Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Moderator: jogiwan
- sergio petroni
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
THE FACILITY (GB 2012, Ian Clark, 4,5/10)
Nach längerer Abstinenz habe ich mich mal wieder an meinen "Found-Footage-ungesehen-Stapel"
'rangemacht und "The Facility" herausgegriffen. Zunächst 'mal: "The Facility" ist nicht dem
Genre FF zuzuordnen; keine Ahnung wie ich darauf gekommen bin?!
Sieben Personen finden sich in der abgelegenen Limesbrook Clinic ein, um als
menschliche Probanden ein neuartiges Medikament zu testen. Nach eingehenden medizinischen
Checks und Unterweisung in den Klinikalltag beginnt die Testphase. Es dauert nicht
lange, bis eine der Testpersonen ein unnatürliches Verhalten zeigt. Rötungen
am ganzen Körper, Schweißausbrüche und eine gesteigerte Aggression sind die Merkmale.
Die Nacht in der Klinik wird zum reinsten Horror, als die Aggressionen in gefährlichem
Ausmaß zunehmen und die Probanden sich gegenseitig und das spärliche Klinikpersonal
angreifen. Wer wird am nächsten Morgen noch am Leben sein?
Ian Clark versucht ein klaustrophobisches Szenario aufzubauen. Das Verhalten der Infizierten erinnert
an Zombies. Man weiß nie, wen es als nächsten trifft. Ist der Grundgedanke noch ganz okay, hapert
es hier doch an der Umsetzung bzw. am handwerklichen Können. So richtig furchteinflößend
wird es für den geeichten Zuschauer eigentlich nie.
Allerdings hat sich Ian Clark einen Vorfall aus dem Jahre 2006 als Vorlage genommen.
Damals testete eine deutsche (!) Pharmafirma in London (!) an acht Personen
ein neuartiges Medikament gegen Leukämie und Arthritis. Zwei der Acht erhielten
Placebos. Die anderen sechs erkrankten schwer, teilweise mit bleibenden Schäden.
Dieser reale Vorfall ist eher dazu angetan, bei mir Unwohlsein auszulösen als "The Facility".
Nach längerer Abstinenz habe ich mich mal wieder an meinen "Found-Footage-ungesehen-Stapel"
'rangemacht und "The Facility" herausgegriffen. Zunächst 'mal: "The Facility" ist nicht dem
Genre FF zuzuordnen; keine Ahnung wie ich darauf gekommen bin?!
Sieben Personen finden sich in der abgelegenen Limesbrook Clinic ein, um als
menschliche Probanden ein neuartiges Medikament zu testen. Nach eingehenden medizinischen
Checks und Unterweisung in den Klinikalltag beginnt die Testphase. Es dauert nicht
lange, bis eine der Testpersonen ein unnatürliches Verhalten zeigt. Rötungen
am ganzen Körper, Schweißausbrüche und eine gesteigerte Aggression sind die Merkmale.
Die Nacht in der Klinik wird zum reinsten Horror, als die Aggressionen in gefährlichem
Ausmaß zunehmen und die Probanden sich gegenseitig und das spärliche Klinikpersonal
angreifen. Wer wird am nächsten Morgen noch am Leben sein?
Ian Clark versucht ein klaustrophobisches Szenario aufzubauen. Das Verhalten der Infizierten erinnert
an Zombies. Man weiß nie, wen es als nächsten trifft. Ist der Grundgedanke noch ganz okay, hapert
es hier doch an der Umsetzung bzw. am handwerklichen Können. So richtig furchteinflößend
wird es für den geeichten Zuschauer eigentlich nie.
Allerdings hat sich Ian Clark einen Vorfall aus dem Jahre 2006 als Vorlage genommen.
Damals testete eine deutsche (!) Pharmafirma in London (!) an acht Personen
ein neuartiges Medikament gegen Leukämie und Arthritis. Zwei der Acht erhielten
Placebos. Die anderen sechs erkrankten schwer, teilweise mit bleibenden Schäden.
