Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Moderator: jogiwan
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Die Schlacht der Centurions (4-5/10)
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Ich kann auch die Welles-Fassung und die Kurosawa-Adaption empfehlen.jogiwan hat geschrieben:Guck lieber die Polanski-Fassung, die ist schwerer!purgatorio hat geschrieben:MACBETH (Großbritannien, Frankreich, USA 2015, Regie: Justin Kurzel)
Wow! Da braucht man natürlich Muse und Sitzfleisch für, denn MACBETH ist vollständig in Shakespears schweren Worten umgesetzt. Aber es ist auch schlicht atemberaubend, was dieser Film visuell an Gewaltgemälden und Opulenz zu bieten hat. Beeindruckend – sehr beeindruckend!
Früher war mehr Lametta
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
kommt alles auf die Liste
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
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- kein Wasser
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Die Ausbeute der letzten Wochen. Leider recht wenig... aber besser als nix.
Super - Großartiger, ziemlich kaputter Film von James Gunn, der ja nur alle 6 Jahre mal einen Film macht, dafür jetzt aber höhere Weihen erreicht hat. Der mir bisher unbekannte Rainn Wilson ist fantastisch als Psychopath zum Liebhaben. Gleiches gilt aber auch für Ellen Page, die ihn an Wahnsinn noch locker überbietet. Der Film steckt so voll mit schönen Details und biedert sich vor allem nirgendwo an. Der geht straight seinen Weg ohne große Kompromisse. Toller Soundtrack auch. Einfach "Super". Sehr gut hat mir auf meienr DVD auch das kurze Special gefallen, welches den extrem sympathischen Herrn Gunn in einem Berlienr Comicladen zeigt, wo er enthusastisch seine Lieblings-Comics vorstellt.
St. Pauli zwischen Nacht und Morgen - José Bénazérafs Milieu-Studie mit einem überzeugenden Helmut Förnbacher (der mich immer etwas an eine Mischung aus Anthony Perkins und Johnny Rotten erinnert) in der Hauptrolle. Der Film hat mich ziemlich umgehauen. Sehr Nouvelle Vague-artig. Mit seinen plötzlichen Sprüngen, unbehauenem mise en scene, der rudiementären, mehr angedachten als ausformulierten Handlung und seiner kapitel-ähnlichen Struktur, bei der immer wieder drei tanzende Mädels den Übergang von einem Kapitel zum nächsten markieren. Ganz toll. Und Rolf Eden ist auch dabei.
Bon Voyage - Knapp halbstündiger Propagandafilm, den Alfred Hitchcock 1944 in england auf französisch mit französischen Exilanten drehte. Es geht um die Flucht eines schottischen RAF-Piloten durch Frankreich mit Hilfe der Restistance. Einmal aus seiner Sicht und dann wird gezeigt, was hinter seinem Rücken wirklich passierte. Sehr reduziert, ohne Stars und sichtbar auch ohne Budget. Aber interessant und sehenswert.
Aventure malgache - Der andere halbstündige Propagandafilm. Quasi der Zwilling von "Bon Voyage", teilweise mit denselben Schauspielern. Ebenfalls als Rückblende erzählt. Ein Schauspieler seinen Kollegen erzählt von der Zeit, als er Staatsanwalt auf Madagaska war und von seiner Rolle im Widerstand. Alles sehr dialoglastig und bis auf einige wenige Ausnahmen eher Hitchcock-untypisch. Hier fällt das nicht vorhandene Budget noch stärker auf als in "Bon Voyage". Trotzdem auch sehenswert, wenn auch nicht der besonders große Wurf.
Der Pirat von Shantung - Langer, aber auch ziemlich kurzweiliger Shaw-Brothers-Film um den Aufstieg eines armen Jungen vom Lande zum charismatischen Gangsterboss in Shanghai. Der Film, der Kuan Tai Chen zum Star machte.
