Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Moderator: jogiwan
- sergio petroni
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Blair Witch (USA 2016, Adam Wingard, 4/10)
Vor 20 Jahren verschwand Heather, die Schwester von James, während Dreharbeiten
im Wald von Burkittsville. James, immer noch auf der Suhche nach Hinweisen, stößt auf
ein Youtube-Video, das, wie er glaubt, seine Schwester zeigt. Mit drei Freunden fährt
er nach Burkittsville, wo die Uploader des Videos wohnen.
Mit diesen zusammen, macht sich der Trupp auf, die Wäler von Burkittsville nach
weiteren Hinweisen zu durchsuchen. Doch schnell wird klar, daß dieser Wald
seine Geheimnisse hat, und speziell die Zeit hier nicht geradlinig verläuft.
Die Fortsetzung von "Blair Witch Project" erzählt im Großen und Ganzen noch einmal
die gleiche Geschichte wie das Original. Die Suchenden dokumentieren ihr Tun
zeitgemäß mit Headsets und einer Drohne. Doch gerade letztere wird sehr sparsam
und einfallslos eingesetzt. Das gleiche gilt auch für den Rest der Handlung: einfallslos.
Der Film präsentiert sich als Zusammenschnitt der Aufnahmen der verschiedenen Kameras.
Hierbei kommen dann inflationär Soundeffekte zum Einsatz, die den Zuschauer
zusammenzucken lassen sollen. Doch spätestens nach dem zweiten gleichartigen
Effekt fragt man sich: Was soll das?
Die Truppe wird dezimiert und findet doch am Ende das verwunschene Hexenhaus,
in dem sich das Finale abspielt. Neben einer kleinen Reminszenz an Bavas "Die toten Augen
des Dr. Dracula" findet sich vor allem Horror nach Art der Rummeplpatzgeisterbahnen.
Nichts gegen Geisterbahnen auf Jahrmärkten. Die haben ihre Berechtigung;
zumindest für eine bestimmte Generation von Jahrmarktgängern.
Und so kommt der Horror hier ob seiner Häufung im Endeffekt doch sehr infantil 'rüber.
Am ehesten schreckhaft fand ich noch die Tunnelszene; nichts für Klaustrophobiker.
Aber diese rettet nicht den Film.
Wo der Erstling noch gelungen auf Atmosphäre, sparsame Effekte und wenig Erklärung
setzte, ballert "Balir Witch" einem ständig volle Breitseiten vor den Latz.
Und das langweilt auf Dauer.
Vor 20 Jahren verschwand Heather, die Schwester von James, während Dreharbeiten
im Wald von Burkittsville. James, immer noch auf der Suhche nach Hinweisen, stößt auf
ein Youtube-Video, das, wie er glaubt, seine Schwester zeigt. Mit drei Freunden fährt
er nach Burkittsville, wo die Uploader des Videos wohnen.
Mit diesen zusammen, macht sich der Trupp auf, die Wäler von Burkittsville nach
weiteren Hinweisen zu durchsuchen. Doch schnell wird klar, daß dieser Wald
seine Geheimnisse hat, und speziell die Zeit hier nicht geradlinig verläuft.
Die Fortsetzung von "Blair Witch Project" erzählt im Großen und Ganzen noch einmal
die gleiche Geschichte wie das Original. Die Suchenden dokumentieren ihr Tun
zeitgemäß mit Headsets und einer Drohne. Doch gerade letztere wird sehr sparsam
und einfallslos eingesetzt. Das gleiche gilt auch für den Rest der Handlung: einfallslos.
Der Film präsentiert sich als Zusammenschnitt der Aufnahmen der verschiedenen Kameras.
Hierbei kommen dann inflationär Soundeffekte zum Einsatz, die den Zuschauer
zusammenzucken lassen sollen. Doch spätestens nach dem zweiten gleichartigen
Effekt fragt man sich: Was soll das?
