Re: Eure zuletzt gekauften Tonträger
Verfasst: Di 21. Mai 2019, 20:42
European Genre Cinema
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Ja, prima Sampler, lag damals bei Übeschall second hand (Bei Bulti immer zum faien Kurs) herum, fand bei mir eine neue Heimat und ich hatte ein paar neue Lieblingsbands und -songs. Allen voran: Vice Squad.FarfallaInsanguinata hat geschrieben:
Riotous Assembly
Spontaner eBay-Kauf zum normalen Secondhand-Preis. Schöne Jugenderinnerung.
Ja, gute Wahl. Bisher die einzige Platte von Zappa, die ich kenne. Wie würdest Du die denn in das Gesamtwerk einordnen? Soll man das überhaupt?Blap hat geschrieben:
Genauso geht es mir auch und der Gedanke mit Franco ist mir auch nicht fremd. Darum habe ich bisher auch die Finger von Zappa gelassen. Auch wenn es schon oft gezuckt hat.Canisius hat geschrieben: Ja, gute Wahl. Bisher die einzige Platte von Zappa, die ich kenne. Wie würdest Du die denn in das Gesamtwerk einordnen? Soll man das überhaupt?
Habe ein wenig die Befürchtung, dass Frank Zappa das musikalische Äquivalent zu Jess Franco ist. Und zwar in der Hinsicht, dass man alle Titel kennen muss, es dann KLICK macht, und sich einem die Quintessenz automatisch erschließt. Und vorher mäandert man lediglich gefährlich halbwissend durch die Gegend.
Ehrlich gesagt, ich musste erst ein alter Sack werden, um mich richtig auf Zappa einlassen zu können. Früher stand lediglich "Sheik Yerbouti" in meiner Sammlung, in ein paar andere Alben habe ich hin und wieder reingehört. Vor ein paar Jahren bekam ich von einem Kumpel (fast) alle Werke des Meisters als FLAC Dateien, habe mich ein wenig mehr mit Zappa befasst. Irgendwann ist der Knoten dann geplatzt, jetzt bekomme ich nicht genug von dem Stoff. "Hot Rats" mag ich, sicher eine Pioniertat im Bereich Jazzrock.Canisius hat geschrieben: Ja, gute Wahl. Bisher die einzige Platte von Zappa, die ich kenne. Wie würdest Du die denn in das Gesamtwerk einordnen? Soll man das überhaupt?
Habe ein wenig die Befürchtung, dass Frank Zappa das musikalische Äquivalent zu Jess Franco ist. Und zwar in der Hinsicht, dass man alle Titel kennen muss, es dann KLICK macht, und sich einem die Quintessenz automatisch erschließt. Und vorher mäandert man lediglich gefährlich halbwissend durch die Gegend.
Danke für die Ausführungen. Vermutlich liegt mir das jazzrockige Material mehr. An Zappa habe ich mich selbst auch lange nicht herangetraut. Hatte mal einen Arbeitskollegen, der nur Zappa hört und der meinte, mehr Musik brauche er schlicht nicht.Blap hat geschrieben:Ehrlich gesagt, ich musste erst ein alter Sack werden, um mich richtig auf Zappa einlassen zu können. Früher stand lediglich "Sheik Yerbouti" in meiner Sammlung, in ein paar andere Alben habe ich hin und wieder reingehört. Vor ein paar Jahren bekam ich von einem Kumpel (fast) alle Werke des Meisters als FLAC Dateien, habe mich ein wenig mehr mit Zappa befasst. Irgendwann ist der Knoten dann geplatzt, jetzt bekomme ich nicht genug von dem Stoff. "Hot Rats" mag ich, sicher eine Pioniertat im Bereich Jazzrock.Canisius hat geschrieben: Ja, gute Wahl. Bisher die einzige Platte von Zappa, die ich kenne. Wie würdest Du die denn in das Gesamtwerk einordnen? Soll man das überhaupt?
Habe ein wenig die Befürchtung, dass Frank Zappa das musikalische Äquivalent zu Jess Franco ist. Und zwar in der Hinsicht, dass man alle Titel kennen muss, es dann KLICK macht, und sich einem die Quintessenz automatisch erschließt. Und vorher mäandert man lediglich gefährlich halbwissend durch die Gegend.
Interessanterweise kann ich momentan mit allen Facetten Zappas etwas anfangen. Jazzrock wie "Hot Rats" oder (noch besser) "The Grand Wazoo", die massentauglichen Werke wie z. B. "Over-Nite Sensation" oder "Zoot Allures", die grandiose Anti-Flower-Power-Scheibe "We’re Only in It for the Money" etc..
Muss man alles kennen? Zappa muss man sich teils erarbeiten, aber aus meiner Sicht lohnt es sich. Sehe mich selbst auch als Einsteiger, bin immer wieder fasziniert von der Vielfalt seiner Musik, den oft herrlich zynischen und/oder lustigen Texten.
Mein Fazit: Ran an den Speck!
Bei den CDs lohnt sich der Griff zu den Remastern aus dem Jahr 2012. Dort wurden diverse Fehler älterer Auflagen korrigiert, die Werke wieder in ihre ursprüngliche Form gebracht, erfreulicherweise ohne ekelhafte Loudness Race Auswüchse.