Deliria-Italiano

Derrick: Folge 9 - Paddenberg

In dieser Folge sehen wir eindrucksvoll, was einem widerfahren kann, wenn man auf einen alten Bekannten trifft, der es inzwischen, unter einem anderen Namen und anderer Identität, zu Ansehen und Wohlstand gebracht hat...

Und auch die Witwe des Getöteten verhält sich äußerst merkwürdig...

Blap hat geschrieben:In dieser recht ruhigen Folge, liefern sich Peter Pasetti und Anaid Iplicjan ein packendes Duell. Zwei ähnliche (?) Charaktere treffen aufeinander, die Grenzen des Gegenüber werden nach und nach ausgelotet. Wer geht hier wie weit, eine spannende Frage.

Bestens umschrieben.

Here we go with the Screenshots.


(Heinz Bennent)


(Attraktiv, unterkühlt und geheimnisvoll: Anaid Iplicjan als Irene Hofer.)


(Eiskalt und berechnend: Peter Pasetti als "Paddenberg".)


(Liefern sich ein schweißtreibendes Psycho-Duell: Anaid Iplicjan und Peter Pasetti.)

(Man beachte die grauenvolle Frisur vom Barkeeper. )





Anaid Iplicjan und Peter Pasetti spielen fantastisch!
Man weiß nie, was die Charaktere wirklich denken oder als nächstes planen - ein absolut mitreißendes und sehenswertes Psycho-Duell.

"In der Universität der Stadt Salamanca geht ein Killer um. Zum Opfer fallen ihm Studenten, deren Leistungen mangelhaft sind. Als die begabte Studentin Alex in einem Chat auf einen Unbekannten stößt, der die traditionsreiche Maske der örtlichen Minnesänger trägt, glaubt sie noch an einen netten Scherz. Doch innerhalb der nächsten Wochen kommen mehrere Studenten aus ihrem Bekanntenkreis auf blutigste Weise ums Leben. Alle Spuren deuten auf einen Raum in der Kathedrale von Salamanca hin, dessen wunderschöne Fresken die Examensarbeit von Alex‘ Geschichtsstudium bilden. In diesem Raum wurden vor über 300 Jahren eine Gruppe von Minnesängern gefangen gehalten, die dort auf ihren Tod auf dem Scheiterhaufen warten mussten. Doch schon bald muss Alex entdecken, dass nicht die Gefangenen verbrannt wurden. Sie konnten unbemerkt aus der Kammer fliehen, dafür wurden Unschuldige dem Feuer geopfert. Nun beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Denn der geheime Weg aus der Kammer scheint gleichzeitig der direkte Weg zur Indentität des Killers zu sein. Kann Alex ihn entlarven, bevor sie dran glauben muss?"


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Spanischer Beitrag zum Slasher-/Horror-Genre, der die "gängigen Klischees" erfüllt, und diese zumindest teilweise zu variieren weiß. Das "Campus"-Gehabe (wir sind alle coole Studenten, die viel Spaß haben und feiern) hätte man gern etwas reduzieren können, gehört aber bei einem Film dieser Art der an einer Uni spielt wohl zum "guten Ton".

Alles in allem resultiert das in einem "durchschnittlich."

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Derrick: Folge 148 - Mädchen in Angst

Dieses mal wirds persönlich.

Harry Klein beschützt eine ihm unbekannte Frau aus dem Miljö, und gerät dadurch sogar selbst unter Mordverdacht...
Zum Glück hat Harry den Stephan als Freund und Vorgesetzten...

Wie üblich ein paar Screenshots.



(stylish! )

(blutig)

(rotstichig)

(skeptisch)

(niedergeschlagen...)

(häuslich)

(glücklich...?)


Eine "Derrick"-Folge der etwas anderen Art.
Durchaus charmant und sehenswert, dennoch für mich "nur" Mittelmaß.

Übrigens eine der Folgen bei denen Horst Tappert die Regie führte.

(USA / Venezuela / 1972, William Gibson)

"Die Fotografiestudentin Terrie Greene hat ein Stipendium erhalten und fliegt mit ihrem Bruder Arthur nach Venezuela, um dort in der Wildnis Tieraufnahmen zu machen. Mit ihrem Führer Jim Pendrake fahren sie auf Motorrädern nach Guayana und treffen dabei auf den berüchtigten Jäger "El Caribe", der sich sofort in Terrie verliebt. Da Terrie diese nicht erwidern kann, nimmt sich El Caribe mit Gewalt, was er nicht freiwillig bekommt. Arthur kann nicht untätig zusehen und sucht später im Dschungel nach El Caribe. An einem See, in dem es von Piranhas nur so wimmelt, kommt es zum finalen Showdown..."

Ja, die Handlung klingt genauso "aufregend" wie der Film dann auch tatsächlich ist.
Piranha ist wie ein Mix aus Abenteuerfilm und Roadmovie - nur ohne Abenteuer und ohne Road.