Die Truppe wird dezimiert und findet doch am Ende das verwunschene Hexenhaus,
in dem sich das Finale abspielt. Neben einer kleinen Reminszenz an Bavas "Die toten Augen
des Dr. Dracula" findet sich vor allem Horror nach Art der Rummeplpatzgeisterbahnen.
Nichts gegen Geisterbahnen auf Jahrmärkten. Die haben ihre Berechtigung;
zumindest für eine bestimmte Generation von Jahrmarktgängern.
Und so kommt der Horror hier ob seiner Häufung im Endeffekt doch sehr infantil 'rüber.
Am ehesten schreckhaft fand ich noch die Tunnelszene; nichts für Klaustrophobiker.
Aber diese rettet nicht den Film.
Wo der Erstling noch gelungen auf Atmosphäre, sparsame Effekte und wenig Erklärung
setzte, ballert "Balir Witch" einem ständig volle Breitseiten vor den Latz.
Und das langweilt auf Dauer.
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- sergio petroni
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Security (USA/BUL 2017, Alain Desrochers, 5/10)
Antonio Banderes gibt den ausgebrannten Veteran Eddie Deacon. Um seine Familie wieder
vereinen zu können, nimmt er einen Job als Wachmann in einer Mall an.
Gleich in der ersten Nacht darf Deacon seine enormen Fähigkeiten als ehemaliger Elitesoldat
zur Anwendung bringen. Zusammen mit seinen jungen und unerfahrenen Kollegen muß
Deacon die Mall gegen eine Armada von gnadenlosen Killern verteidigen. Diese sind auf
der Suche nach der Elfjährigen Jamie, einer Kronzeugin gegen das organisierte Verbrechen,
die sich in die Mall geflüchtet hat. Mit allen Mitteln versucht der Anführer des Killerkommandos
(Ben Kingsley) Jamies habhaft zu werden. Nicht viele werden diese Nacht überleben.
Als am Anfang noch nicht ganz klar ist, in welche Richtung die Chose läuft, hat der Film
seine stärksten Momente. Als das große Geballer einsetzt, gemahnt das an einen
"Stirb-Langsam"-"Boy-Soldiers"-Hybriden in dem Antonio Banderas auch noch
einige coole Gesten aus "Desperado" nachahmen darf. Handwerkliche Fehler gibt es keine
nennenswerten in dieser in Bulgarien gedrehten Produktion.
Actiondurchschnittsware mit Banderas und Kingsley als zwei namhaften Zugpferden,
denen man beim Overacting noch einigermaßen amüsiert zuschaut.
Antonio Banderes gibt den ausgebrannten Veteran Eddie Deacon. Um seine Familie wieder
vereinen zu können, nimmt er einen Job als Wachmann in einer Mall an.
Gleich in der ersten Nacht darf Deacon seine enormen Fähigkeiten als ehemaliger Elitesoldat
zur Anwendung bringen. Zusammen mit seinen jungen und unerfahrenen Kollegen muß
Deacon die Mall gegen eine Armada von gnadenlosen Killern verteidigen. Diese sind auf
der Suche nach der Elfjährigen Jamie, einer Kronzeugin gegen das organisierte Verbrechen,
die sich in die Mall geflüchtet hat. Mit allen Mitteln versucht der Anführer des Killerkommandos
(Ben Kingsley) Jamies habhaft zu werden. Nicht viele werden diese Nacht überleben.
Als am Anfang noch nicht ganz klar ist, in welche Richtung die Chose läuft, hat der Film
seine stärksten Momente. Als das große Geballer einsetzt, gemahnt das an einen
"Stirb-Langsam"-"Boy-Soldiers"-Hybriden in dem Antonio Banderas auch noch
einige coole Gesten aus "Desperado" nachahmen darf. Handwerkliche Fehler gibt es keine
nennenswerten in dieser in Bulgarien gedrehten Produktion.
