neunjähriger Sohn überfahren wird und der Täter flüchtet. Die Spur führt ihn zuerst zu Beifahrerin Hélène, dann zu deren Schwager Paul (Jean Yanne). Das Ekel tyrannisiert seine ganze Familie. Charles freundet sich mit Pauls Sohn an...
Claude Chabrols Film ist auf den ersten Blick ein Krimi, doch der Regisseur macht daraus ein spannendes Gesellschaftsdrama. Denn er benutzt die Elemente eines ungewöhnlichen Kriminalfalls dazu, menschliche Verhaltensweisen darzustellen und die so genannten gutbürgerlichen Verhältnisse in der Provinz vorzuführen. Die passende Kulisse für sein psychologisch komplexes Rachedrama fand Chabrol an der schroffen Bretagneküste."
Krimi, Drama, Charakterstudie - Chabrol.
Sehr gute Darsteller, kühle Atmosphäre - feiner Film!