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Re: Last Warrior - Kämpfer einer verlorenen Welt - David Worth
Verfasst: Di 9. Aug 2016, 15:49
von Arkadin
Re: Last Warrior - Kämpfer einer verlorenen Welt - David Worth
Verfasst: Sa 19. Mär 2022, 19:33
von Dick Cockboner
Gestern mal wieder gesehen.
Schon bei der Exposition gehen die Mundwinkel leicht nach oben, denn der deutsche Erzähltext, sonorig vorgetragen von jemandem der sich wie Norbert Gastell anhört, passt zum englischen Lauftext nicht so ganz...eine sehr freie Übersetzung
Der bewegtbebilderte Rest ist einerseits Endzeit-Hokuspokus der unterhaltsamen Art, aber andererseits nicht besonders originell zusammen geklaut. Der verrückte Maxe wird hier von Robert Ginty gegeben, der mimisch mal wieder aus dem Leeren schöpft & das gar nicht mal so gut. Persis Khambatta (

) & Donald Pleasence wiegen das aber halbwegs wieder auf. Der Film ist nicht wirklich gut, gefällt mir aber trotzdem, die Soundeffekte sind eher billiger Manufaktur, der Soundtrack von Daniele Patucchi geht aber in Ordnung.
Re: Last Warrior - Kämpfer einer verlorenen Welt - David Worth
Verfasst: Mo 21. Mär 2022, 09:00
von buxtebrawler
Dick Cockboner hat geschrieben: ↑Sa 19. Mär 2022, 19:33
Der verrückte Maxe wird hier von Robert Ginty gegeben, der mimisch mal wieder aus dem Leeren schöpft & das gar nicht mal so gut.
Schön formuliert

Re: Last Warrior - Kämpfer einer verlorenen Welt - David Worth
Verfasst: Mi 30. Mär 2022, 19:56
von Canisius
Dick Cockboner hat geschrieben: ↑Sa 19. Mär 2022, 19:33
der Soundtrack von Daniele Patucchi geht aber in Ordnung.
Bitte?
Mal ernsthaft. Den halte ich für einen der besten Italo-Endzeit-Scores überhaupt!

Habe mir den sogar (in Ermangelung eines verfügbaren Soundtracks) als MP3-Tonspur gezogen.
Re: Last Warrior - Kämpfer einer verlorenen Welt - David Worth (1983)
Verfasst: So 26. Jan 2025, 14:54
von Il Grande Racket
Woah, der war ja mal wirklich hirnerweichend dämlich. Robert Ginty gibt den schlecht gelaunten Mad Max für unter die Arme, der den Love Interest kaltherzig und trotzig in den Händen des Feindes zurücklässt, kurz darauf aber plötzlich um ihre Freilassung kämpft, als wären sie schon ewig ein Herz und eine Seele, während Pleasance als Postnuke-Hitler auf Automatik läuft, und das ist bekanntlich schon mehr, als viele andere schauspielerisch im Stande sind. Zumindest visuell gibt es ein paar nette Ideen, das sieht teils richtig nice aus. Aber die Story und der Dünnpfiff, den die Idioten hier labern, das passt auf keine Kuhhaut. Und das Ende erst, wenn sie beim "Neuen Weg" alle fröhlich am Singen sind (starke Sekten-Vibes, dabei sollen das die Guten sein), während im Lager der Bösen schon mal eine Fortsetzung angeteasert wird, die ja doch nicht gekommen ist. 6/10