Dieser reale Vorfall ist eher dazu angetan, bei mir Unwohlsein auszulösen als "The Facility".
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Insemination - Wiege des Grauens
(USA, 1998, Mark L. Lester)
[BBvideo][/BBvideo]
Routiniert inszenierter Psychothriller mit einigen Härten und gesteigertem Bodycount. Manch gut gelungene Szene und ein Kevin Dillon der voller Inbrunst den Bösewicht mimt, und damit alle anderen an die Wand spielt, entschädigen für den etwas behäbigen Mittelteil.
Dank Kevin Dillon guter Durchschnitt.
By the way: Die dt. DVD-Auswertungen sind cut, nur das 18er VPS Tape ist ungeschnitten.
(USA, 1998, Mark L. Lester)
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Routiniert inszenierter Psychothriller mit einigen Härten und gesteigertem Bodycount. Manch gut gelungene Szene und ein Kevin Dillon der voller Inbrunst den Bösewicht mimt, und damit alle anderen an die Wand spielt, entschädigen für den etwas behäbigen Mittelteil.
Dank Kevin Dillon guter Durchschnitt.
By the way: Die dt. DVD-Auswertungen sind cut, nur das 18er VPS Tape ist ungeschnitten.
- buxtebrawler
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Freischwimmer (5/10)
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
- karlAbundzu
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
LAURIN im Kino
Was oberflächlich wie ein Kostümgrusler um einen Kindermörder entpuppt sich als unheimlicher Film, schwankend zwischen Reales und Irreales. Auch eine Fabel über Eltern-Kind Beziehungen. Tolle Darsteller. Detailreich ausgestattet. Irre Sounds.
Hat mir sehr gut gefallen, nur die Synchro war nicht so gut.
Später mehr im FTB
Was oberflächlich wie ein Kostümgrusler um einen Kindermörder entpuppt sich als unheimlicher Film, schwankend zwischen Reales und Irreales. Auch eine Fabel über Eltern-Kind Beziehungen. Tolle Darsteller. Detailreich ausgestattet. Irre Sounds.
Hat mir sehr gut gefallen, nur die Synchro war nicht so gut.
Später mehr im FTB
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Das Spinnennest - Gilt allgemein als einer der, wenn nicht sogar der beste Film der Sherlock-Holmes-Reihe mit Basil Rathbone. Hat mir auch gut gefallen, aber - vielleicht aufgrund der Vorschusslorbeeren - nicht vom Hocker gerissen. Klar, Gale Sondergaard als "Spinnenfrau" ist super und es gibt auch einige ziemlich schräge Elemente. Aber vieles kennt man halt schon: Der vorgetäuschte Tod und die Verkleidungen. Das ist alles ebenso altbekannt, wie durchsichtig. Und immer mehr nervt mich Nigel Bruces Dr. Watson, der wirklich schon die Grenze zur Debilität überschreitet. Und der soll ein Doktor sein?
Good Time - Ein gerade auf Bewährung entlassener Ex-Sträfling will sich um seinen geistig behinderten Bruder kümmern und verwickelt diesen in einen Bankraub, woraufhin der Bruder geschnappt wird. Jetzt versucht er ihn irgendwie aus dem Knast zu bekommen, was aber nicht klappt. Als er dann erfährt, dass der Bruder mittlerweile im Krankenhaus ist, will er ihn daraus entführen. Und von da an geht so ziemlich alles schief. In den Händen der Coens wäre das wohl eine rabenschwarze Komödie geworden. Die Safdie-Brüder gehen da ernsthafter zu Sache. Robert Pattinson ist toll als Ex-Sträfling, der auch nicht so richtig clever ist und eine Fehlentscheidung nach der nächsten trifft. Alles ist in der amerikanischen Unterschicht angesiedelt und recht brutal. Wir oft mit "Drive" verglichen, was aber natürlich Quatsch ist. bis auf die intensive Neon-Farbgebung in einigen Szenen und den Old-School-Synthie-Soundtrack haben beide Filme nichts gemein. Gefiel mir. Sehr schön auch ein ziemlich verpeilter Gastauftritt von Jennifer Jason Leigh. Und Co-Regisseur Benny Safdie ist zurückgeblieben Bruder. Ich dachte erst, da hätten sie einen "echten" Behinderten gecasted.
