Große Jess Franco Reihe in Berlin August 2012
Moderator: jogiwan
Re: Große Jess Franco Reihe in Berlin August 2012
Oh, die Ankündigungen "plus Gespräch mit Jess Franco" hatte ich gar nicht gesehen. Na, in dem Fall muss er jowhl da sein, also habe ich wahrscheinlich falsch gemutmaßt!? Das hätte man aber ruhig etwas klarer formulieren können, so ist das ist alles sehr vage formuliert. Schade, dass ich nicht in Berlin wohne, dann würde ich vorbeischauen.
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Re: Große Jess Franco Reihe in Berlin August 2012
Bisher nicht.Onkel Joe hat geschrieben:Na Ugo haben die Jungs sich bei dir gemeldet???
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Re: Große Jess Franco Reihe in Berlin August 2012
Aber jetzt:
Alles so wie auf unserer Homepage.
Der Meister wird gegen eine Unterschrift nichts auszusetzen haben.
Denke ich.
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Re: Große Jess Franco Reihe in Berlin August 2012
Icke setz det ma hier dazu, wa! Etwas Blaxploitation jibbet ooch noch, kiekste:
http://www.arsenal-berlin.de/kino-arsen ... /2796.html
Übrijens: Det Ugo sucht die DF von "Cotton comes to harlem" = "Wenn es nacht wird in Manhattan", lief mal auf SAT.1
Danke, wa!
http://www.arsenal-berlin.de/kino-arsen ... /2796.html
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Re: Große Jess Franco Reihe in Berlin August 2012
So denn, hier mal meine Eindrücke von gestern bzw. heute
Um 18.00 Uhr gings los mit "Downtown", der Publikumszuspruch hielt sich in argen Grenzen: Außer mir war pünktlich nur eine ca. 50jährige Frau mit Rollator und Stoppelfrisur anwesend. Zwei weitere erschienen nach Beginn und nach ungefähr 20 Minuten noch zwei, wobei der eine im Rollstuhl saß und vom anderen geschoben wurde. Dauerte noch ein paar Minuten, bis mir klar wurde, dass es sich bei dem Herrn im Rolli um Onkel Jess handelte. Zum Film schreib ich jetzt nichts, kennt ja eh jeder.
Danach wurde das Foyer genutzt, um JF kurzerhand zu Autogrammen zu nötigen. Ich hatte mein "Obsession"-Buch von Balbo, Blumenstock und Kessler dabei, dass bereits eine datierte Widmung von Christian Kessler enthielt. Leider setzte der gute Jess seine Signatur, obwohl genug Platz vorhanden war, über Christians Datierung...
Außerdem hatte ich noch ein nicht mir gehörendes Plakat zu den 7 Männern der Sumuru im Gepäck, welches auch von Herrn F. verziert wurde und bei ihm auch auf großen Anklang stieß. Allerdings verstand ich von dem, was Franco sagte, nicht viel, wenn er nicht gerade die Darstellernamen auf dem Plakat durchging, wie auch Franco doch einen sehr gebrechlichen Eindruck auf mich machte.
Als zweiten Film gab es um 20.00 Uhr dann "Die Jungfrau und die Peitsche" aka "De Sade 70" aka "Wildkatzen" in englischer Fassung und blöderweise zunächst im falschen Format, was nach einer halben Stunde immerhin behoben wurde. Für mich einer der besten und schönsten Franco-Filme.
Danach wurde im Saal ein Interview von Gerd Naumann mit Franco und seinem Begleiter und Freund Antonio Mayans (aka Robert Foster) geführt, das sich aber nun nicht als sonderlich erhellend erwies. Es war teilweise schwierig, ihm zu folgen, was zum einen an Francos Akzent lag, aber auch daran, dass manche Antwort eher von der Frage abschwiff.
Zuschauerzahl bei diesem Film: ca. 50
Um 22.00 Uhr sollte es dann mit dem dritten Film weitergehen, was sich allerdings als zu knapp angesetzt erwies, war doch das Interview erst gegen 22.30 beendet.
Anschließend hatte ich noch die Gelegenheit, ein paar Worte mit einem sehr netten Antonio Mayans zu wechseln, den ich in der ersten Pause schlichtweg nicht erkannt hatte. Nun ja, sein Film, in dem ich ihn erstmalig sah, liegt ja auch schon über 30 Jahre zurück. Dort gab er übrigens den Gouverneur eines Frauen-Rehabilitationslagers mit einigen merkwürdigen Hobbys... Mayans drehte mit Franco ja seinerseits auch eine Eugenie-Verfilmung (der berüchtigte "Lolita am Scheideweg"), ihm gefiel aber die soeben gesehene 1970er-Version mit Maria Rohm, Marie Liljedahl und Jack Taylor besser. Im "Obsession" hat er sich danach auch noch mit ein paar Worten für Jesus verewigt.