Ausgeburt des Bösen - Sehr, sehr billig hergestellter B- bis C-Film aus der frühen Corman-Schmiede. durchaus interessanter Ansatz, der versucht das Beste daraus zu machen, das das Budget aus einem Butterbrot und einem Ei bestand. Von einer "Ausgeburt des Bösen" oder gar einem "Bestie mit Millionen Augen" sieht man da natürlich nichts. aber das hat wohl auch niemand erwartet. Ist mehr so eine "Body Snatcher"-Variante für ganz Arme. Hat dann auch trotz der kurzen Laufzeit seine Längen, aebr auch Charme - wenn man denn ein Herz für soetwas hat.
Wrong Cops - Quentin Dupieuxs "Wrong"-Nachfolger, bzw. die Ergänzung dieses Filmes. Die Episode mit Marilyn Manson (nicht zu erkennen) wurde dann auch komplett übernommen. Im direkten Vergleich mochte ich "Wrong" mehr. Dieser hier ist doch sehr böse und finster. Das Sureale wurde etwas zurückgedreht, und was auffällt ist seine zwar merkwürdig-komische Herangehensweise, aber auch die komplette Pointenlosigkeit. Spannend, aber aufgrund seiner Bösartigkeit kann man den Film nicht so ins Herz schließen wie "Wrong". Trotzdem eine Empfehlung.
Die Freunde der Freunde - Meisterwerk von Dominik Graf mit einem tollen Mathias Schweighöfer in der Hauptrolle. Zuerst war ich durch das digitale Videobild etwas abgestossen, doch bald schon zieht einen dieser merkwürdige Film imemr tier in seinen Bann. Das eigentlich hässliche Bild wird von Graf perfekt in die Handlung eingebunden und entwicklt seine ganz eigene Schönheit, wenn das grelle Gegenlicht die handelnden Figuren fast auflöst oder das Gegrissel der Nachtaufnahmen diese verschlucken. Zudem erzeugt der Video-look eine einen scheinbaren Realismus, der konträr zu der im Grunde fantastischen Geschichte steht (Vorlage war eine Gruselgeschichte von Henry James). Aber es geht auch um so viel mehr: Freunschaft, Schicksal, füreinander Bestimmtsein, die Fähigkeit und Unfähigkeit zur Liebe, das Nichtwissen, wo man im Leben steht. Was Leben ist und sein kann. Ein wundervoller, kraftvoller, magischer Film, der mich auch nach dem Schlussbild nicht mehr loslassen wollte.
Kalter Frühling - Nochmal Dominik Graf. Aus dem selben Jahr wie "Freunde" und wieder mit Schweighöfer (in einer grandiosen Nebenrolle in der er zeigen kann, dass er einer der besten Schauspieler Deutschlands ist - und einem die Tränen der Wut in die Augen treibt, weil er sich in den letzten Jahren immer so stark unter Wert verkauft) und Jessica Schwarz. Reicht zwar nicht an "Freunde" heran, aber das liegt dran, dass "Freunde" so ein unglaublich toller Film ist und soll "Kalter Frühling" nicht herabsetzen. Die Story ist "pulp" pur. Reiches, rebellisches Mädchen wird von den Eltern als Erziehungsmassnahme das Geld gekappt, sie handelt sich vom falschen Liebhaber eine Geschlechtskrankheit ein, wird obdachlos und landet in der Prostitution. Ihr eigentlich sehr lieber, aber zu merkwürdigen Ausfällen neigender Freund (toll: Schweighöfer) entpuppt sich als Cracksüchtiger. Mit Hilfe eines Freiers kann sie sich aber von all dem befreien und bereitet eiskalt den Gegenschlag vor, um die Firma der Eltern zu übernehmen. Aber am Ende geht es in diesem Film dann auch um die alte Frage: Wer bin ich eigentlich und was macht mich glücklich. Es geht um die Unfähgkeit zur Kommunikation. Um falsche Einflüsterungen. Um Einsamkeit. Und um Liebe bzw. die Frage, was das eigentlich ist. Und noch viel mehr. Hervorragend gefilmt ist das ganze auch noch und könnte von der ganzen Stimmung her auch locker aus den goldenen 70ern stammen.
