Die gemütliche DELIRIA-LITERATUR-LOUNGE
Moderator: jogiwan
Re: Die gemütliche DELIRIA-LITERATUR LOUNGE
Nach langer Zeit mal wieder was vom King. Habe ich von meinen Kollegen zum Geburtstag bekommen. Warum weiß ich nicht, hatte mir eigentlich ganz andere Bücher gewünscht. Na ja. Nach 30 Seiten bin ich schon wieder im alten Stephen-Groove. Mal gucken, wie es weiter geht.
Früher war mehr Lametta
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Re: Die gemütliche DELIRIA-LITERATUR LOUNGE
Dieses Buch habe ich vor einiger Zeit gelesen, und auch bei mir hat sich das gute alte King-Feeling wieder eingestellt. Er ist halt doch ein guter ErzählerArkadin hat geschrieben:Nach langer Zeit mal wieder was vom King. Habe ich von meinen Kollegen zum Geburtstag bekommen. Warum weiß ich nicht, hatte mir eigentlich ganz andere Bücher gewünscht. Na ja. Nach 30 Seiten bin ich schon wieder im alten Stephen-Groove. Mal gucken, wie es weiter geht.
Bei JOYLAND kommt auch der Hauptnachteil vieler King-Romane nicht zum Tragen: die Überlänge. In seinen 800-1000-Seiten-Wälzern tendiert er doch recht häufig dazu, vom Hölzchen aufs Stöckchen zu kommen, was bei mir immer zu einer gewissen Ungeduld führt: Wann geht die Story endlich weiter
Re: Die gemütliche DELIRIA-LITERATUR LOUNGE
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
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Re: Die gemütliche DELIRIA-LITERATUR LOUNGE
ich lese mich seit Beginn der Weihnachtsfeiertage durch dieses hier:
WORLD WAR Z Ist recht geil und offenbart durch die Länge des dargestellten Konflikts sehr tolle Aspekte und Zombiehorrormomente, die mir so nicht eingefallen wären. Allerdings geht dem Buch zur Hälfte auch etwas die Puste aus.
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
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- sergio petroni
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Re: Die gemütliche DELIRIA-LITERATUR LOUNGE
Hunter at his best.
Manche Ideen wurden auch in den Film "Fear and loathing in Las Vegas" eingebracht.
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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Re: Die gemütliche DELIRIA-LITERATUR LOUNGE
Splatterpunk
"Splatterpunk" hatte ich im Sommer auf einem Flohmarkt für 'ne Handvoll Kreuzer mitgenommen und jetzt kürzlich gelesen. Es enthält einige Kurzgeschichten der bisweilen etwas härteren Gangart, die allein schon dadurch interessant sind, dass Clive Barkers "Midnight Meat Train" dabei ist. Im Anschluss befindet sich eine lange Auseinandersetzung mit dem Begriff "Splatterpunk", für die auch immer wieder auf Spielfilme Bezug genommen wird. Außerdem werden diverse Autoren vorgestellt. Was anfänglich für mich wie redundante Begriffsklauberei anmutete, erwies sich als durchaus spannende Auseinandersetzung mit der Entwicklung des Horror-Genres in Literatur und Film. Trotz anscheinend etwas schludrigen Lektorats habe ich Lust auf den zweiten Band bekommen. Einen dritten gibt es auch noch. Alle anscheinend nur noch gebraucht zu bekommen.
Außerdem haben mich dieses Jahr neben antiquarischen und aktuellen Musik- und Computerzeitschriften sowie alten DC-Comics gut bis prächtig unterhalten (und wurde glaub ich noch nicht in diesem Thema erwähnt):
Matthias Mader - Burning Ambition - Das Iron Maiden Fanbuch
David Bergmann - der die was? Ein Amerikaner im Sprachlabyrinth
Malte Pieper - Wenn der Keks redet, haben die Krümel Pause. Höhepunkte eines Schülerlebens
Stephan Serin - Föhn mich nicht zu. Aus den Niederungen deutscher Klassenzimmer
Stephan Serin - Musstu wissen, weißdu! Neues aus den Niederungen deutscher Klassenzimmer
Volker Wieprecht / Robert Skuppin - Das Lexikon der Rituale - Von Abschied bis Zigarette, danach
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
- sergio petroni
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Re: Die gemütliche DELIRIA-LITERATUR LOUNGE
Hab mir die damals beim Erscheinen alle zugelegt. "Midnight Meat Train" ist mir bis heute alsbuxtebrawler hat geschrieben:
Splatterpunk
"Splatterpunk" hatte ich im Sommer auf einem Flohmarkt für 'ne Handvoll Kreuzer mitgenommen und jetzt kürzlich gelesen. Es enthält einige Kurzgeschichten der bisweilen etwas härteren Gangart, die allein schon dadurch interessant sind, dass Clive Barkers "Midnight Meat Train" dabei ist. Im Anschluss befindet sich eine lange Auseinandersetzung mit dem Begriff "Splatterpunk", für die auch immer wieder auf Spielfilme Bezug genommen wird. Außerdem werden diverse Autoren vorgestellt. Was anfänglich für mich wie redundante Begriffsklauberei anmutete, erwies sich als durchaus spannende Auseinandersetzung mit der Entwicklung des Horror-Genres in Literatur und Film. Trotz anscheinend etwas schludrigen Lektorats habe ich Lust auf den zweiten Band bekommen. Einen dritten gibt es auch noch. Alle anscheinend nur noch gebraucht zu bekommen.
sehr schaurig in Erinnerung geblieben. Meine auch, daß die Reihe nach Teil 1 dann qualitativ nachläßt.
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- buxtebrawler
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Re: Die gemütliche DELIRIA-LITERATUR LOUNGE
Im ersten Teil wird ja hin und wieder erwähnt, welcher Art die Geschichten in Teil 2 sind, und das las sich zumindest schon mal recht provokant.sergio petroni hat geschrieben:Hab mir die damals beim Erscheinen alle zugelegt. "Midnight Meat Train" ist mir bis heute als
sehr schaurig in Erinnerung geblieben. Meine auch, daß die Reihe nach Teil 1 dann qualitativ nachläßt.
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Re: Die gemütliche DELIRIA-LITERATUR LOUNGE
Der Mitternachtsfleischzug ist ja auch im ersten BUCH DES BLUTES von BARKER, soweit ich mich entsinne. Wer ist in dem Splatterpunkbuch den sonst noch so drin?buxtebrawler hat geschrieben:Im ersten Teil wird ja hin und wieder erwähnt, welcher Art die Geschichten in Teil 2 sind, und das las sich zumindest schon mal recht provokant.sergio petroni hat geschrieben:Hab mir die damals beim Erscheinen alle zugelegt. "Midnight Meat Train" ist mir bis heute als
sehr schaurig in Erinnerung geblieben. Meine auch, daß die Reihe nach Teil 1 dann qualitativ nachläßt.
gibt es gebraucht für nen cent bei amazon (plus die drei euronen pflichtporto...)
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.