Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Moderator: jogiwan
- Lobbykiller
- Beiträge: 2871
- Registriert: Fr 26. Feb 2010, 05:46
- Wohnort: Diggeragua
Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Heisser Sand (GER 1971) R: Günter Gräwert
D: Joachim Fuchsberger, Sieghardt Rupp, Günter Gräwert, Andrea Jonasson, Anthony Kramreither, ...
M: Erich Ferstl
K: Horst Schier
-> In der Sahara spielendes Fliegerdrama nach C. C. Bergius. Stilistisch und somit atmosphärisch auf hohem Niveau: feiste Kameraführung, subtil-groovende Musikeinsätze, gute Darstellerleistungen inklusive Regisseur Günter Gräwert als Direktor Breton, das Intro mit den rollenden Fässern und doper Titel-Schriftart. Daher trotz der eher "zwischenmenschlichen Storyline" (#drama #dreiecksgeschichte etc) durchaus goutierbar und zum Ende hin auch nicht unspannend. Und natürlich tausend mal besser als alle neo-deutschen TV-Produktionen zusammen.
4-4,5/5 (=gut plus bis sehr gut minus)
D: Joachim Fuchsberger, Sieghardt Rupp, Günter Gräwert, Andrea Jonasson, Anthony Kramreither, ...
M: Erich Ferstl
K: Horst Schier
-> In der Sahara spielendes Fliegerdrama nach C. C. Bergius. Stilistisch und somit atmosphärisch auf hohem Niveau: feiste Kameraführung, subtil-groovende Musikeinsätze, gute Darstellerleistungen inklusive Regisseur Günter Gräwert als Direktor Breton, das Intro mit den rollenden Fässern und doper Titel-Schriftart. Daher trotz der eher "zwischenmenschlichen Storyline" (#drama #dreiecksgeschichte etc) durchaus goutierbar und zum Ende hin auch nicht unspannend. Und natürlich tausend mal besser als alle neo-deutschen TV-Produktionen zusammen.
4-4,5/5 (=gut plus bis sehr gut minus)
Score Dust: Soundtrack Grooves, Library Funk & Rare Breaks Worldwide
Score Dust Book
Score Dust Group
Score Dust Tweets
Score Dust Book
Score Dust Group
Score Dust Tweets
- buxtebrawler
- Forum Admin
- Beiträge: 40658
- Registriert: Mo 14. Dez 2009, 23:13
- Wohnort: Wo der Hund mit dem Schwanz bellt.
- Kontaktdaten:
Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Frankenhooker (7/10)
MosquitoMan (6/10)
Und es geht wieder los...
Die Wiederaufnahme meiner Mega-Poliziesco/Politiesco/Justiziesco/Mafiosi/Gangsteriesco-Sause:
Blutroter Morgen (8/10)
Verfluchtes Amsterdam (7/10)
MosquitoMan (6/10)
Und es geht wieder los...
Die Wiederaufnahme meiner Mega-Poliziesco/Politiesco/Justiziesco/Mafiosi/Gangsteriesco-Sause:
Blutroter Morgen (8/10)
Verfluchtes Amsterdam (7/10)
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
- sergio petroni
- Beiträge: 8339
- Registriert: Sa 2. Feb 2013, 20:31
- Wohnort: im Schwarzen Wald
Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
On the Job - Showdown in Manila (Philippinen 2013, Erik Matti, 6/10)
Der alternde Tatang und sein Backup Daniel werden von einer Organisation aus dem
Gefängnis heraus angeheuert, um Auftragsmorde zu begehen. Ein Teil der Wärter und
der Gefängnisleitung sind darüber informiert. Ein offenbar einträgliches
Geschäft für alle Beteiligten. Die beiden Killer finanzieren damit ihre Verwandten
in Manila. Dabei erscheint dem Zuschauer Manila ebenfalls als Gefängnis, wenngleich
größer und scheinbar frei, dem jedoch seine Einwohner ebenfalls nicht entrinnen können.