Killer Joe - nochmal White Trash. Gerandios unmoralischer Film mit einem überragenden Matthew McConaughey. Nach "Bug" gleich die nächste Verfilmung eines im White-Trash-Milieu angesiedelten Theaterstücks. Alle Schauspieler sind großartig. Hervorheben muss man aber Juno Temple, die mich in ihrer Kindfrau-Rolle ziemlich verwirrt hat. Der Gewaltgrad ist recht hoch, nicht nur das was man sieht, sondern auch die Figuren miteinander umgehen. Da läuft es einem eigentlich permanent kalt den Rücken herunter. Eine Welt in der alle schlecht und verkommen sind. Allein mit der Juno-Temple-Figur kann man so ein wenig mitfühlen. Wobei... die zuckt auch nicht mit der Wimper, wenn es gilt die eigene Mutter kalt zu machen. Ein böser, böser Film. Und dabei auch sehr stark inszeniert. Ich frage mich ernsthaft, warum man Friedkin kein Geld mehr in die Hand gibt, um seine Filme zu realisiere. Der Mann ist ein ganz Großer, der nichts verlernt hat und immer noch extrem kompromisslos zur Sache geht. Wobei das vielleicht auch diese Frage auch beantwortet.
Wovon träumt das Internet? - Werner Herzogs Doku über die Anfänge, die Gegenwart und die Zukunft des Internets ist ein typischer Werner-Herzog-Film. In wie weit Technik-Experten mit dem Film glücklich sind, kann ich nicht sagen. Herzog vermsicht halt vieles, was wahrscheinlich auch gar nicht zusammengehört, um daraus seine "ekstatische Wahrheit" zu formen. vieles wird weggelassen, andere Marginalien aufgepustet. doch am Ende steht ein runder Film, volle "Herzogischen" philosophischen Fragen und spannenden Denkanstößen. Gefiel mir.
Laurin - Im Kino noch einmal eine Nummer größer. Mir fiel diesmal vor allem das unglaubliche Sounddesign auf und viele Kleinigkeiten, welche die Motivation des Kindermörders und seine seelische Verfassung kommentieren. Grandios.
El Bar - Okay, vielleicht (nein ganz bestimmt) nicht de la Iglesias Bester. Eher ein kleines Nebenwerk. Eine Fingerübung. Extrem unterhaltsam, teilweise sogar spannend und bedrückend. Aber der ganze Rahmen in den de la Iglesias seine Geschichte um eine bunt zusammengewürfelte Gruppe, die die titelgebende Bar nicht verlassen kann, einbettet, war mir etwas zu drüber. Zudem verhalten sich die Leute, sobald die Art der Gefahr feststeht, vollkommen dumm und unlogisch. Okay, es ging de la Iglesias eher um Gruppendynamik und Demaskierung in Extremsituationen, aber der "Rahmenhandlung" hätte er gerne etwas mehr Sorgfalt walten lassen können. So bleibt man - trotzdem der Film temporeich ist und wirklich Spaß macht - doch ein unbefriedigendes Gefühl zurück. Ach ja: Blanca Suárez
Good Time - Ein gerade auf Bewährung entlassener Ex-Sträfling will sich um seinen geistig behinderten Bruder kümmern und verwickelt diesen in einen Bankraub, woraufhin der Bruder geschnappt wird. Jetzt versucht er ihn irgendwie aus dem Knast zu bekommen, was aber nicht klappt. Als er dann erfährt, dass der Bruder mittlerweile im Krankenhaus ist, will er ihn daraus entführen. Und von da an geht so ziemlich alles schief. In den Händen der Coens wäre das wohl eine rabenschwarze Komödie geworden. Die Safdie-Brüder gehen da ernsthafter zu Sache. Robert Pattinson ist toll als Ex-Sträfling, der auch nicht so richtig clever ist und eine Fehlentscheidung nach der nächsten trifft. Alles ist in der amerikanischen Unterschicht angesiedelt und recht brutal. Wir oft mit "Drive" verglichen, was aber natürlich Quatsch ist. bis auf die intensive Neon-Farbgebung in einigen Szenen und den Old-School-Synthie-Soundtrack haben beide Filme nichts gemein. Gefiel mir. Sehr schön auch ein ziemlich verpeilter Gastauftritt von Jennifer Jason Leigh. Und Co-Regisseur Benny Safdie ist zurückgeblieben Bruder. Ich dachte erst, da hätten sie einen "echten" Behinderten gecasted.