Piranhas gibt es im ganzen Film übrigens so gut wie gar nicht zu sehen.
Dafür Natur- und Tieraufnahmen in einem Umfang, dass man fast Bruno Mattei's "Expedition ins Tierreich" Hölle der lebenden Toten Konkurrenz machen könnte.

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William Smith kennt man aus unzähligen Produktionen als Schurken, Rocker etc.

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Ahna Capri spielte unter anderem eine Nebenrolle in dem Bruce Lee Film "Enter the Dragon".

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Die deutsche DVD hat eine dermaßen üble Bildqualität, dass man es mit dieser VÖ auch gleich ganz hätte sein lassen können.

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Für mich sind die 83 Minuten wie im Fluge vergangen, was vielleicht daran liegen mag, dass es einfach keine Handlung gibt der man folgen könnte.

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Piranha sollte William Gibson's einzige Regiearbeit bleiben.

Herstellungsland: Italien / 1970

Regie: Enzo Barboni

Darsteller: Leonard Mann, Pietro Martellanza, George Eastman, Woody Strode, Evelyn Stewart (Ida Galli), Luciano Rossi, Helmuth Schneider, Romano Puppo u. A.

Story:

Django, der nach einem Anschlag seines eifersüchtigen Bruders von seiner Familie für tot gehalten wird, aber nur sein Gedächtnis verloren hat, muss unschuldig eine Strafe im Knast absitzen. Mit vier Kumpels gelingt ihm die Flucht. Er findet nach und nach die Erinnerung an seine Vergangenheit wieder und rechnet mit den Schuldigen ab...


Der Film liefert gleich von Anfang an genug interessante Ideen ab:

Um von einem Banküberfall abzulenken, werden das Gefängnis und das Irrenhaus der Stadt in Brand gesteckt.
Das hat den Ausbruch der Inhaftierten zu Folge.
Die Bewohner der Stadt sind zutiefst beunruhigt und da trabt auch schon eine Gruppe Kopfgeldjäger an, die ihre Standardfrage "Tot oder lebendig?" stellen.
Einer der Entflohenen ist "Django" (Leonard Mann), der unter totalem Gedächtnisverlust leidet.
Unser "Mann ohne Gedächtnis" ist dann auch maßgebend für die weitere Handlung...

Leonard Mann spielt als "Django" solide auf, muß sich jedoch von Charisma und Spielfreude der Kollegen George Eastman und Pietro Martellanza geschlagen geben.
Ohnehin könnte man tlw. den Eindruck gewinnen, George Eastman's Charakter kommt in der Gewichtung der Hauptrolle recht nah.

Die deutsche Synchro ist für mich ein echter Gewinner.
Es gibt einige markante Sprüche, ein paar Zoten, jedoch driftet der Film niemals in nervigen Klamauk ab.

Django - Die Nacht der langen Messer hinterläßt nur Leichen und gebrochene Charaktere.

"Ciakmull - L'uomo della vendetta" ist kein Meisterwerk des Italo-Westerns, jedoch absolut sehenswert und mit einem starken, gut aufgelegten Cast.





(Leonard Mann)


(George Eastman)


(Pietro Martellanza)


(The one and only: Luciano Rossi)






("Giallo-Queen" Evelyn Stewart (Ida Galli))


(Woody Strode und Pietro Martellanza)




(Romano Puppo)

Herstellungsland: Frankreich / Spanien / 1984

Regie: Michael Schock

Darsteller: Thierry Lhermitte, Véronique Jannot, Daniel Duval, Corynne Charbit, Jack Taylor u. A.

Story:

In einer südfranzösischen Hafenstadt verschwindet ein 15jähriges Mädchen. Beth, die ältere Schwester, beauftragt eine Detektei. Darland, ein ehemaliger Motorrad-Rennfahrer, übernimmt den Auftrag.



Privatdetektiv soll junges Mädchen finden, das in das Drogen- und Zuhältermilieu entführt wurde.
Kaum mit seinen Nachforschungen begonnen, wird er brutal zusammengeschlagen und mit Drogen vollgepumpt.
Der Gedanke an seine Rache hält ihn am Leben...

"Ein höllischer Sommer" hätte eigentlich alles zu bieten, was einen guten 80er Jahre Actionthriller aus Frankreich auszeichnet.

Der Auftakt ist jedenfalls vielversprechend.
Letztendlich jedoch läuft der Film, trotz versierter Inszenierung und sehr soliden Leistungen der Darsteller, zu unspektakulär und berechenbar in's Ziel. Zu einem Großteil ergeht Regisseur Michael Schock sich in 80er Jahre "Hochglanzoptik" - das sorgt zwar für einige schöne Bilder, bleibt jedoch irgendwie auch beliebig und austauschbar.