Wir begleiten also die beiden Killer bei ihren Auftragsmorden. Dabei versucht Regisseur
Matti beim Zuschauer Sympathie für deren Motivation zu erwecken. Dies gelingt jedoch
nur in Ansätzen.
Als Antagonistenpaar sehen wir auf der anderen Seite die beiden Polizisten Francis und
Joaquin. Der eine jung und aufstrebend, der andere kurz vorm Ruhestand. Der jüngere
Francis hat in eine reiche Familie eingeheiratet und sieht einer glänzenden Zukunft
entgegen. Daß er dabei auch mal fünfe gerade sein lassen muß ist ihm bewußt.
Der ältere Joaquin ist der wohl aufrechteste Charakter des Filmes. Ein beruflicher Aufstieg
war ihm aufgrund seines Gerechtigkeitssinns verwehrt geblieben. Verbittert ermittelt
er gegen die da oben.
Der Film steuert seinem Höhepunkt entgegen und es erwartet den Zuseher noch die eine
oder andere Überraschung. Dabei sind weniger die Actionelemente im Vordergrund als vielmehr
der Dramaanteil. Gut, aber nicht vollständig überzeugend.
Der alternde Tatang und sein Backup Daniel werden von einer Organisation aus dem
Gefängnis heraus angeheuert, um Auftragsmorde zu begehen. Ein Teil der Wärter und
der Gefängnisleitung sind darüber informiert. Ein offenbar einträgliches
Geschäft für alle Beteiligten. Die beiden Killer finanzieren damit ihre Verwandten
in Manila. Dabei erscheint dem Zuschauer Manila ebenfalls als Gefängnis, wenngleich
größer und scheinbar frei, dem jedoch seine Einwohner ebenfalls nicht entrinnen können.
Wir begleiten also die beiden Killer bei ihren Auftragsmorden. Dabei versucht Regisseur
Matti beim Zuschauer Sympathie für deren Motivation zu erwecken. Dies gelingt jedoch
nur in Ansätzen.
Als Antagonistenpaar sehen wir auf der anderen Seite die beiden Polizisten Francis und
Joaquin. Der eine jung und aufstrebend, der andere kurz vorm Ruhestand. Der jüngere
Francis hat in eine reiche Familie eingeheiratet und sieht einer glänzenden Zukunft
entgegen. Daß er dabei auch mal fünfe gerade sein lassen muß ist ihm bewußt.
► Text zeigen
war ihm aufgrund seines Gerechtigkeitssinns verwehrt geblieben. Verbittert ermittelt
er gegen die da oben.
Der Film steuert seinem Höhepunkt entgegen und es erwartet den Zuseher noch die eine
oder andere Überraschung. Dabei sind weniger die Actionelemente im Vordergrund als vielmehr
der Dramaanteil. Gut, aber nicht vollständig überzeugend.