Super - Großartiger, ziemlich kaputter Film von James Gunn, der ja nur alle 6 Jahre mal einen Film macht, dafür jetzt aber höhere Weihen erreicht hat. Der mir bisher unbekannte Rainn Wilson ist fantastisch als Psychopath zum Liebhaben. Gleiches gilt aber auch für Ellen Page, die ihn an Wahnsinn noch locker überbietet. Der Film steckt so voll mit schönen Details und biedert sich vor allem nirgendwo an. Der geht straight seinen Weg ohne große Kompromisse. Toller Soundtrack auch. Einfach "Super". Sehr gut hat mir auf meienr DVD auch das kurze Special gefallen, welches den extrem sympathischen Herrn Gunn in einem Berlienr Comicladen zeigt, wo er enthusastisch seine Lieblings-Comics vorstellt.
St. Pauli zwischen Nacht und Morgen - José Bénazérafs Milieu-Studie mit einem überzeugenden Helmut Förnbacher (der mich immer etwas an eine Mischung aus Anthony Perkins und Johnny Rotten erinnert) in der Hauptrolle. Der Film hat mich ziemlich umgehauen. Sehr Nouvelle Vague-artig. Mit seinen plötzlichen Sprüngen, unbehauenem mise en scene, der rudiementären, mehr angedachten als ausformulierten Handlung und seiner kapitel-ähnlichen Struktur, bei der immer wieder drei tanzende Mädels den Übergang von einem Kapitel zum nächsten markieren. Ganz toll. Und Rolf Eden ist auch dabei.
Bon Voyage - Knapp halbstündiger Propagandafilm, den Alfred Hitchcock 1944 in england auf französisch mit französischen Exilanten drehte. Es geht um die Flucht eines schottischen RAF-Piloten durch Frankreich mit Hilfe der Restistance. Einmal aus seiner Sicht und dann wird gezeigt, was hinter seinem Rücken wirklich passierte. Sehr reduziert, ohne Stars und sichtbar auch ohne Budget. Aber interessant und sehenswert.
Aventure malgache - Der andere halbstündige Propagandafilm. Quasi der Zwilling von "Bon Voyage", teilweise mit denselben Schauspielern. Ebenfalls als Rückblende erzählt. Ein Schauspieler seinen Kollegen erzählt von der Zeit, als er Staatsanwalt auf Madagaska war und von seiner Rolle im Widerstand. Alles sehr dialoglastig und bis auf einige wenige Ausnahmen eher Hitchcock-untypisch. Hier fällt das nicht vorhandene Budget noch stärker auf als in "Bon Voyage". Trotzdem auch sehenswert, wenn auch nicht der besonders große Wurf.
Der Pirat von Shantung - Langer, aber auch ziemlich kurzweiliger Shaw-Brothers-Film um den Aufstieg eines armen Jungen vom Lande zum charismatischen Gangsterboss in Shanghai. Der Film, der Kuan Tai Chen zum Star machte.
Ausgeburt des Bösen - Sehr, sehr billig hergestellter B- bis C-Film aus der frühen Corman-Schmiede. durchaus interessanter Ansatz, der versucht das Beste daraus zu machen, das das Budget aus einem Butterbrot und einem Ei bestand. Von einer "Ausgeburt des Bösen" oder gar einem "Bestie mit Millionen Augen" sieht man da natürlich nichts. aber das hat wohl auch niemand erwartet. Ist mehr so eine "Body Snatcher"-Variante für ganz Arme. Hat dann auch trotz der kurzen Laufzeit seine Längen, aebr auch Charme - wenn man denn ein Herz für soetwas hat.
Wrong Cops - Quentin Dupieuxs "Wrong"-Nachfolger, bzw. die Ergänzung dieses Filmes. Die Episode mit Marilyn Manson (nicht zu erkennen) wurde dann auch komplett übernommen. Im direkten Vergleich mochte ich "Wrong" mehr. Dieser hier ist doch sehr böse und finster. Das Sureale wurde etwas zurückgedreht, und was auffällt ist seine zwar merkwürdig-komische Herangehensweise, aber auch die komplette Pointenlosigkeit. Spannend, aber aufgrund seiner Bösartigkeit kann man den Film nicht so ins Herz schließen wie "Wrong". Trotzdem eine Empfehlung.
