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Re: Der geheimnisvolle Filmclub Buio Omega

Verfasst: So 25. Sep 2011, 02:14
von Nello Pazzafini
fuck yeah :D
good one, I like the Hammer!
:D :D :D

Re: Der geheimnisvolle Filmclub Buio Omega

Verfasst: Do 6. Okt 2011, 13:25
von CamperVan.Helsing
Liebe Freunde des GEHEIMNISVOLLEn FILMCLUBS BUIO OMEGA,





der Hammer ist weg und es ist wieder Ruhe eingekehrt im beschaulichen Buer. Viel Zeit zur Erholung gibt es nicht, denn schon steht der nächste BUIO-Termin vor der Tür. Und diesmal wird’s feucht! Keine Sorge, nichts Schmutziges war dran! Vielmehr begeben wir uns mit Euch ins kühle Nass und widmen uns einer der schönsten Sportarten der Welt, dem SYNCHRONSCHWIMMEN Oft belächelt, sogar manchmal verlacht, konnte das Gruppenplantschen nie den großen Durchbruch feiern. Ob es an den Nasenklammern liegt? Ingojira und Steinbeck empören sich heute noch, wenn schlecht über ihren Lieblingssport geredet wird und Klett musste sich seinerzeit einiges anhören, als er bei den NRW-Schüler-Meisterschaften antreten wollte. Warum? Lasst alle Vorurteile fahren und besucht am Samstag, den 15.10.2011 unseren Grundkurs im SYNCHRONSCHWIMMEN Zieht ein paar Bahnen durch den unter Wasser gesetzten SCHAUBURG FILMPALAST in Gelsenkirchen-Buer (Horster Straße 6, 45897 Gelsenkirchen-Buer, www.schauburg-gelsenkirchen.de) und folgt den Anweisungen unseres Bademeisters Christian Keßler M.A. (www.christiankessler.de). Nasenklammern werden selbstverständlich zur Verfügung gestellt.





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Und los geht es mit einem Hechtsprung in karibische Fluten! Obwohl man eigentlich eher von einem Haisprung reden müsste. Entstanden ist diese Lehrstunde in italienischer Exploitation-Kunst nur aus einem Grund, wie uns Regisseur und Hauptdarsteller seinerzeit grinsend verrieten: Enzo C. und Franco N. wollten gerne mal in die Karibik! Und als ein Bekannter anrief, von einem Schiffswrack und der möglichen Nutzung für einen Film erzählte und sogar noch ein bisserl Budget zur Verfügung stand, hüpften die beiden in den nächsten Flieger, packten noch ein paar Freunde ein und ab ging’s. Unterwegs überlegte man sich eine Story und dann wurde losgekurbelt. Entstanden ist keine Filmkunst, aber ein extrem sympathisches Leinwandspektakel. An allen Ecken begegnet man lieben Gesichtern: Mike Forrest, Mirta Miller, Eduardo Fajardo und der großartige Werner Pochath genießen das Strandleben. Franco muss als Hai-Jäger viel Tauchen und trägt die schönste Zottelperücke seiner Karriere. Vielleicht ein Souvenir aus DIE AUSSERIRDISCHEN? Höhepunkte sind eine Verfolgungsjagd über die ganze Insel, mit Auto, Boot und Flugzeug, in der Pochath und Nero alles geben. Und dann ist da ja auch noch Enzos Lieblingsszene, in der er höchstselbst Franco mit einem Zeitlupen-Faustschlag in die Matsche schickt. Großes Kino, untermalt von einer beschwingten Urlaubsmucke aus der Feder der Oliver Onions. Ein schwer zu beschreibender Wohlfühlspaß, der den Zuschauer für 1 1 /2 Stunden auf einen Urlaubtrip Marke BUIO schickt. Genau richtig nach diesem miesen Sommer!





