Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Verfasst: Sa 10. Sep 2016, 10:37
Was sich da schon wieder alles angesammelt hat...
Der Marsianer - Rettet Mark Watney (USA 2015; Regie: Ridley Scott) 8/10 Punkten
Alien und Blade Runner sind Klassiker. Und nun hat es Ridley Scott mal wieder geschafft, einen wirklich gelungenen SF-Film zu drehen, der das Zeug hat, in diese Riege aufgenommen zu werden. Die Story ist dabei gar nicht so originell, Robinson Crusoe auf dem Mars eben, originell ist die Umsetzung und die vielen großen und kleinen Ideen. Matt Damons schauspielerische Leistung kann sich auch sehen lassen.
Die Jagd (DAN/SWE 2012; Regie: Thomas Vinterberg) 8,5/10 Punkten
Was als unspektakulär inszeniertes Familiendrama beginnt, steigert sich nach dem fast schon langweiligen ersten Drittel zu einem intensiven Psychodrama. Mads Mikkelsen gibt eine oskarreife Vorstellung.
The Artist (B/F 2011; Regie: Michel Hazanavicius ) 8/10 Punkten
Diese liebevolle und originelle Hommage an die Stummfilmära und ihre meist vergessenen Stars wurde zu Recht mit dem Oscar geehrt. Im Gegensatz zu anderen "Stummfilmen" spielt der Ton hier aber interessanterweise eine Schlüsselrolle.
Schweinskopf al dente (D 2016; Regie: Ed Herzog) 7,5/10 Punkten
Wenn ein irrer Massenmörder aus der Obhut einer staatlichen Institution ausbricht und ein Dorf in Angst und Schrecken versetzt, haben wir es gewöhnlich mit einem weiteren Horrorslasher zu tun - oder eben mit Schweinskopf al dente. Arm an Leichen (wenn ich richtig gezählt habe, gab's nur eine), dafür reich an Gags und schrägen Typen ist der Film eine herrliche Krimikomödie, die man auch außerhalb Bayerns gesehen haben sollte.
All Is Lost (USA 2013; Regie: J.C. Chandor) 7/10 Punkten
Robert Redfords Ein-Personen-Hochseedrama lässt handwerklich und (selbstverständlich) schauspielerisch keine Wünsche offen und ist zum Ende hin nervenzerfetzend spannend, allerdings für meinen Geschmack teilweise auch arg in die Länge gezogen. Woran das lag? Weil ich als Landei, das keine Ahnung von der Seefahrt hat, teilweise nicht nachvollziehen konnte, was der gute Mann da gerade macht. Trotzdem ansehen? Unbedingt!
Das Söldnerkommando (USA/Philippinen 1982; Regie: Patrick G. Donahue) 8/10 Trashgranaten
Das ist er also, der aufgrund seiner haarsträubenden deutschen Synchronisation von einigen Fans zum Weltkulturerbe erklärte Söldnerkommando. Ohne besagte Synchro hätten wir es mit einem durchaus passablen aber längst vergessenen B-Actioner zu tun. Bei dem Übermaß an dämlichen Sprüchen das hier geklopft wird, kommt man aus dem Lachen aber nicht mehr raus, reichlicher Biergenuss in geselliger Runde vorausgesetzt.
Bitte endlich auf DVD veröffentlichen!
Der Marsianer - Rettet Mark Watney (USA 2015; Regie: Ridley Scott) 8/10 Punkten
Alien und Blade Runner sind Klassiker. Und nun hat es Ridley Scott mal wieder geschafft, einen wirklich gelungenen SF-Film zu drehen, der das Zeug hat, in diese Riege aufgenommen zu werden. Die Story ist dabei gar nicht so originell, Robinson Crusoe auf dem Mars eben, originell ist die Umsetzung und die vielen großen und kleinen Ideen. Matt Damons schauspielerische Leistung kann sich auch sehen lassen.
Die Jagd (DAN/SWE 2012; Regie: Thomas Vinterberg) 8,5/10 Punkten
Was als unspektakulär inszeniertes Familiendrama beginnt, steigert sich nach dem fast schon langweiligen ersten Drittel zu einem intensiven Psychodrama. Mads Mikkelsen gibt eine oskarreife Vorstellung.
The Artist (B/F 2011; Regie: Michel Hazanavicius ) 8/10 Punkten
Diese liebevolle und originelle Hommage an die Stummfilmära und ihre meist vergessenen Stars wurde zu Recht mit dem Oscar geehrt. Im Gegensatz zu anderen "Stummfilmen" spielt der Ton hier aber interessanterweise eine Schlüsselrolle.
Schweinskopf al dente (D 2016; Regie: Ed Herzog) 7,5/10 Punkten
Wenn ein irrer Massenmörder aus der Obhut einer staatlichen Institution ausbricht und ein Dorf in Angst und Schrecken versetzt, haben wir es gewöhnlich mit einem weiteren Horrorslasher zu tun - oder eben mit Schweinskopf al dente. Arm an Leichen (wenn ich richtig gezählt habe, gab's nur eine), dafür reich an Gags und schrägen Typen ist der Film eine herrliche Krimikomödie, die man auch außerhalb Bayerns gesehen haben sollte.
All Is Lost (USA 2013; Regie: J.C. Chandor) 7/10 Punkten
Robert Redfords Ein-Personen-Hochseedrama lässt handwerklich und (selbstverständlich) schauspielerisch keine Wünsche offen und ist zum Ende hin nervenzerfetzend spannend, allerdings für meinen Geschmack teilweise auch arg in die Länge gezogen. Woran das lag? Weil ich als Landei, das keine Ahnung von der Seefahrt hat, teilweise nicht nachvollziehen konnte, was der gute Mann da gerade macht. Trotzdem ansehen? Unbedingt!
Das Söldnerkommando (USA/Philippinen 1982; Regie: Patrick G. Donahue) 8/10 Trashgranaten
Das ist er also, der aufgrund seiner haarsträubenden deutschen Synchronisation von einigen Fans zum Weltkulturerbe erklärte Söldnerkommando. Ohne besagte Synchro hätten wir es mit einem durchaus passablen aber längst vergessenen B-Actioner zu tun. Bei dem Übermaß an dämlichen Sprüchen das hier geklopft wird, kommt man aus dem Lachen aber nicht mehr raus, reichlicher Biergenuss in geselliger Runde vorausgesetzt.
Bitte endlich auf DVD veröffentlichen!