Die Freunde der Freunde - Meisterwerk von Dominik Graf mit einem tollen Mathias Schweighöfer in der Hauptrolle. Zuerst war ich durch das digitale Videobild etwas abgestossen, doch bald schon zieht einen dieser merkwürdige Film imemr tier in seinen Bann. Das eigentlich hässliche Bild wird von Graf perfekt in die Handlung eingebunden und entwicklt seine ganz eigene Schönheit, wenn das grelle Gegenlicht die handelnden Figuren fast auflöst oder das Gegrissel der Nachtaufnahmen diese verschlucken. Zudem erzeugt der Video-look eine einen scheinbaren Realismus, der konträr zu der im Grunde fantastischen Geschichte steht (Vorlage war eine Gruselgeschichte von Henry James). Aber es geht auch um so viel mehr: Freunschaft, Schicksal, füreinander Bestimmtsein, die Fähigkeit und Unfähigkeit zur Liebe, das Nichtwissen, wo man im Leben steht. Was Leben ist und sein kann. Ein wundervoller, kraftvoller, magischer Film, der mich auch nach dem Schlussbild nicht mehr loslassen wollte.
Kalter Frühling - Nochmal Dominik Graf. Aus dem selben Jahr wie "Freunde" und wieder mit Schweighöfer (in einer grandiosen Nebenrolle in der er zeigen kann, dass er einer der besten Schauspieler Deutschlands ist - und einem die Tränen der Wut in die Augen treibt, weil er sich in den letzten Jahren immer so stark unter Wert verkauft) und Jessica Schwarz. Reicht zwar nicht an "Freunde" heran, aber das liegt dran, dass "Freunde" so ein unglaublich toller Film ist und soll "Kalter Frühling" nicht herabsetzen. Die Story ist "pulp" pur. Reiches, rebellisches Mädchen wird von den Eltern als Erziehungsmassnahme das Geld gekappt, sie handelt sich vom falschen Liebhaber eine Geschlechtskrankheit ein, wird obdachlos und landet in der Prostitution. Ihr eigentlich sehr lieber, aber zu merkwürdigen Ausfällen neigender Freund (toll: Schweighöfer) entpuppt sich als Cracksüchtiger. Mit Hilfe eines Freiers kann sie sich aber von all dem befreien und bereitet eiskalt den Gegenschlag vor, um die Firma der Eltern zu übernehmen. Aber am Ende geht es in diesem Film dann auch um die alte Frage: Wer bin ich eigentlich und was macht mich glücklich. Es geht um die Unfähgkeit zur Kommunikation. Um falsche Einflüsterungen. Um Einsamkeit. Und um Liebe bzw. die Frage, was das eigentlich ist. Und noch viel mehr. Hervorragend gefilmt ist das ganze auch noch und könnte von der ganzen Stimmung her auch locker aus den goldenen 70ern stammen.
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
In der Tat - es ist absolut zum Heulen, dass der jetzt einen auf Til-Schweiger-light macht.Arkadin hat geschrieben:...und wieder mit Schweighöfer (in einer grandiosen Nebenrolle in der er zeigen kann, dass er einer der besten Schauspieler Deutschlands ist - und einem die Tränen der Wut in die Augen treibt, weil er sich in den letzten Jahren immer so stark unter Wert verkauft)...
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Annabel (Stream/Netflix) - 4/10
Erlöse uns von dem Bösen (Blu-Ray) - 7/10
Ouija - Spiel nicht mit dem Teufel (Blu-Ray) - 5/10
It Follows - (Blu-Ray) 7,5/10
The Gallows (Blu-Ray) - 4,5/10
Gallows Hill - (Blu-Ray) 6/10
The Body - (Blu-Ray) 7/10
Demonic - (Blu-Ray) 5/10
Among the Living - (Blu-Ray) - 6,5/10
Warte bis es dunkel wird (Blu-Ray) - 7/10
Raining Blood (Stream/youtube/Netzkino) - ?/10
Madison County - (Stream/youtube/Netzkino) - 3/10
Lost After Dark - (Stream/youtube/Netzkino) - 4,5/10
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Die Ausbeute vom diesjährigen Besuch in Sitges:
08.10.2016:
18:30 Uhr: Shin Godzilla (2016)
Ein etwas gemächlich erzähltes Reboot der japanischen Godzilla-Filme mit guten
Krawall-Szenen.