Weiter ging es mit der 1974er-Eurociné-Produktion "Exorcismes" (auf Englisch), den ich noch nicht kannte, und ich angesichts der Produktionsfirma schlimmes befürchtete. Doch weit gefehlt: Die Story um den durchgeknallten Ex-Priester Vogel (Franco selbst) gehört mit zum besten, was ich von Onkel Jess je gesehen hab. 10 Leute hatten sich hierzu noch im kleinen Studio-Kino versammelt.
Ganze 5 waren es dann noch zum letzten Film des ersten Tages "Robinson und seine wilden Sklavinnen", den ich ebenfalls noch nicht kannte, und von dem ich auch nichts erwartete. Auch wenn der Film (geskriptet von Atze Brauner!) selten dämlich ist, verbreitete er doch eigenartig gute Laune, dass mich selbst dieser blöde Schimpanse nicht weiter nervte. Außerdem spielte der Film (zumindest anfänglich) in Hamburg, wofür es immer Bonuspunkte gibt. Die gabs auch für die glorreiche Idee, skeptische Eingeborene mit Waschmittelnamen für sich einzunehmen. Wofür der weiße Riese oder Dash doch gut sein können...
Es haben allerdings nicht alle 5 Zuschauer durchgehalten...
Für heute hatte ich noch "Lucky M. füllt alle Särge" eingeplant, der als einziger Film als 35mm-Kopie läuft. Anstatt der angekündigten DF soll der aber wohl auf italienisch laufen, die deutsche Kopie sei leider nicht spielbar gewesen...
Um 18.00 Uhr gings los mit "Downtown", der Publikumszuspruch hielt sich in argen Grenzen: Außer mir war pünktlich nur eine ca. 50jährige Frau mit Rollator und Stoppelfrisur anwesend. Zwei weitere erschienen nach Beginn und nach ungefähr 20 Minuten noch zwei, wobei der eine im Rollstuhl saß und vom anderen geschoben wurde. Dauerte noch ein paar Minuten, bis mir klar wurde, dass es sich bei dem Herrn im Rolli um Onkel Jess handelte. Zum Film schreib ich jetzt nichts, kennt ja eh jeder.
Danach wurde das Foyer genutzt, um JF kurzerhand zu Autogrammen zu nötigen. Ich hatte mein "Obsession"-Buch von Balbo, Blumenstock und Kessler dabei, dass bereits eine datierte Widmung von Christian Kessler enthielt. Leider setzte der gute Jess seine Signatur, obwohl genug Platz vorhanden war, über Christians Datierung...
Außerdem hatte ich noch ein nicht mir gehörendes Plakat zu den 7 Männern der Sumuru im Gepäck, welches auch von Herrn F. verziert wurde und bei ihm auch auf großen Anklang stieß. Allerdings verstand ich von dem, was Franco sagte, nicht viel, wenn er nicht gerade die Darstellernamen auf dem Plakat durchging, wie auch Franco doch einen sehr gebrechlichen Eindruck auf mich machte.
Als zweiten Film gab es um 20.00 Uhr dann "Die Jungfrau und die Peitsche" aka "De Sade 70" aka "Wildkatzen" in englischer Fassung und blöderweise zunächst im falschen Format, was nach einer halben Stunde immerhin behoben wurde. Für mich einer der besten und schönsten Franco-Filme.
Danach wurde im Saal ein Interview von Gerd Naumann mit Franco und seinem Begleiter und Freund Antonio Mayans (aka Robert Foster) geführt, das sich aber nun nicht als sonderlich erhellend erwies. Es war teilweise schwierig, ihm zu folgen, was zum einen an Francos Akzent lag, aber auch daran, dass manche Antwort eher von der Frage abschwiff.
Zuschauerzahl bei diesem Film: ca. 50
Um 22.00 Uhr sollte es dann mit dem dritten Film weitergehen, was sich allerdings als zu knapp angesetzt erwies, war doch das Interview erst gegen 22.30 beendet.
Anschließend hatte ich noch die Gelegenheit, ein paar Worte mit einem sehr netten Antonio Mayans zu wechseln, den ich in der ersten Pause schlichtweg nicht erkannt hatte. Nun ja, sein Film, in dem ich ihn erstmalig sah, liegt ja auch schon über 30 Jahre zurück. Dort gab er übrigens den Gouverneur eines Frauen-Rehabilitationslagers mit einigen merkwürdigen Hobbys... Mayans drehte mit Franco ja seinerseits auch eine Eugenie-Verfilmung (der berüchtigte "Lolita am Scheideweg"), ihm gefiel aber die soeben gesehene 1970er-Version mit Maria Rohm, Marie Liljedahl und Jack Taylor besser. Im "Obsession" hat er sich danach auch noch mit ein paar Worten für Jesus verewigt.
