Re: Hörspiele, Podcasts und Obskures für die Ohren
Verfasst: Mo 3. Nov 2025, 17:37
Mann, hab ich die Ghostbusters-Hörspiele geliebt. Ich hatte etliche, aber auch nicht alle. 
European Genre Cinema
https://www.deliria-italiano.org/phpbb/
Die Hörspiele waren zuerst da und auch ein Panini-Stickeralbum besaß ich noch. Serie kam viel später.buxtebrawler hat geschrieben: ↑Mo 3. Nov 2025, 17:39 Hast du dir damals auch die Zeichentrickserie angesehen und kamst darüber auf die Hörspiele?
Die von Dir genannte Kassette belegte Anfang der Neunziger auch meinen Kassettenrekorder für lange lange Zeit.buxtebrawler hat geschrieben: ↑Mo 3. Nov 2025, 15:45 R-11396657-1517487848-2724.jpg
Die echten Ghostbusters, Folge 1: Wir sind die Nr. 1 / Stromausfall in New York
Von 1986 bis 1991 wurden die 134 Episoden dieser US-Zeichentrickserie für Kinder in Anlehnung an den „Ghostbusters“-Kino-Spielfilm produziert. Ab 1989 liefen sie auf Sat.1, wo ich sie seltsamerweise nie sah, weshalb ich kaum einen Bezug zur Serie habe. 1989 und 1990 erschienen satte 30 Hörspiele zur Serie bei Karussell, die je zwei ungefähr 20-minütige Geschichten enthalten. Neugierig geworden nahm ich mir die erste Kassette kürzlich auf einem Flohmarkt mit. Im Gegensatz zu „Filmation’s Ghostbusters“ sind hier die aus dem Realfilm bekannten Dr. Peter Venkman, Dr. Raymond „Ray“ Stantz, Dr. Egon Spengler und Winston Zeddemore sowie Sekretärin Janine Melnitz und Geist Slimer aktiv.
In „Wir sind die Nr. 1“ auf der A-Seite wird den Ghostbusters Konkurrenz von drei Geistern gemacht, die Slimer dummerweise entkommen ließ. Kurzerhand gründen diese das Unternehmen „Die Geistermeister“, wollen aber nur eines: Mithilfe eines Riesengeists den wahren Geisterjägern den Garaus machen. Auf der B-Seite wiederum treiben Geister ihren Schabernack im Stromnetz der Metropole, was zu Stromausfällen führt.
Das ist, insbesondere für Gruselkomik-affine Kinder, sicherlich ganz spaßig, wenngleich man seine Fantasie schon ganz schön bemühen muss, damit die hier naturgemäß fehlenden Bilder zum munteren Treiben im Kopf entstehen. Das abgefahrene Aussehen der Geister kommt so kaum zum Tragen, wenngleich der Erzähler all das, was man nicht sieht, tapfer umschreibt (und entsprechend dominant auftritt, das Geschehen also immer wieder unterbricht).
Zumindest habe ich jetzt einen Eindruck dessen, was ich aus unerfindlichen Gründen damals nie zu Gehör bekam.
Kult!!!
Ebent, man hatte ja nüscht...