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Nach dem Schwimmen kommt das Synchronisieren. Und das findet statt im tödlichen Heroin-Dschungel Indochinas. Eine Einheit von Super-Söldnern wird losgeschickt, diesen Drogensumpf trocken zu legen. Schon bald schallen die Maschinengewehre durch die Grüne Hölle und gigantische Explosionen lassen die Erde erbeben. Einen solchen Stoff kann natürlich keiner besser in Szene setzten, als die Nummer 1 unter den BUIOlogischen Actionregisseuren: Antonio Margheriti, besser bekannt unter dem Namen Anthony M. Dawson. Hier haben wir es mit seinem erfolgreichsten Werk zu tun. Schon die Besetzung lässt wohlige Schauer den Rücken herunter laufen: Lewis Collins (frisch aus den PROFIS), Lee van Cleef, Ernest Borgnine, Mimsy Farmer und Luciano Pigozzi (klar, ist ja ein Margheriti-Film!) wären allein schon ein Grund freudig Purzelbäume zu schlagen. Aber wenn dann noch Klaus Kinski mitmischt, weiß man dass ein Feinschmeckerli wartet Den besonderen Clou liefern jedoch einige Mimen, die man sonst im Kino eher zu hören als zu sehen bekommt. Im Urwald tummeln sich Synchronlegenden wie Manne Lehmann, Thomas Danneberg, Wolfgang Pampel, Frank Glaubrecht und der große Hartmut Neugebauer, der auch als Autor und Regisseur einige der ganz tollen BUIO-Granaten ins Deutsche übertragen hat und natürlich als Stimme des MAN-EATERs Unsterblichkeit erlangte. Produziert wurde das brutale Schauspiel mit Schweizer Fränkli aus dem Portemonnaie des vielgeliebten Steeger-Entdeckers Erwin C., der ein paar Jahre zuvor mit den Original-WILDGÄNSEN Millionen verdient hatte. Margheriti liefert ein temporeiches Ballerspektakel in Cinemascope, bei dem er auch reichlich Gelegenheit erhält, seine Meisterschaft im Miniaturtrick zur Schau zu stellen. Dagegen können auch die meisten modernen Computerpixeleien nicht anstinken! Ein großer und verdienter Kinoerfolg und leider auch eines der letzten Monumente des eurozentrierten Actionkinos. Bei uns natürlich in der Urfassung zu sehen!





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Also, flugs die Klammer auf Nase und rein ins Becken! Das ist nicht nur erfrischend, das macht auch gute Laune. SYNCHRONSCHWIMMEN mit Franco, Klaus, Lee und Hartmut… wer kann dazu schon „nein“ sagen?









Wir freuen uns auf Euren Besuch!





Das Komitee des GEHEIMNISVOLLEn FILMCLUBs BUIO OMEGA





http://www.buio-omega.de


mailto:info@buio-omega.de














COMING ATTRACTIONS





HÖRT MAL: STIMMEN IM WIND!!!


Samstag, 15.10.2011
Einlass: 10:30 Uhr vormittags
Beginn: 11:00 Uhr vormittags
im SCHAUBURG Filmpalast, Horster Straße 6, 45897 Gelsenkirchen-Buer


SYNCHRONSCHWIMMEN


Ein karibisches Zelluloid-Doppelprogramm
mit erwinschen Überraschungen








EHRLICH, MUSS SPASS SEIN?


Samstag, 19.11.2011
Einlass: 10:30 Uhr vormittags
Beginn: 11:00 Uhr vormittags
im SCHAUBURG Filmpalast, Horster Straße 6, 45897 Gelsenkirchen-Buer


BLANCOSCHECK


Ein geierndes Zelluloid-Doppelprogramm
mit slumigen Überraschungen








ALLE FILME,
ALLE TRÄUME,
ALLE GEHEIMNISSE:





www.buio-omega.de


info@buio-omega.de

Re: Der geheimnisvolle Filmclub Buio Omega

Verfasst: Sa 15. Okt 2011, 16:43
von CamperVan.Helsing
Und hier noch Fred und Ingojira beim Zigarrerauchen und Oberbürgermeister Frank Baranowski freut sich, wieder mal einen Star in seiner Stadt begrüßen zu dürfen