Weiter ging es mit der 1974er-Eurociné-Produktion "Exorcismes" (auf Englisch), den ich noch nicht kannte, und ich angesichts der Produktionsfirma schlimmes befürchtete. Doch weit gefehlt: Die Story um den durchgeknallten Ex-Priester Vogel (Franco selbst) gehört mit zum besten, was ich von Onkel Jess je gesehen hab. 10 Leute hatten sich hierzu noch im kleinen Studio-Kino versammelt.
Ganze 5 waren es dann noch zum letzten Film des ersten Tages "Robinson und seine wilden Sklavinnen", den ich ebenfalls noch nicht kannte, und von dem ich auch nichts erwartete. Auch wenn der Film (geskriptet von Atze Brauner!) selten dämlich ist, verbreitete er doch eigenartig gute Laune, dass mich selbst dieser blöde Schimpanse nicht weiter nervte. Außerdem spielte der Film (zumindest anfänglich) in Hamburg, wofür es immer Bonuspunkte gibt. Die gabs auch für die glorreiche Idee, skeptische Eingeborene mit Waschmittelnamen für sich einzunehmen. Wofür der weiße Riese oder Dash doch gut sein können...
Es haben allerdings nicht alle 5 Zuschauer durchgehalten...
Für heute hatte ich noch "Lucky M. füllt alle Särge" eingeplant, der als einziger Film als 35mm-Kopie läuft. Anstatt der angekündigten DF soll der aber wohl auf italienisch laufen, die deutsche Kopie sei leider nicht spielbar gewesen...
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Re: Große Jess Franco Reihe in Berlin August 2012
Das klingt doch, als hätte sich der Abend für dich gelohnt es ist doch auch bezeichnend auszeichnend für dich, wenn selbst in Berlin, der Hauptstadt, zum Eröffnungsfilm und zur besten Sendezeit nur insgesamt 6 Besucher antanzen, und du selbst sogar von außerhalb bist. Prädikat: Nerd
Ein schöner Bericht Hast du den wirklich um 3.00Uhr morgens noch fix zusammengezimmert Egal, liest sich gut, ist informativ
...
aber wie kam der Jess nur auf die Idee über die Widmung vom Christian zu schreiben
Ein schöner Bericht Hast du den wirklich um 3.00Uhr morgens noch fix zusammengezimmert Egal, liest sich gut, ist informativ
...
aber wie kam der Jess nur auf die Idee über die Widmung vom Christian zu schreiben
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
- CamperVan.Helsing
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Re: Große Jess Franco Reihe in Berlin August 2012
Tja, nachts um 3 Uhr noch schnell, bevor ich das meiste schon wieder vergessen hab.purgatorio hat geschrieben:Das klingt doch, als hätte sich der Abend für dich gelohnt es ist doch auch bezeichnend auszeichnend für dich, wenn selbst in Berlin, der Hauptstadt, zum Eröffnungsfilm und zur besten Sendezeit nur insgesamt 6 Besucher antanzen, und du selbst sogar von außerhalb bist. Prädikat: Nerd
Ein schöner Bericht Hast du den wirklich um 3.00Uhr morgens noch fix zusammengezimmert Egal, liest sich gut, ist informativ
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aber wie kam der Jess nur auf die Idee über die Widmung vom Christian zu schreiben
Und der Jess, hm. Zumindest bei der improvisierten Autogrammstunde wirkte der alte Herr auf mich halt wie ein gebrechlicher alter Mann im Rollstuhl, der von der Situation überfordert ist. Herr Mayans hat das ganze ein bißchen gemanagt, ich glaube, ohne ihn wäre die ganze Veranstaltung so nicht machbar gewesen. Im Interview selbst wirkte Franco dann schon etwas besser drauf, auch wenn, wie gesagt, ich seine Antworten kaum verstehen konnte.
Von daher empfand ich das kurze Gespräch mit Mayans als das Highlight des Abends, das wäre mit Franco gar nicht machbar gewesen.
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Re: Große Jess Franco Reihe in Berlin August 2012
Vielen Dank für die tollen eindrücke Ugo, das liest sich so als wäre man selbst dort gewesen, großartig .ugo-piazza hat geschrieben:So denn, hier mal meine Eindrücke von gestern bzw. heute
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Danach wurde das Foyer genutzt, um JF kurzerhand zu Autogrammen zu nötigen. Ich hatte mein "Obsession"-Buch von Balbo, Blumenstock und Kessler dabei, dass bereits eine datierte Widmung von Christian Kessler enthielt. Leider setzte der gute Jess seine Signatur, obwohl genug Platz vorhanden war, über Christians Datierung...