Killer Joe - nochmal White Trash. Gerandios unmoralischer Film mit einem überragenden Matthew McConaughey. Nach "Bug" gleich die nächste Verfilmung eines im White-Trash-Milieu angesiedelten Theaterstücks. Alle Schauspieler sind großartig. Hervorheben muss man aber Juno Temple, die mich in ihrer Kindfrau-Rolle ziemlich verwirrt hat. Der Gewaltgrad ist recht hoch, nicht nur das was man sieht, sondern auch die Figuren miteinander umgehen. Da läuft es einem eigentlich permanent kalt den Rücken herunter. Eine Welt in der alle schlecht und verkommen sind. Allein mit der Juno-Temple-Figur kann man so ein wenig mitfühlen. Wobei... die zuckt auch nicht mit der Wimper, wenn es gilt die eigene Mutter kalt zu machen. Ein böser, böser Film. Und dabei auch sehr stark inszeniert. Ich frage mich ernsthaft, warum man Friedkin kein Geld mehr in die Hand gibt, um seine Filme zu realisiere. Der Mann ist ein ganz Großer, der nichts verlernt hat und immer noch extrem kompromisslos zur Sache geht. Wobei das vielleicht auch diese Frage auch beantwortet.
Wovon träumt das Internet? - Werner Herzogs Doku über die Anfänge, die Gegenwart und die Zukunft des Internets ist ein typischer Werner-Herzog-Film. In wie weit Technik-Experten mit dem Film glücklich sind, kann ich nicht sagen. Herzog vermsicht halt vieles, was wahrscheinlich auch gar nicht zusammengehört, um daraus seine "ekstatische Wahrheit" zu formen. vieles wird weggelassen, andere Marginalien aufgepustet. doch am Ende steht ein runder Film, volle "Herzogischen" philosophischen Fragen und spannenden Denkanstößen. Gefiel mir.
Laurin - Im Kino noch einmal eine Nummer größer. Mir fiel diesmal vor allem das unglaubliche Sounddesign auf und viele Kleinigkeiten, welche die Motivation des Kindermörders und seine seelische Verfassung kommentieren. Grandios.
El Bar - Okay, vielleicht (nein ganz bestimmt) nicht de la Iglesias Bester. Eher ein kleines Nebenwerk. Eine Fingerübung. Extrem unterhaltsam, teilweise sogar spannend und bedrückend. Aber der ganze Rahmen in den de la Iglesias seine Geschichte um eine bunt zusammengewürfelte Gruppe, die die titelgebende Bar nicht verlassen kann, einbettet, war mir etwas zu drüber. Zudem verhalten sich die Leute, sobald die Art der Gefahr feststeht, vollkommen dumm und unlogisch. Okay, es ging de la Iglesias eher um Gruppendynamik und Demaskierung in Extremsituationen, aber der "Rahmenhandlung" hätte er gerne etwas mehr Sorgfalt walten lassen können. So bleibt man - trotzdem der Film temporeich ist und wirklich Spaß macht - doch ein unbefriedigendes Gefühl zurück. Ach ja: Blanca Suárez
Früher war mehr Lametta
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Die Perle der Borgia - aka "Pearl of Death". Der neunte Fall des dynamischen Duos Sherlock Holmes und Dr. Watson in der Inkarnation Rathbone/Bruce. Und wie ich finde der bisher Beste. Bruce darf als Dr. Watson nicht nur den debilen Clown geben, sondern zeigt auch mal, dass er tatsächlich Arzt ist. Und dies in einem turbulenten Fall, bei dem fast immer was los ist und die Handlung wilde Haken schlägt. Zwar ist der Hauptbösewicht etwas blass, dafür hat er aber einen unheimlichen Helfer, der sich "The Creeper" nennt und von Rondo Hatton (der an Akromegalie litt) gespielt wird. Um den "Creeper" wollte Universal dann eine eigene B-Horror-Reihe bauen. Leider gab es davon, neben "Perle der Borgia" nur noch zwei weitere Filme ("House of Horrors" und "The Brute Man") bevor Hatton überraschend und viel zu früh verstarb.