23:00 Uhr Ibiza Undead (2016)
Zombies sorgen diesmal in Ibiza für Unruhe. Kein Muss, aber ganz unterhalsam.
09.10.2016
11:15 Uhr Kurzfilmprogramm I
Die meisten Kurzfilme waren gut bis unterhaltsam. Am besten hat mir "No Touching" mit Zoe Bell gefallen.
13:15 Uhr Operation Mekong (2016)
Unterhaltsamer Actionfilm aus HK mit sehr viel Krawall.
20:30 Uhr Hell or High Water (2016)
Mischung aus Road-Movie und Drama mit guten Schauspielern. War Gut.
23:00 Uhr Always Shine (2016)
Psycho-Drama mit zwei sehr hübschen Frauen. War auch gut.
10.10.2016
13:30 Uhr Blair Witch (2016)
Hat mir nicht gefallen. Der Film hat zwar ein paar interressante neue Ideen, diese werden aber nur angedeutet, und dann sofort wieder fallen gelassen. Eigentlich nur was für Fans der Wackel-Kamera-Filme.
15:30 Uhr Before I Wake (2016)
Sehr gute Mischung aus Mystery und Horror. Mein persönliches Highlight vom diesjahrigen Festival in Sitges.
20:45 Rupture (2016)
Guter Thriller.
22:45 Uhr Melanie The Girl with all the Gifts (2016)
Sehr guter Zombiefilm mit vielen neuen Ideen.
11.10.2016
13:30 Uhr Phantasm (1979)
Der Klassiker wurde in der neu restaurierten Fassung gezeigt. Hat auf der riesigen Leinwand natürlich sehr viel Spass gemacht.
15:00 Uhr Mon Age (2016)
Schöner Liebesfilm mit phantastischen Elementen und einer hübschen Hauptdarstellerin.
17:00 Uhr PET (2016)
Guter Thriller mit ziemlich heftigen Ideen und einer sehr hübschen Blondine.
23:00 Uhr
The Greasy Strangler (2016)
Also ich mag ja eigentlich trashige Filme, aber der war mir nun eindeutig zu heftig.
Anfangs war ich erst nur erstaunt über so viel Mut zu Hässlichkeit und Schamlosigkeit, aber später wars dann überwiegend einfach nur noch eklig.
12.10.2016
10:00 Uhr Phantasm Ravager (2016)
So gut wie Teil 1-3 ist er natürlich nicht, aber auf jeden Fall besser als Teil 4.
Fand ich recht unterhaltsam, zu bemängeln ist allerdings, dass die hübsche Frau die Reggie zu Beginn des Filmes begegnet, eine viel zu kleine Rolle hat.
12:00 Uhr Kurzfilmprogramm II
Diesmal gab es leider nur zwei gute Kurzfilme, der Rest war eher belanglos.
16:15 Uhr Ballad in Blood (2016)
War in Ordnung, aber leider nicht so gut wie die alten Fime von Ruggero Deodato.
18:30 Uhr They call me Jeeg-Robot (2016)
Superhelden-Film aus Italien. Braucht ein wenig Zeit, wird dann aber gut.
20:45 Uhr For The Love of Spock (2016)
Sehr gute Doku die Adam Nimoy über das Leben seines Vaters und natürlich über den Charakter Spock gemacht hat. Für mich als Star Trek-Fan war das natürlich ein schöner Abschluss meines Aufenthaltes in Sitges.
08.10.2016:
18:30 Uhr: Shin Godzilla (2016)
Ein etwas gemächlich erzähltes Reboot der japanischen Godzilla-Filme mit guten
Krawall-Szenen.
23:00 Uhr Ibiza Undead (2016)
Zombies sorgen diesmal in Ibiza für Unruhe. Kein Muss, aber ganz unterhalsam.
09.10.2016
11:15 Uhr Kurzfilmprogramm I
Die meisten Kurzfilme waren gut bis unterhaltsam. Am besten hat mir "No Touching" mit Zoe Bell gefallen.
13:15 Uhr Operation Mekong (2016)
Unterhaltsamer Actionfilm aus HK mit sehr viel Krawall.
20:30 Uhr Hell or High Water (2016)
Mischung aus Road-Movie und Drama mit guten Schauspielern. War Gut.