Außerdem hatte ich noch ein nicht mir gehörendes Plakat zu den 7 Männern der Sumuru im Gepäck, welches auch von Herrn F. verziert wurde und bei ihm auch auf großen Anklang stieß. Allerdings verstand ich von dem, was Franco sagte, nicht viel, wenn er nicht gerade die Darstellernamen auf dem Plakat durchging, wie auch Franco doch einen sehr gebrechlichen Eindruck auf mich machte.
Als zweiten Film gab es um 20.00 Uhr dann "Die Jungfrau und die Peitsche" aka "De Sade 70" aka "Wildkatzen" in englischer Fassung und blöderweise zunächst im falschen Format, was nach einer halben Stunde immerhin behoben wurde. Für mich einer der besten und schönsten Franco-Filme.
Danach wurde im Saal ein Interview von Gerd Naumann mit Franco und seinem Begleiter und Freund Antonio Mayans (aka Robert Foster) geführt, das sich aber nun nicht als sonderlich erhellend erwies. Es war teilweise schwierig, ihm zu folgen, was zum einen an Francos Akzent lag, aber auch daran, dass manche Antwort eher von der Frage abschwiff.
Zuschauerzahl bei diesem Film: ca. 50
Um 22.00 Uhr sollte es dann mit dem dritten Film weitergehen, was sich allerdings als zu knapp angesetzt erwies, war doch das Interview erst gegen 22.30 beendet.
Anschließend hatte ich noch die Gelegenheit, ein paar Worte mit einem sehr netten Antonio Mayans zu wechseln, den ich in der ersten Pause schlichtweg nicht erkannt hatte. Nun ja, sein Film, in dem ich ihn erstmalig sah, liegt ja auch schon über 30 Jahre zurück. Dort gab er übrigens den Gouverneur eines Frauen-Rehabilitationslagers mit einigen merkwürdigen Hobbys... Mayans drehte mit Franco ja seinerseits auch eine Eugenie-Verfilmung (der berüchtigte "Lolita am Scheideweg"), ihm gefiel aber die soeben gesehene 1970er-Version mit Maria Rohm, Marie Liljedahl und Jack Taylor besser. Im "Obsession" hat er sich danach auch noch mit ein paar Worten für Jesus verewigt.
Weiter ging es mit der 1974er-Eurociné-Produktion "Exorcismes" (auf Englisch), den ich noch nicht kannte, und ich angesichts der Produktionsfirma schlimmes befürchtete. Doch weit gefehlt: Die Story um den durchgeknallten Ex-Priester Vogel (Franco selbst) gehört mit zum besten, was ich von Onkel Jess je gesehen hab. 10 Leute hatten sich hierzu noch im kleinen Studio-Kino versammelt.
Ganze 5 waren es dann noch zum letzten Film des ersten Tages "Robinson und seine wilden Sklavinnen", den ich ebenfalls noch nicht kannte, und von dem ich auch nichts erwartete. Auch wenn der Film (geskriptet von Atze Brauner!) selten dämlich ist, verbreitete er doch eigenartig gute Laune, dass mich selbst dieser blöde Schimpanse nicht weiter nervte. Außerdem spielte der Film (zumindest anfänglich) in Hamburg, wofür es immer Bonuspunkte gibt. Die gabs auch für die glorreiche Idee, skeptische Eingeborene mit Waschmittelnamen für sich einzunehmen. Wofür der weiße Riese oder Dash doch gut sein können...
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Schade das ein erscheinen meinerseits nicht geklappt hat aber man kann nicht immer alles haben.
Für das Signieren des Sumuru Plakats danke ich dir hiermit nochmals, damit haste mir ne großen gefallen getan .
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
Re: Große Jess Franco Reihe in Berlin August 2012
Danke werter Ugotschi für die tollen Eindrücke. Wurde das Interview mit Jess Franco in englischer Sprache geführt oder in Spanisch. Der hat ja auch zuletzt in Interviews immer schon sehr zerbrechlich und leider auch etwas heruntergekommen gewirkt. Aber schön, dass er sich so etwas in seinem Alter noch antut... und sein Schaffen auch gewürdigt wird!
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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- CamperVan.Helsing
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Re: Große Jess Franco Reihe in Berlin August 2012
Englisch.jogiwan hat geschrieben:Danke werter Ugotschi für die tollen Eindrücke. Wurde das Interview mit Jess Franco in englischer Sprache geführt oder in Spanisch. Der hat ja auch zuletzt in Interviews immer schon sehr zerbrechlich und leider auch etwas heruntergekommen gewirkt. Aber schön, dass er sich so etwas in seinem Alter noch antut... und sein Schaffen auch gewürdigt wird!
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