Actiondurchschnittsware mit Banderas und Kingsley als zwei namhaften Zugpferden,
denen man beim Overacting noch einigermaßen amüsiert zuschaut.
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- karlAbundzu
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
siehe Arkschi: Re-Animator
Klasse Lovecraft - Frankenstein - Variante. Überdreht, unglaublich, einfach toll. Und das auf großer Leinwand. Und noch nie ist mir so das Talking Heads Poster ins Gesicht gesprungen, das ja gleich zweimal spoilert!
Später mehr im FTB
Klasse Lovecraft - Frankenstein - Variante. Überdreht, unglaublich, einfach toll. Und das auf großer Leinwand. Und noch nie ist mir so das Talking Heads Poster ins Gesicht gesprungen, das ja gleich zweimal spoilert!
Später mehr im FTB
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
- buxtebrawler
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Im Kino:
Festival der Demokratie (Doku; 8/10)
Festival der Demokratie (Doku; 8/10)
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
- sergio petroni
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Die Hölle - Inferno (ÖST/DEU 2017, Stefan Ruzowitzky, 6/10)
Taxifahrerein Özge wird Zeugin eins Mordes an einer Prostituierten. Der Täter erkommt
unerkannt, weiß aber, daß Özge ihn gesehen hat. Der ermittelnde Kommissar Steiner
(Tobias Moretti) klärt Özge auf, daß man es hier mit einem Serienmörder zu tun hat,
der es Frauen abgeshen hat, die ein unislamisches Leben führen.
Özge ist fortan eine Gejagte. Doch als der Täter Özges Schwester ermordet, dreht sie
den Spieß um und schwört ihrerseits Rache.
Netter, kleiner Genrefilm aus dem deutschsprachigen Raum. Die Handlung ist in
Wien angesiedelt. Die Hauptdarsteller überzeugen durch die Bank. Zu nennen
wäre hier noch Friedrich von Thun, als seniler Vater Steiners.
Regisseur Ruzowitzky legt Wert auf aufwändige und gut choreographierte
Actionszenen sowie eine durchgehend düstere Atmosphäre. Der Täter
ist ein irrer Frauenhasser, der glaubt, den Vorgaben seiner Religion gemäß
zu handeln. Hier wird meines Erachtens etwas zu pauschal in die Klischeekiste
gegriffen.
Kurzweilige Unterhaltung mit viel Wiener Schmäh.
Taxifahrerein Özge wird Zeugin eins Mordes an einer Prostituierten. Der Täter erkommt
unerkannt, weiß aber, daß Özge ihn gesehen hat. Der ermittelnde Kommissar Steiner
(Tobias Moretti) klärt Özge auf, daß man es hier mit einem Serienmörder zu tun hat,
der es Frauen abgeshen hat, die ein unislamisches Leben führen.
Özge ist fortan eine Gejagte. Doch als der Täter Özges Schwester ermordet, dreht sie
den Spieß um und schwört ihrerseits Rache.
Netter, kleiner Genrefilm aus dem deutschsprachigen Raum. Die Handlung ist in
Wien angesiedelt. Die Hauptdarsteller überzeugen durch die Bank. Zu nennen
wäre hier noch Friedrich von Thun, als seniler Vater Steiners.
Regisseur Ruzowitzky legt Wert auf aufwändige und gut choreographierte
Actionszenen sowie eine durchgehend düstere Atmosphäre. Der Täter
ist ein irrer Frauenhasser, der glaubt, den Vorgaben seiner Religion gemäß
zu handeln. Hier wird meines Erachtens etwas zu pauschal in die Klischeekiste
gegriffen.
Kurzweilige Unterhaltung mit viel Wiener Schmäh.