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Die Story - Irgendwie mag ich den Eckhardt Schmidt ja sehr gerne. "Die Story" ist nun wirklich kein Film, den man sich in seine Top10 stellen würde. Die Handlung hoffnungslos konstruiert, die Schauspieler zum Teil wirklich grenzwertig (Hauptdarsteller Tomi Davis hat nur diesen einen Film gedreht, sieht ölig aus und die Entscheidung, ihn nach 15 Minuten durch ein traumatisches Erlebnis verstummen zu lassen, dürfte während der Dreharbeiten und den Aufnahmen seiner ersten Dialoge entstanden sein). Der 80er-Soundtrack klingt erst cool, aber wenn der Gesang einsetzt, das gleiche Stück wieder und wieder und wieder an allen passenden und unpassenden Stellen eingesetzt wird, geht das schon ordentlich an die Nerven. Die hübschen Mädels, die immer wieder ohne echten Grund im Eva-Kostüm in Szene gesetzt werden (es gib eine lange Sequenz mit einem Nackt-Fotoshooting, welche so komplett sinnlos ist, dass man da eigentlich nur den Hut ziehen kann), kann man nun - je nach Gusto - als positiv oder negativ ankreiden. Trotzdem hatte ich meine Freude an dem Film, der sich zügellos diverser Noir-Elemente bedient (Schmidt ist eine riesiger Fan des klassischen Hollywood-Kinos), seinen Zeigefinger so hoch in die Luft reckt, dass es gerade der "touch too much" ist, der ihn von nervig in expressiv kippen lässt. Sehr schön auch, den Handlanger der Bösen immer im auffälligsten Auto überhaupt herumfahren bzw. sich "ganz unauffällig" irgendwo hinstellen zu lassen. Die Klamotten und Haartrachten sind natürlich der Zeit geschuldet, wirken aber so, als wären sie damals schon ein wenig zu stark auf "80er" getrimmt worden. Das Highlight ist natürlich ein blutjunger Ulrich Tukur, der als fieser Millionenerbe alles gibt und dessen Abgang zu den unglaublichsten Szenen der jüngeren deutschen Filmgeschichte gehört. Ach ja.. Sibylle Rauch spielt auch mit. Auch wenn es jetzt vielleicht nicht so klingt - ich mochte den Film wirklich.
Die weisse Mafia - Sehr, sehr fieser Film, der niemandem mit Ärzte- oder Krankenhaus-Phobie empfohlen werden kann. Ale anderen sollten aber einen Blick auf das perfide Treiben hinter den Kulissen eines italienischen Krankenhauses in den frühen 70ern riskieren. Es lohnt sich. Enrico Maria Salerno ist großartig als desillusionierter, zynischer Dokor - die Show wird ihm aber von Gabriele Ferzetti als narzistischer Professor ohne Gewissen, dafür mit Gott-Komplex gestohlen. Senta Berger spelt auch mit. Es lohnt sich übrigens, vorher das Booklet von unserem Forenmitglied Bretzelburger zu lesen, wo er etwas zum italienischen Gesundheitssystem zu jener Zeit schreibt. Das hilft bei einigen Stellen zum Verständnis.
Die weisse Mafia - Sehr, sehr fieser Film, der niemandem mit Ärzte- oder Krankenhaus-Phobie empfohlen werden kann. Ale anderen sollten aber einen Blick auf das perfide Treiben hinter den Kulissen eines italienischen Krankenhauses in den frühen 70ern riskieren. Es lohnt sich. Enrico Maria Salerno ist großartig als desillusionierter, zynischer Dokor - die Show wird ihm aber von Gabriele Ferzetti als narzistischer Professor ohne Gewissen, dafür mit Gott-Komplex gestohlen. Senta Berger spelt auch mit. Es lohnt sich übrigens, vorher das Booklet von unserem Forenmitglied Bretzelburger zu lesen, wo er etwas zum italienischen Gesundheitssystem zu jener Zeit schreibt. Das hilft bei einigen Stellen zum Verständnis.
Früher war mehr Lametta
***************************************************************************************
Filmforum Bremen
Weird Xperience
***************************************************************************************
Filmforum Bremen
Weird Xperience
-
- Beiträge: 15637
- Registriert: Mo 25. Apr 2011, 19:35
- Wohnort: Dresden
Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
X-MEN – ZUKUNFT IST VERGANGENHEIT (X-MEN: DAYS OF FUTUR PAST, USA, Großbritannien 2014, Regie: Bryan Singer)
Wolverine (Hugh Jackman) wird aus der dystopischen Zukunft, in welcher die Mutanten beinahe vollständig von Kampfrobotern vernichtet wurden, in die Vergangenheit geschickt, um dort mit dem jungen Prof. Xavier und Magneto die Entwicklung hin zu dieser Zukunft aufzuhalten. Nur dumm, dass die Mutanten der Vergangenheit noch primär mit sich selbst beschäftigt sind, nach ihren Idealen und Zielen suchen und sich bereits gegenseitig ins Visier fassen. Den Mutanten der Zukunft läuft indes die Zeit davon…
Schwer unterhaltsame Sache – allerdings nur, wenn man dem X-Men-Universum bis hierhin folgte, ansonsten überfordert einen das alles maßlos. Ich hatte aber meinen Spaß! Und als Jean wieder auftauchte, hatten sie mich auch emotional. Guter Film für Mutantenfreunde.