"Un été d'enfer" ist bei weitem kein schlechter Film (Franzosen können gar keine schlechten Filme drehen ), bleibt jedoch gegenüber der eigenen starken Konkurrenz aus Frankreich eher blass und im Mittelfeld.

In einer kleinen Nebenrolle sehen wir übrigens Genre-Veteran Jack Taylor.

Screenshots, angefertigt von der deutschen VHS-Fassung:

Herstellungsland: Italien / 1987

Regie: Pierluigi Ciriaci

Darsteller: Brett Clark, Fred Williamson, Mark Gregory, Bo Svenson u. A.

Story:

Nachdem eine nicaraguanische Terroristengruppe aus einem US-Stützpunkt einen Nuklear-Sprengkopf entwendet und die Frau eines Leutnants getötet hat, zieht der - mit geheimer Billigung seines Kommandanten - in den Rachefeldzug.


Für mich gab es genau zwei gute Gründe, mir "Delta Force Commando" anzusehen: Fred Williamson und insbesondere die Mitwirkung von:

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[center]Big Guns:[/center]

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[center]Hier als Terrorist mit Spaß an der Arbeit und modischer Kurzhaarfrisur: Mark Gregory[/center]

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[center]Bretthart ist auch seine Frisur: Brett Clark[/center]

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[center]Fred 'The Hammer' Williamson: [/center]

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[center]Verliert nie die Contenance, egal in welchem Film er auch gerade spielt : Bo Svenson[/center]

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[center]Allgegenwärtig: Die Presse![/center]

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[center]Fordert seine Rache: Kampfmaschine Lt. Tony Turner [/center]

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[center]Mag die Presse nicht: Bo Svenson[/center]

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[center]Hach, ich werde sie nie verstehen: all diese komplizierten Armaturen im Cockpit:[/center]

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[center]Fire your guns![/center]

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[center]Mark Gregory kämpft als Terrorist für...ähm gegen...hab's schon vergessen:[/center]

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[center]Vor, während und nach dem Kampf immer top frisiert: Brett Hart Clark[/center]

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Bei Delta Force Commando, gehobener Äktschen-Gülle aus dem Jahre 1987, teilen sich Brett Hart Clark und Fred Williamson die Hauptrollen.
Brett Clark nimmt man den harten, nach Rache dürstenden Soldaten durchaus ab, wobei er - erwartungsgemäß - gegen Fred Williamson erheblich den Kürzeren zieht. Fred Williamson ist einer dieser Darsteller der (wie beispielsweise auch Mel Ferrer oder Arthur Kennedy) einfach immer "über den Dingen steht". Soll heißen, egal wie Drehbuch oder Produktion auch geartet sind, Fred Williamson bleibt immer Fred Williamson.

Logistisch konnte man für diese Produktion einiges auffahren (Flugzeuge, Helikopter, Flugzeugträger, Panzer) was für ein B-Movie sicher nicht unbedingt selbstverständlich ist.
Manch schöne Kulisse ist ebenfalls vorhanden.
Und auch der Härtegrad des Films dürfte gnädig stimmen.

Unnötig zu erwähnen, dass das Ganze von einem mal mehr, mal weniger stimmigen 80er Jahre Synthie-Sounddreck umwabbert wird.

Delta Force Commando hätte mir persönlich Ende der Achtziger Jahre sicher mehr zugesagt, als heutzutage.

Es gibt noch eine Fortsetzung aus dem Jahre 1991, aber mir reicht es jetzt erst mal.

(Blap - übernehmen Sie. )

Anyway, gut Mark Gregory mal wieder on screen gesehen zu haben.

Wenn Du beim "Bizarre Cinema" bist, und Dir ein "bekanntes Gesicht" im "deliria-italiano.de / MAN-EATER"-Shirt entgegen kommt (O-Ton: "Man kann dieses Shirt ja schlecht zu einer Konfirmation tragen" ), dann weißt Du: Das wird ein guter Tag.
Wenn dann noch "When the Screaming Stops" (aka The Loreley's Grasp) als 35mm Fassung läuft gehört der Tag sowieso Dir.

Als Einleitung gab es - wie bereits gewohnt - wieder einen sehr hörenswerten und informativen Vortrag über den Film und Regisseur Amando de Ossorio.
Diese Vorträge sind eine längst lieb gewonnene Gewohnheit und gehören als Einstimmung einfach mit dazu.
Kompliment und Dank an die Herrschaften, die sich nicht "nur" um die Organisation der filmischen Leckerbissen bemühen, sondern uns auch noch mit locker flockig vorgetragenen Informationen und Details rund um den jeweiligen Film versorgen.


Hier ein paar semiprofessionelle Screensshots der 35mm-Fassung, die am 11.12.2011 innerhalb des Bizarre Cinema's aufgeführt wurde.
Geschossen aus dem künstlichen Hüftgelenk per Digicam.