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- sergio petroni
- Beiträge: 8339
- Registriert: Sa 2. Feb 2013, 20:31
- Wohnort: im Schwarzen Wald
Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Zimmer 205 (DEU 2011, Rainer Matsutani, 4/10)
Studentin Katrin bezieht gegen den Willen ihres alleinstehenden Vaters eine Bude in einem
etwas heruntergekommenen Studentenheim. Katrin, die auf Psychopharmaka angewiesen ist,
freut sich jedoch auf ihre neue Freiheit. Von ihren neuen Mitbewohnern erfährt sie,
daß Annika, die Vormieterin des Zimmers mit der Nummer 205, spurlos verschwand. Man vermutet
aus Geldmangel, da sie ihre Miete nicht bezahlen konnte.
Katrin findet auf dem Computer ihres Zimmers noch Tagebucheinträge Annikas.
Diese legen einen anderen Grund für ihr Verschwinden nahe. Katrin fängt an,
ihren neuen "Freunden" zu mißtrauen.
Rainer Matsutanis Film ist ein Remake des dänischen Streifens Kollegiet/Room 205 aus dem
Jahre 2007. Die zugrundeliegende Story ist eigentlich recht banal und läßt sich nur
begrenzt ausschlachten und für Überraschungen nutzen. "Zimmer 205" setzt als
ein Schwerpunkt auf kreative Todesarten. Dumm nur, daß diese sich mehr oder weniger
alle ähneln. Lange Flure, Stromausfälle, ein stillgelegtes Fabrikgelände, wehende
Bettlaken und im Dunkeln lauernder Schrecken; das alles und noch mehr wird
hier fast schon mechanisch eingesetzt.
Ohne das Original zu kennen versteige ich mich zu der Aussage, daß dieses
Remake mehr als überflüssig ist.
Studentin Katrin bezieht gegen den Willen ihres alleinstehenden Vaters eine Bude in einem
etwas heruntergekommenen Studentenheim. Katrin, die auf Psychopharmaka angewiesen ist,
freut sich jedoch auf ihre neue Freiheit. Von ihren neuen Mitbewohnern erfährt sie,
daß Annika, die Vormieterin des Zimmers mit der Nummer 205, spurlos verschwand. Man vermutet
aus Geldmangel, da sie ihre Miete nicht bezahlen konnte.
Katrin findet auf dem Computer ihres Zimmers noch Tagebucheinträge Annikas.
Diese legen einen anderen Grund für ihr Verschwinden nahe. Katrin fängt an,
ihren neuen "Freunden" zu mißtrauen.
Rainer Matsutanis Film ist ein Remake des dänischen Streifens Kollegiet/Room 205 aus dem
Jahre 2007. Die zugrundeliegende Story ist eigentlich recht banal und läßt sich nur
begrenzt ausschlachten und für Überraschungen nutzen. "Zimmer 205" setzt als
ein Schwerpunkt auf kreative Todesarten. Dumm nur, daß diese sich mehr oder weniger
alle ähneln. Lange Flure, Stromausfälle, ein stillgelegtes Fabrikgelände, wehende
Bettlaken und im Dunkeln lauernder Schrecken; das alles und noch mehr wird
hier fast schon mechanisch eingesetzt.
Ohne das Original zu kennen versteige ich mich zu der Aussage, daß dieses
Remake mehr als überflüssig ist.
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- Lobbykiller
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- Registriert: Fr 26. Feb 2010, 05:46
- Wohnort: Diggeragua
Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Das alte finstere Haus (UK 1963) R: William Castle
-> Eine weitere Spule, die hier knapp 30 Jahre ungesehen rumlag und einer der letzten Castle-Filme, die ich noch nicht sah.