Re: Der geheimnisvolle Filmclub Buio Omega

Verfasst: So 16. Okt 2011, 12:59
von Nello Pazzafini
ugo-piazza hat geschrieben:Und hier noch Fred und Ingojira beim Zigarrerauchen und Oberbürgermeister Frank Baranowski freut sich, wieder mal einen Star in seiner Stadt begrüßen zu dürfen

sympatisch die kerle.... :)

Re: Der geheimnisvolle Filmclub Buio Omega

Verfasst: Mi 9. Nov 2011, 17:05
von CamperVan.Helsing
Liebe Freunde des GEHEIMNISVOLLEn FILMCLUBS BUIO OMEGA,





Samstag, 11 Uhr. Man sitzt gemütlich beim Frühstück. Das Marmeladenbrötchen lacht vom Teller, der heiße Kaffee dampft in der Tasse. Da klingelt es an der Tür. Nanu? Wer mag das sein? Schnell öffnet man und blickt in das freundliche Gesicht eines gut gekleideten Herrn? Wer ist das? Der Mann greift in die Innentasche seines teuren Jacketts und holt ein Stück Papier hervor. Mit einem gütigen Lächeln überreicht er den Zettel, verbeugt sich und wendet sich zum Gehen. Er steigt in einen blitzenden Rolls Royce und gibt seinem Chauffeur ein Zeichen. Fast lautlos setzt sich die Karosse in Bewegung und entschwindet am Horizont. Zurück bleibt man selbst. Die Augen wandern zum Zettel in der Hand. Verdutzt stellt man fest, dass man den Schlüssel zum Wunderland in den Händen hält, einen gültigen BLANCOSCHECK. Und genau das ist der Augenblick, in dem man normalerweise zu erwachen pflegt. Plop! macht die Seifenblase. Der Traum ist aus. Diesen grausamen Moment hat wohl jeder schon einmal erlebt. Die schlimme Enttäuschung los zu werden ist nicht einfach, die Gefahr in eine Depression zu verfallen immer gegeben. Aber es gibt Hoffnung für alle traumgeplagten BUIOs. Am Samstag, den 19.11.2011 verwandeln wir den SCHAUBURG FILMPALAST in Gelsenkirchen-Buer (Horster Straße 6, 45897 Gelsenkirchen-Buer, www.schauburg-gelsenkirchen.de) in einen Finanztempel, wo all Eure geplatzten BLANCOSCHECKs eingelöst werden. An der Kasse erwartet Euch natürlich Chef-Kassierer Christian Keßler M.A. (www.christiankessler.de), der den besten Wechselkurs aller Zeiten angekündigt hat. Geld? Gold? Aktien? Wer braucht das schon. Die einzige stabile Währung sind Kinoträume Marke BUIO.





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Anfang der 70er Jahre standen Jack-London-Verfilmungen hoch im Kurs. Im Fernsehen gab es DER SEEWOLF und LOCKRUF DES GOLDES, im Kino RUF DER WILDNIS und WOLSFSBLUT. Besonders die Alaska-Geschichten waren erfolgreich. Da konnte es nicht lange dauern, bis die ersten Nachahmungen über die Leinwände flimmerten. Der naive Zuschauer konnte sie durchaus für echte London-Verfilmungen halten. Es gab Gold, Schnee, Schlittenhunde und Wölfe, also alle Zutaten der Originale. Oft kamen sogar dieselben Stars - wie Raimund Harmstorf – zum Einsatz. Dennoch waren es freie Erfindungen deutscher Autoren. Wir präsentieren Euch das beste aller Plagiate. Dieses glänzt mit einer hochkarätigen Besetzung: Doug McClure, vielgeliebter Held aus den CAPRONA-Filmen und damals Star der TV-Serie DIE LEUTE VON DER SHILO RANCH, Harald Leipnitz, Klaus Löwitsch, Heinz Reincke und – Trommelwirbel!!! – Robert Blanco! Und der ist sogar ausgezeichnet! Wir erleben ihn in eine Art Bud-Spencer-Rolle, leider ohne Gesang. Obwohl es hier und da komödiantische Einsprengsel gibt, ist der Grundton des Films düster. Besonders ein Messerduell und eine Folterszene überraschen durch ruppige Gewalttätigkeit. Die schöne Musik stammt von Bruno Nicolai, die kompetente Regie führte Riefenstahl-Schüler Harald R. . Gedreht wurde das sehr unterhaltsame Schneespektakel in Jugoslawien. Ein Film, den es zu entdecken lohnt!