THE COLONY (Kanada 2013, Regie: Jeff Renfroe)
Die Welt ist zugefroren (in einer Rekapitulation der Ereignisse, die zur Eiszeit führten, wird darauf verwiesen, dass ursprünglich die Klimaerwärmung aufgehalten werden sollte). In unterirdischen Industrieanlagen, Forschungseinrichtungen, Bergwerken etc. bündelten sich zu Beginn der Katastrophe aus Zufallsgemeinschaften größere Kolonien. Doch nach Jahren in Eis und Finsternis gehen die Vorräte zu neige. Einige Kolonien sind jedoch autark und miteinander vernetzt.
Als in Kolonie 7 der Kontakt zu Kolonie 5 abbricht, wird ein Rettungstrupp losgeschickt. Dieser muss feststellen, dass die Kolonie von einer Kannibalengemeinschaft überrannt wurde, die nun unweigerlich auf den Spuren der Rettungsmission auch zur Heimkolonie der Helfer geführt wird…
THE COLONY ist prinzipiell nicht schlecht. Er verortet sich in den ökologischen Apokalypse-Diskursen und weist allerhand spannende Kernthemen auf. So ist das gruppeninterne Kompetenzgerangel angeschnitten, die Nahrungsmittelengpässe und die sich daraus ergebenden Sinneswandel in einigen Überlebendengruppen. Der Look ist zudem sehr angenehm. Jedoch macht der Film auch zu viel auf einmal und entsprechend wird jedes spannende Thema nur oberflächig abgehandelt. Weder auf die Ansprüche auf die Führung einer Gruppe, auf den Umgang mit Kranken und ethisch-moralischen Folgen noch auf den Kannibalismus als Option wird intensiv genug eingegangen. So sind viele Handlungen kaum nachvollziehbar, wirken unmotiviert und unlogisch, erscheinen insgesamt (gerade in puncto Aufopferungsbereitschaft) nicht sehr plausibel. Schade eigentlich, denn so bleibt im Ergebnis ein Film, der all sein Potenzial verschenkt hat und letztlich nur mit Look und punktuellen Actionszenen unterhaltungswert generiert.
Wolverine (Hugh Jackman) wird aus der dystopischen Zukunft, in welcher die Mutanten beinahe vollständig von Kampfrobotern vernichtet wurden, in die Vergangenheit geschickt, um dort mit dem jungen Prof. Xavier und Magneto die Entwicklung hin zu dieser Zukunft aufzuhalten. Nur dumm, dass die Mutanten der Vergangenheit noch primär mit sich selbst beschäftigt sind, nach ihren Idealen und Zielen suchen und sich bereits gegenseitig ins Visier fassen. Den Mutanten der Zukunft läuft indes die Zeit davon…
Schwer unterhaltsame Sache – allerdings nur, wenn man dem X-Men-Universum bis hierhin folgte, ansonsten überfordert einen das alles maßlos. Ich hatte aber meinen Spaß! Und als Jean wieder auftauchte, hatten sie mich auch emotional. Guter Film für Mutantenfreunde.
THE COLONY (Kanada 2013, Regie: Jeff Renfroe)
Die Welt ist zugefroren (in einer Rekapitulation der Ereignisse, die zur Eiszeit führten, wird darauf verwiesen, dass ursprünglich die Klimaerwärmung aufgehalten werden sollte). In unterirdischen Industrieanlagen, Forschungseinrichtungen, Bergwerken etc. bündelten sich zu Beginn der Katastrophe aus Zufallsgemeinschaften größere Kolonien. Doch nach Jahren in Eis und Finsternis gehen die Vorräte zu neige. Einige Kolonien sind jedoch autark und miteinander vernetzt.