Wenn William Castle und Hammer Films aufeinander treffen, hätte man eine richtige Rakete erwarten können, aber leider setzt man hier primär auf die komödiantische Ebene, was wohl auch der Vorlage geschuldet ist. Aus der horrorkomödiantischen Sicht ist das aber, bis auf das Overacting des Hauptdarstellers und auch der overactenden Synchro von Overactor Uwe Friedichsen, eine ansehnliche Chose. Auch hats hier ein paar skurrile Gestalten wie bspw. Robert Morley als Onkel Roderick, mit unoveractender Synchronstimme. Auch das Setting ist nicht ungothisch geraten. Insgesamt daher:
3,5/5 (= good minus)
-> Eine weitere Spule, die hier knapp 30 Jahre ungesehen rumlag und einer der letzten Castle-Filme, die ich noch nicht sah.
Wenn William Castle und Hammer Films aufeinander treffen, hätte man eine richtige Rakete erwarten können, aber leider setzt man hier primär auf die komödiantische Ebene, was wohl auch der Vorlage geschuldet ist. Aus der horrorkomödiantischen Sicht ist das aber, bis auf das Overacting des Hauptdarstellers und auch der overactenden Synchro von Overactor Uwe Friedichsen, eine ansehnliche Chose. Auch hats hier ein paar skurrile Gestalten wie bspw. Robert Morley als Onkel Roderick, mit unoveractender Synchronstimme. Auch das Setting ist nicht ungothisch geraten. Insgesamt daher:
3,5/5 (= good minus)
Score Dust: Soundtrack Grooves, Library Funk & Rare Breaks Worldwide
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- buxtebrawler
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Bitte auch ins Filmthema eintragen:Lobbykiller hat geschrieben:Das alte finstere Haus (UK 1963) R: William Castle
-> Eine weitere Spule, die hier knapp 30 Jahre ungesehen rumlag und einer der letzten Castle-Filme, die ich noch nicht sah.
Wenn William Castle und Hammer Films aufeinander treffen, hätte man eine richtige Rakete erwarten können, aber leider setzt man hier primär auf die komödiantische Ebene, was wohl auch der Vorlage geschuldet ist. Aus der horrorkomödiantischen Sicht ist das aber, bis auf das Overacting des Hauptdarstellers und auch der overactenden Synchro von Overactor Uwe Friedichsen, eine ansehnliche Chose. Auch hats hier ein paar skurrile Gestalten wie bspw. Robert Morley als Onkel Roderick, mit unoveractender Synchronstimme. Auch das Setting ist nicht ungothisch geraten. Insgesamt daher:
3,5/5 (= good minus)
england-f31/das-alte-finstere-haus-william-castle-1963-t8591.html
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
- Lobbykiller
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- Registriert: Fr 26. Feb 2010, 05:46
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Done.buxtebrawler hat geschrieben:
Bitte auch ins Filmthema eintragen:
england-f31/das-alte-finstere-haus-william-castle-1963-t8591.html
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- karlAbundzu
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
BLOODRAYNE im TV
Was für eine Besetzung. Unglaublich, wen Boll da alles rangekriegt hat.Vor allem Meat Loaf ist in seinem lustschloss super. Noch Positives: Die Kämpfe sind schön schnell und blutig. Und es gibt ein lustiges Klostermonster.
Aber: Die Musik nervt. Die Kostüme und Perücken wirken billig, die Kulissen steril, die Dialoge naja, die Story huch. ein wenig dahingeschludert, manchmal hanebüchen. Und es wird ein bißchen viel durch malerische Landschaften geritten.
Trotzdem: Der Film macht zeitweise Spaß und ist ganz gutes Fast Food.
Was für eine Besetzung. Unglaublich, wen Boll da alles rangekriegt hat.Vor allem Meat Loaf ist in seinem lustschloss super. Noch Positives: Die Kämpfe sind schön schnell und blutig. Und es gibt ein lustiges Klostermonster.
Aber: Die Musik nervt. Die Kostüme und Perücken wirken billig, die Kulissen steril, die Dialoge naja, die Story huch. ein wenig dahingeschludert, manchmal hanebüchen. Und es wird ein bißchen viel durch malerische Landschaften geritten.
Trotzdem: Der Film macht zeitweise Spaß und ist ganz gutes Fast Food.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.