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Von den eisigen Ufern des Klondike geht es in die schwül-heißen Slums von Hong Kong, wo es ähnlich gesetzlos zugeht. In unangenehm- schmierigen Bildern wird die Geschichte einiger Jugendlicher erzählt, die durch Zufall in den Besitz einer Tasche mit japanischen Schecks kommen. Leider ruft dies eine Bande gnadenloser Killer auf den Plan, die die Kids hetzen und auslöschen wollen. Es entbrennt ein mörderischer Kampf, der in einen der nihilistischsten Filmschlüsse mündet, die man je erlebt hat. Der dritte Film von Tsui Hark gehört zu den härtesten Schockern, die Anfang der 80er Jahre aus Hong Kong zu uns kamen. Es handelt sich um eine sehr seltsame Mixtur aus Actionfilm und Sozialdrama. Die ärmlichen Wohnverhältnisse in den Slums werden sehr eindringlich dargestellt und waren in seinem Heimatland für Probleme mit den Zensurbehörden verantwortlich. Die Ultra-Low-Budget-Produktion ist sicherlich kein schöner Film. Die darstellerischen Leistungen wirken teilweise fast bizarr. Die Musik ist aus anderen Filmen (z.B. Romeros ZOMBIE) geklaut. Trotzdem ist Hark ein Meisterwerk gelungen. Ein intensiver Abstieg in die Hölle, den man so schnell nicht vergisst. Ein Film, der – wie durch ein Wunder – nie in die gierigen Hände der Staatsanwälte fiel. Hätten sie ihn zu Gesicht bekommen, er wäre futsch gewesen. Definitiv nichts für schwache Nerven. Seid gewarnt.





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Dieser BLANCOSCHECK ist der Hauptgewinn! Wer da nicht zugreift, ist selber schuld! Euch erwarten Abenteuer, Humor, Action und Schocks. Alles was ein BUIO zum Atmen braucht!









Wir freuen uns auf Euren Besuch!





Das Komitee des GEHEIMNISVOLLEn FILMCLUBs BUIO OMEGA

Re: Der geheimnisvolle Filmclub Buio Omega

Verfasst: Fr 9. Dez 2011, 17:05
von CamperVan.Helsing
Liebe Freunde des GEHEIMNISVOLLEn FILMCLUBS BUIO OMEGA,