Als in Kolonie 7 der Kontakt zu Kolonie 5 abbricht, wird ein Rettungstrupp losgeschickt. Dieser muss feststellen, dass die Kolonie von einer Kannibalengemeinschaft überrannt wurde, die nun unweigerlich auf den Spuren der Rettungsmission auch zur Heimkolonie der Helfer geführt wird…
THE COLONY ist prinzipiell nicht schlecht. Er verortet sich in den ökologischen Apokalypse-Diskursen und weist allerhand spannende Kernthemen auf. So ist das gruppeninterne Kompetenzgerangel angeschnitten, die Nahrungsmittelengpässe und die sich daraus ergebenden Sinneswandel in einigen Überlebendengruppen. Der Look ist zudem sehr angenehm. Jedoch macht der Film auch zu viel auf einmal und entsprechend wird jedes spannende Thema nur oberflächig abgehandelt. Weder auf die Ansprüche auf die Führung einer Gruppe, auf den Umgang mit Kranken und ethisch-moralischen Folgen noch auf den Kannibalismus als Option wird intensiv genug eingegangen. So sind viele Handlungen kaum nachvollziehbar, wirken unmotiviert und unlogisch, erscheinen insgesamt (gerade in puncto Aufopferungsbereitschaft) nicht sehr plausibel. Schade eigentlich, denn so bleibt im Ergebnis ein Film, der all sein Potenzial verschenkt hat und letztlich nur mit Look und punktuellen Actionszenen unterhaltungswert generiert.
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Roman Polanski: Wanted and Desired - Dokumentarfilm über den Prozess gegen Polanski wegen Vergewaltigung einer 13-jährigen. Sehr spannend und teilweise unglaublich, was da hinter und vor den Kulissen abgegangen ist. Eine faire Verhandlung sieht anders aus. Problematisch natürlich, dass Polanski - der ja zugegeben hat, das Alter des Mädchens gekannt zu haben, die Tat aber als "einvernehmlich" verstanden haben will - hier in erster Linie als Opfer und tragische Figur inszeniert wird. Sein Opfer kommt zwar auch mehrmals zu Wort und betont, dass der Medienrummel und der Prozess für sie am Ende sehr viel schlimmer als die Tat gewesen sei, aber ein übler Beigeschmack bleibt. Auch wenn ich Polanski als Künstler sehr bewunderte und als Person hochinteressant und - ja - in Interviews auch symapthisch finde.
Früher war mehr Lametta
***************************************************************************************
Filmforum Bremen
Weird Xperience
***************************************************************************************
Filmforum Bremen
Weird Xperience
- buxtebrawler
- Forum Admin
- Beiträge: 40658
- Registriert: Mo 14. Dez 2009, 23:13
- Wohnort: Wo der Hund mit dem Schwanz bellt.