23:00 Uhr Always Shine (2016)
Psycho-Drama mit zwei sehr hübschen Frauen. War auch gut.
10.10.2016
13:30 Uhr Blair Witch (2016)
Hat mir nicht gefallen. Der Film hat zwar ein paar interressante neue Ideen, diese werden aber nur angedeutet, und dann sofort wieder fallen gelassen. Eigentlich nur was für Fans der Wackel-Kamera-Filme.
15:30 Uhr Before I Wake (2016)
Sehr gute Mischung aus Mystery und Horror. Mein persönliches Highlight vom diesjahrigen Festival in Sitges.
20:45 Rupture (2016)
Guter Thriller.
22:45 Uhr Melanie The Girl with all the Gifts (2016)
Sehr guter Zombiefilm mit vielen neuen Ideen.
11.10.2016
13:30 Uhr Phantasm (1979)
Der Klassiker wurde in der neu restaurierten Fassung gezeigt. Hat auf der riesigen Leinwand natürlich sehr viel Spass gemacht.
15:00 Uhr Mon Age (2016)
Schöner Liebesfilm mit phantastischen Elementen und einer hübschen Hauptdarstellerin.
17:00 Uhr PET (2016)
Guter Thriller mit ziemlich heftigen Ideen und einer sehr hübschen Blondine.
23:00 Uhr
The Greasy Strangler (2016)
Also ich mag ja eigentlich trashige Filme, aber der war mir nun eindeutig zu heftig.
Anfangs war ich erst nur erstaunt über so viel Mut zu Hässlichkeit und Schamlosigkeit, aber später wars dann überwiegend einfach nur noch eklig.
12.10.2016
10:00 Uhr Phantasm Ravager (2016)
So gut wie Teil 1-3 ist er natürlich nicht, aber auf jeden Fall besser als Teil 4.
Fand ich recht unterhaltsam, zu bemängeln ist allerdings, dass die hübsche Frau die Reggie zu Beginn des Filmes begegnet, eine viel zu kleine Rolle hat.
12:00 Uhr Kurzfilmprogramm II
Diesmal gab es leider nur zwei gute Kurzfilme, der Rest war eher belanglos.
16:15 Uhr Ballad in Blood (2016)
War in Ordnung, aber leider nicht so gut wie die alten Fime von Ruggero Deodato.
18:30 Uhr They call me Jeeg-Robot (2016)
Superhelden-Film aus Italien. Braucht ein wenig Zeit, wird dann aber gut.
20:45 Uhr For The Love of Spock (2016)
Sehr gute Doku die Adam Nimoy über das Leben seines Vaters und natürlich über den Charakter Spock gemacht hat. Für mich als Star Trek-Fan war das natürlich ein schöner Abschluss meines Aufenthaltes in Sitges.
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
THE SALVATION – SPUR DER VERGELTUNG (THE SALVATION, Dänemark, Großbritannien, Südafrika 2014, Regie: Kristian Levring)
Nach dem Deutsch-Dänischen Krieg ziehen die Ex-Soldaten Jon und Peter nach Amerika, um neu anzufangen. Nach sieben Jahren harter Arbeit haben sie in der Prärie eine Farm aufgebaut und bewirtschaftet und Jons Frau Marie und sein Sohn Kresten kommen in ein neues Leben nach. Doch die Reise vom Bahnhof zur Farm verläuft alles andere als harmonisch. In der Postkutsche sitzen zwei Halunken, die sich erst betrinken und dann aufdringlich werden. Sie stoßen John aus der Kutsche, töten seinen Jungen, vergewaltigen Marie und lassen sie zum Sterben zurück. Doch Jon stellt die Verbrecher und erschießt sie in blinder Wut. Aber hier beginnt die Blutspur erst. Die naheliegende Stadt Black Creek wird seit Monaten vom Sadisten Colonel Delarue terrorisiert. Und als dieser erfährt, dass Jon seinen Bruder getötet hat, beginnt er eine gnadenlose Jagd. Die Gewaltspirale dreht sich unaufhaltsam. Wahllose Exekutionen und grausame Menschenjagden zwingen Jon dazu, sich seinem Feind wider Willen zu stellen…
Eva Green und Mads Mikkelsen – OK, muss ich gucken, auch wenn es ein Neo-Western ist. Und was soll ich sagen? Prinzipiell ist der Film sehr gut! Tolle Optik, finstere Rachestory, derb blutig. Jedoch stören hier und dort einige aufdringlich schlechte CGI-Effekte und werfen die Frage auf, warum man nicht wenigstens in einem Western ohne solche auskommt? Das wäre gegangen! Die Struktur ist simpel, aber es ist ja auch ein Western. Die Zutaten sind klassisch – kann man machen. Also alles in allem unterhaltsam und rau, allerdings mit ärgerlichen kleinen Abstrichen versehen.