und wieder nähert sich ein Jahr dem Ende. Der schon fast leergegessene Adventskalender zeigt deutlich, dass es Zeit wird, die Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Hektik und Stress machen jeden Einkaufbummel zum Horrortrip. Menschen ohne Manieren wühlen enthemmt in Grabbeltischen, Omas kippen sich Glühwein hinter die Binde und auf den Weihnachtsmärkten werden fetttriefende Reibekuchen verschlungen. Hach, isses nicht schön? Es ist wieder Vorweihnachtszeit Natürlich auch bei uns! Wie Ihr es schon von Anbeginn des Clubs kennt, servieren wir Euch zum Fest immer ein ganz besonderes Programm. So soll’s auch heuer sein. Nicht nur zwei hochwertige Zelluloidperlen werden Euch erfreuen, auch unsere berühmte Weihnachtsfeier wird wieder für leuchtende Äugelein sorgen. Im Anschluss an die Kinosause geht es also hinüber ins Museumscafé und bei wunderbaren Leckereien und einem aufregenden Ratespiel mit tollen Preisen möchten wir Euch so richtig aufs Fest einstimmen. Und genau auf diesen Programmpunkt spielt auch der Titel unseres Dezemberprogramms an: DINGSBUMS, denn so hieß sie, die bekannte Rateshow mit Fritz Egner. Erinnert Ihr Euch noch? Macht also alle mit, wenn unser Quizmaster Christian Keßler M.A. (www.christiankessler.de) (Nein! Er wird nicht WETTEN DASS…? übernehmen. Wir lassen ihn nicht aus seinem Vertrag!) den Fritz gibt und kommt am Samstag, den 17.12.2011 alle in den anheimelnd dekorierten SCHAUBURG FILMPALAST in Gelsenkirchen-Buer (Horster Straße 6, 45897 Gelsenkirchen-Buer, www.schauburg-gelsenkirchen.de). Wir versprechen Euch Weihnachtsgenüsse, die auch der noch so prall gefüllte Gabentisch daheim nicht überbieten kann.

DINGSBUMS Nummer 1 ist eine harte Nuss. Lange wurde innerhalb des Komitees darüber gestritten, ob es moralisch verantwortlich sei, diese Abomination noch einmal auf die Kinoleinwand zu bringen. Die erste Abstimmung ging 4 zu 1 gegen das Werk aus. So blieb es bis zur 11. Runde. Danach folgte ein herzzerreißendes Plädoyer von Klett, der ein großer Bewunderer des Films ist. Und das brachte die Wende. In der nächsten Abstimmung hieß es 2 zu 3, also Sieg! Das müsst Ihr jetzt ausbaden. Folgende Argumente wurden gegen DINGSBUMS Nummer 1 ins Feld geführt: 1.) Es sei sehr langweilig. .2) Es sei technisch unzumutbar. 3.) Es sei gar kein Film. Die Verteidigung stimmte dem in allen Punkten zu. Und da wurde der Film durchgewinkt. Nun, was erwartet Euch also? Wir versprechen 75 unmögliche Filmminuten, die sich auf Eurer Netzhaut einbrennen werden, ein Kuddelmuddel aus Szenen eines italienischen Erotikfilmchens aus den späten 60ern und dilettantisch hinzugedrehten deutschen „Ergänzungen“. Ungefähr die Hälfte des Filmes ist deutsch, der Rest italienisch. Da passt nichts zusammen, besonders abenteuerlich wird’s, wenn Charaktere des Italo Films von nicht gerade ähnlich aussehenden Deutsch-Mimen weitergespielt werden. Ein Gruselspaß mit gewagter Synchro, einigen wirklichen Meisterszenen, Langeweile im Mittelteil und einem großartigen Schlussakt. Der Film war lange verschollen, wir haben ihn wieder ausgegraben. Leider? Selbst herausfinden!

DINGSBUMS Nummer 2 ist ein echter Klassiker. Ein Weihnachtsfilm, wie er schöner nicht ausfallen könnte. Eis und Schnee bestimmen die Szenerie, das ist schon einmal sehr schön. Die Musik besorgte ein BUIO-Liebling, der unvergleichliche Ennio Morricone, vor der Kamera gibt sich Kurt Russell die Ehre, dahinter steht ein kettenrauchender John Carpenter. Diese antarktische Geschichte wurde schon 1951 ein erstes Mal auf großartige Weise verfilmt, aber in diesem Fall kann man auch das Remake nur in den höchsten Tönen loben. Besonders die bahnbrechenden Spezialeffekte machten den Film bei seiner Uraufführung zur Sensation. So etwas hatte man vorher noch nicht gesehen. Wie sich hier Körper verformten, aufplatzen, neue Gliedmaßen hervorbrachten, nie gesehene Mutationen entstanden, schleimig, ekelig und schön… das war einfach neu. So mancher Zuschauer konnte das im Kino nicht ertragen Überforderung der Magennerven. Heute sieht man das gelassener. Aber auch in Zeiten alles möglich machender Computertricks wissen die handgemachten Kunststücke immer noch zu begeistern. Ein großes, wundervolles Kinoabenteuer. Wer den Film bisher nur vom Fernsehschirm kennt, wird ihn auf der gigantischen Cinemascope-Leinwand der Schauburg noch einmal völlig neu erleben.