- Kontaktdaten:
Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Aus welcher Ecke stammt der Film denn, wer hat den gemacht und finanziert?Arkadin hat geschrieben:Roman Polanski: Wanted and Desired - Dokumentarfilm über den Prozess gegen Polanski wegen Vergewaltigung einer 13-jährigen. Sehr spannend und teilweise unglaublich, was da hinter und vor den Kulissen abgegangen ist. Eine faire Verhandlung sieht anders aus. Problematisch natürlich, dass Polanski - der ja zugegeben hat, das Alter des Mädchens gekannt zu haben, die Tat aber als "einvernehmlich" verstanden haben will - hier in erster Linie als Opfer und tragische Figur inszeniert wird. Sein Opfer kommt zwar auch mehrmals zu Wort und betont, dass der Medienrummel und der Prozess für sie am Ende sehr viel schlimmer als die Tat gewesen sei, aber ein übler Beigeschmack bleibt. Auch wenn ich Polanski als Künstler sehr bewunderte und als Person hochinteressant und - ja - in Interviews auch symapthisch finde.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Ist ein amerikanisch-britischer Film von Marina Zenovich. Produziert u.a. von HBO und der BBC. Hat in Sundance als beste Doku gewonnen, sowie zwei Emmys eingefahren. In Deutschland ist er bei Arthaus auf DVD rausgekommen.buxtebrawler hat geschrieben:Aus welcher Ecke stammt der Film denn, wer hat den gemacht und finanziert?Arkadin hat geschrieben:Roman Polanski: Wanted and Desired - Dokumentarfilm über den Prozess gegen Polanski wegen Vergewaltigung einer 13-jährigen. Sehr spannend und teilweise unglaublich, was da hinter und vor den Kulissen abgegangen ist. Eine faire Verhandlung sieht anders aus. Problematisch natürlich, dass Polanski - der ja zugegeben hat, das Alter des Mädchens gekannt zu haben, die Tat aber als "einvernehmlich" verstanden haben will - hier in erster Linie als Opfer und tragische Figur inszeniert wird. Sein Opfer kommt zwar auch mehrmals zu Wort und betont, dass der Medienrummel und der Prozess für sie am Ende sehr viel schlimmer als die Tat gewesen sei, aber ein übler Beigeschmack bleibt. Auch wenn ich Polanski als Künstler sehr bewunderte und als Person hochinteressant und - ja - in Interviews auch symapthisch finde.
Früher war mehr Lametta
***************************************************************************************
Filmforum Bremen
Weird Xperience
***************************************************************************************
Filmforum Bremen
Weird Xperience
- Dick Cockboner
- Beiträge: 3102
- Registriert: Sa 30. Mai 2015, 18:30
- Wohnort: Downtown Uranus
Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Let's go crazy/D 1983 oder 1986 oder 1988,ja nach Quelle
Was für ein riesengroßer Haufen Scheiße!Null von zehn,höchstens!
Das hier soll wohl so etwas wie ein Heist-Movie sein,auf allerunterstem Niveau.
Mann,Mann-is das ein Mist.Wo fang ich an?Regisseur ist Giorgio Cristallini (u.a. "Killer sterben einsam"),die Darstellerbrigade setzt sich aus Jenny Jürgens( ),Charles M. Huber( ),Werner Pochath(der Grund warum ich dieses Verbrechen meinen Augäpfeln antat) und Kristina Söderbaum(die ja schon mehr als einmal mit ihrer Rollenauswahl daneben lag,hüstel) zusammen.
Nichts,gar nicht passt hier zusammen,alles ist furchtbar,alles ist schlecht.
Auch Werner Pochath reißt hier nix raus.Nichtmal der!
Absolutes Guckverbot!
...das ist ein Befehl!
Was für ein riesengroßer Haufen Scheiße!Null von zehn,höchstens!
Das hier soll wohl so etwas wie ein Heist-Movie sein,auf allerunterstem Niveau.
Mann,Mann-is das ein Mist.Wo fang ich an?Regisseur ist Giorgio Cristallini (u.a. "Killer sterben einsam"),die Darstellerbrigade setzt sich aus Jenny Jürgens( ),Charles M. Huber( ),Werner Pochath(der Grund warum ich dieses Verbrechen meinen Augäpfeln antat) und Kristina Söderbaum(die ja schon mehr als einmal mit ihrer Rollenauswahl daneben lag,hüstel) zusammen.
Nichts,gar nicht passt hier zusammen,alles ist furchtbar,alles ist schlecht.
Auch Werner Pochath reißt hier nix raus.Nichtmal der!
Absolutes Guckverbot!
...das ist ein Befehl!
Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Du bist dir aber schon bewusst, dass solche Worte hier meist einen total gegenteiligen Effekt haben?Dick Cockboner hat geschrieben: Absolutes Guckverbot!
...das ist ein Befehl!
it´s fun to stay at the YMCA!!!
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)