Nach dem Deutsch-Dänischen Krieg ziehen die Ex-Soldaten Jon und Peter nach Amerika, um neu anzufangen. Nach sieben Jahren harter Arbeit haben sie in der Prärie eine Farm aufgebaut und bewirtschaftet und Jons Frau Marie und sein Sohn Kresten kommen in ein neues Leben nach. Doch die Reise vom Bahnhof zur Farm verläuft alles andere als harmonisch. In der Postkutsche sitzen zwei Halunken, die sich erst betrinken und dann aufdringlich werden. Sie stoßen John aus der Kutsche, töten seinen Jungen, vergewaltigen Marie und lassen sie zum Sterben zurück. Doch Jon stellt die Verbrecher und erschießt sie in blinder Wut. Aber hier beginnt die Blutspur erst. Die naheliegende Stadt Black Creek wird seit Monaten vom Sadisten Colonel Delarue terrorisiert. Und als dieser erfährt, dass Jon seinen Bruder getötet hat, beginnt er eine gnadenlose Jagd. Die Gewaltspirale dreht sich unaufhaltsam. Wahllose Exekutionen und grausame Menschenjagden zwingen Jon dazu, sich seinem Feind wider Willen zu stellen…
Eva Green und Mads Mikkelsen – OK, muss ich gucken, auch wenn es ein Neo-Western ist. Und was soll ich sagen? Prinzipiell ist der Film sehr gut! Tolle Optik, finstere Rachestory, derb blutig. Jedoch stören hier und dort einige aufdringlich schlechte CGI-Effekte und werfen die Frage auf, warum man nicht wenigstens in einem Western ohne solche auskommt? Das wäre gegangen! Die Struktur ist simpel, aber es ist ja auch ein Western. Die Zutaten sind klassisch – kann man machen. Also alles in allem unterhaltsam und rau, allerdings mit ärgerlichen kleinen Abstrichen versehen.
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
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- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
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- sergio petroni
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
@Kampfgigant
Mega-Marathon!
Und einige interessante Tips dabei....
Mega-Marathon!
Und einige interessante Tips dabei....
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- karlAbundzu
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
NONNEN BIS AUFS BLUT GEQUÄLT
Beeindruckender Film, der mir noch viel zum Nachdenken gibt. Tolle 35mm Kopie.
DER KAMPFGIGANT
Lustige Vietnam Action Gülle, die aber auf Länge und iin der NAchbetrachtung verliert.
MY NAME IST NOBODY
Schön, den mal auf 35mm zu sehen. Tolles Kino. Der Zwischen-Meta-Western.
DER GORILLA
Die unglaubliche wunderschöne 35mm Kopie.
Testi at its best, trotz ein paar Längen im Mittelteil und ein paar dramturgischen Schwächen ein schöner Film, der am Schluss noch mal richtig aufdreht und keine Gefangenen macht.
Beeindruckender Film, der mir noch viel zum Nachdenken gibt. Tolle 35mm Kopie.
DER KAMPFGIGANT
Lustige Vietnam Action Gülle, die aber auf Länge und iin der NAchbetrachtung verliert.
MY NAME IST NOBODY
Schön, den mal auf 35mm zu sehen. Tolles Kino. Der Zwischen-Meta-Western.
DER GORILLA
Die unglaubliche wunderschöne 35mm Kopie.
Testi at its best, trotz ein paar Längen im Mittelteil und ein paar dramturgischen Schwächen ein schöner Film, der am Schluss noch mal richtig aufdreht und keine Gefangenen macht.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.