Einmal DINGS und einmal BUMS klingen durch die weihnachtliche BUIO-Welt. Zwei Festtagsschmankerln der ganz besonderen Art. Und wem das noch nicht reicht, der kann es sich im Anschluss bei feinen Speisen, guter Musik und einem spannenden BUIO-Quiz so richtig gut gehen lassen. Also, ein wenig Zeit mitbringen und dabei sein.


Wir freuen uns auf Euren Besuch!


Das Komitee des GEHEIMNISVOLLEn FILMCLUBs BUIO OMEGA

Re: Der geheimnisvolle Filmclub Buio Omega

Verfasst: Mo 19. Dez 2011, 14:01
von heinz klett
Noch ein paar nachträgliche Grüße! Dank an alle, die beim Weihnachts-Buio mitgemacht haben. Ein schönes Fest war's mit zwei knorke Filmen. Besonders der Schmierfilm scheint den meisten doch sehr geschmeckt zu haben. Auch wenn mancher kopfschüttelnd aus dem Saal taumelte. Ein wundervolles Relikt aus einer Zeit, als im Kino noch einiges möglich war. Man stelle sich "sowas" mal heute auf der Leinwand eines Multiplexes vor. Da gäbe es eine Meuterei!

Klett

Re: Der geheimnisvolle Filmclub Buio Omega

Verfasst: Mo 19. Dez 2011, 14:05
von Arkadin
heinz klett hat geschrieben:Noch ein paar nachträgliche Grüße! Dank an alle, die beim Weihnachts-Buio mitgemacht haben. Ein schönes Fest war's mit zwei knorke Filmen. Besonders der Schmierfilm scheint den meisten doch sehr geschmeckt zu haben. Auch wenn mancher kopfschüttelnd aus dem Saal taumelte. Ein wundervolles Relikt aus einer Zeit, als im Kino noch einiges möglich war. Man stelle sich "sowas" mal heute auf der Leinwand eines Multiplexes vor. Da gäbe es eine Meuterei!

Klett
Um welchen "Schmierfilm" geht's denn?

Re: Der geheimnisvolle Filmclub Buio Omega

Verfasst: Mo 19. Dez 2011, 14:20
von heinz klett
Um DINGSBUMS Nummer 1 aus unserem letzten Programm (siehe drittletztes Posting)

Klett

PS: Titelnennung ist Clubmitgliedern bei Todesstrafe verboten.

Re: Der geheimnisvolle Filmclub Buio Omega

Verfasst: Mo 19. Dez 2011, 18:17
von CamperVan.Helsing
heinz klett hat geschrieben:Noch ein paar nachträgliche Grüße! Dank an alle, die beim Weihnachts-Buio mitgemacht haben. Ein schönes Fest war's mit zwei knorke Filmen. Besonders der Schmierfilm scheint den meisten doch sehr geschmeckt zu haben. Auch wenn mancher kopfschüttelnd aus dem Saal taumelte. Ein wundervolles Relikt aus einer Zeit, als im Kino noch einiges möglich war. Man stelle sich "sowas" mal heute auf der Leinwand eines Multiplexes vor. Da gäbe es eine Meuterei!

Klett
Genau darüber diskutierten Herr Jeroen und meine Wenigkeit noch gestern im Hamburger Metropolis anhand einer DVD, die möglicherweise besagten Schmierfilm oder evtl. wenigstens Teile davon enthalten könnte.

Aber betreibt der Schauburg-Inhaber nicht auch noch ein Multiplex in GE? Mach doch einfach mal den Versuch, Heinz! :D