The Loreley's Grasp bietet charmanten Euro-Horror, der sowohl Atmosphäre als auch Trash zu etwa gleichen Teilen bietet.
Des Weiteren natürlich sexy Euro-Babes (Helga Liné und Silvia Tortosa ) und auch einen kleinen "Catfight".
Auch ist einiges an Humor (sowohl beabsichtigter als auch unfreiwilliger) vorhanden.
Die enthaltenen Gore-Szenen sind plump, einfacher Machart und teils wirklich ziemlich krass.

Das "Monster" gefällt am besten, wenn man es nicht direkt zu sehen bekommt. Die wenigen Pesetas, die zur Verfügung standen, waren sicher schnell aufgebraucht.

Zwei Dinge, die mir noch besonders gefallen haben:

Die Außenaufnahmen am Rhein, so daß wir ein schönes Stück Zeitgeschichte vorgesetzt bekommen. Schilder an Gaststätten, auf denen für deutsches Bier und natürlich die obligatorische "Bratwurst" geworben wird.

Ein weiteres Highlight: Das "Labor" vom Professor. Hier wurde halt ein normales Zimmer einer Wohnung zum "Labor" umfunktioniert. Ein paar Tiere in Käfigen und überall Reagenzgläser, in denen geheimnisvolle Substanzen vor sich hin blubbern.
Dann bekommen wir den Professor allein in seinem Labor mit einem lebendigem Schaf zu sehen.
Was bitte treibt ein erwachsener Mann mit einem Schaf in seinem Zimmer...?
Um's mit Woody Allen's Worten zu sagen: "Da bieten sich ja ungeahnte Möglichkeiten!"


Eine wirkliche Bereicherung diesen Film in schlechter guter Gesellschaft als 35mm-Fassung gesehen zu haben.
Ich denke, bei einer Sichtung von "The Loreley's Grasp" daheim in der muffigen Stube, wird mancher nicht annährend den Charme verspühren, den dieser Film entwickeln kann.


Dem tödlichen Charme der Loreley erlagen:

Jeroen
speed freak
der buxtebrawler
und Santini

gemeinsam mit unseren Freunden vom "Bizarre Cinema".

Flatliners - Heute ist ein schöner Tag zum Sterben

(USA / 1990, Joel Schumacher)

"Gibt es ein Leben nach dem Tod? Was passiert im Jenseits? Die Medizinstudenten Nelson (Kiefer Sutherland), Rachel (Julia Roberts), Labraccio (Kevin Bacon) und ihre zwei Kommilitonen wollen's genau wissen. Wo die Erklärungsversuche der Philosophie und Religion versagten, machen sie sich mit modernsten medizinischen Apparaturen auf den Weg ins Jenseits. Nicht um für immer zu sterben, sondern nach wenigen Sekunden des Herzstillstandes, der "flatline", zurückzukehren - und zu berichten. Doch die Geister und Bilder, die sie "auf der anderen Seite" sehen, verfolgen sie gnadenlos ins wirkliche Leben. Manche Grenzen überschreitet man besser nicht..."

Flatliners habe ich - mehr durch einen Zufall - damals im Kino gesehen.
Die Story ist durchaus originell. Die "Flatliners" bringen ihre "manifestierten Sünden" aus dem Jenseits mit und dürfen sich dann damit rumplagen. Einige Szenen sind wirklich recht scary.

Gepflegte Mystery / Thriller Kost der etwas anderen Art, die jedoch zum Finale hin dann wieder recht mainstreamlastig & mit einem "Happy End" daherkommt.

(USA / 1981, Steve Carver)

"Als sein Partner in einem Hinterhalt umgebracht wird, macht Undercover-Cop Sean Kane (Chuck Norris) kurzen Prozess: Er quittiert den Dienst beim Drogendezernat San Francisco und begibt sich im Alleingang auf einen gnadenlosen Rachefeldzug gegen einen skrupellosen Drogenring. Gangster-Boss Morgan Canfield (Christopher Lee) setzt seine besten Männer auf Kane an, doch der Ex-Cop ist an keinerlei Vorschriften gebunden..."

Dieser Äktschen-Thrilla mit Chuck Norris wartet unter Anderen auch mit Christopher Lee und Richard Roundtree auf.

Und natürlich kämpft Chuck Norris gegen Professor Toru Tanaka (O-Ton: "Ein Panzer in zivil". )





Trotz der obligatorischen Härte hat man auch ein paar gelungene, humorige Szenen mit eingebracht.
Wenn ich mir einen der guten, alten Chuck Norris Kracher angucke, gehen mir immer noch die Gäule durch.
Guter Stoff, wobei mir manch anderer Chuck Norris Film noch um einiges besser gefällt als dieser!


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