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Kind des Satans
(USA, 1991, Marina Sargenti)
Ich fasse mich, aber kurz.
Ein weiterer Beitrag zum Thema „Wiedergeburt des Antichristen“.
Dieser Film war 1991, im Jahr seiner Entstehung, bereits 20 Jahre zu spät.
Vielleicht war dieses der langweiligste Film, den ich im gar nicht mehr so jungen Jahr 2018 erlebenleiden durfte...
Amüsant war der Trailer zu „Die nackte Kanone 2 1/2“ (Leslie Nielsen rules!)
Und ich traue mich jetzt kaum noch „Mirror Mirror“ von der selben Regisseurin anzuschauen...
Memo an mich: Wieder mal alle Teile von „Die nackte Kanone“ ansehen.
Danke dafür, Kind des Satans.
(USA, 1991, Marina Sargenti)
Ich fasse mich, aber kurz.
Ein weiterer Beitrag zum Thema „Wiedergeburt des Antichristen“.
Dieser Film war 1991, im Jahr seiner Entstehung, bereits 20 Jahre zu spät.
Vielleicht war dieses der langweiligste Film, den ich im gar nicht mehr so jungen Jahr 2018 erlebenleiden durfte...
Amüsant war der Trailer zu „Die nackte Kanone 2 1/2“ (Leslie Nielsen rules!)
Und ich traue mich jetzt kaum noch „Mirror Mirror“ von der selben Regisseurin anzuschauen...
Memo an mich: Wieder mal alle Teile von „Die nackte Kanone“ ansehen.
Danke dafür, Kind des Satans.
- Lobbykiller
- Beiträge: 2870
- Registriert: Fr 26. Feb 2010, 05:46
- Wohnort: Diggeragua
Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Der einsame Job aka Report To The Commissioner (USA 1975) R: Milton Katselas
D: Michael Moriarty, Yaphett Kotto, Susan Blakely, Tony King, Hector Elizondo, ...
M: Elmer Bernstein, Vernon Burch
-> Einer der besten Cop Movies der 70er, mit sehr groovigem Soundtrack. Underrated, but yet: Pflicht, for them connaisseurs..
(5/5 = Top)
D: Michael Moriarty, Yaphett Kotto, Susan Blakely, Tony King, Hector Elizondo, ...
M: Elmer Bernstein, Vernon Burch
-> Einer der besten Cop Movies der 70er, mit sehr groovigem Soundtrack. Underrated, but yet: Pflicht, for them connaisseurs..
(5/5 = Top)
Score Dust: Soundtrack Grooves, Library Funk & Rare Breaks Worldwide
Score Dust Book
Score Dust Group
Score Dust Tweets
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- buxtebrawler
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- Registriert: Mo 14. Dez 2009, 23:13
- Wohnort: Wo der Hund mit dem Schwanz bellt.
- Kontaktdaten:
Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Im Kino:
1000 Arten, Regen zu beschreiben ( /10)
Zu Hause:
Liebe, Sex und Zärtlichkeit – Fragen Sie Dr. Sommer bux:
Die Ausgebufften ( /10)
1000 Arten, Regen zu beschreiben ( /10)
Zu Hause:
Liebe, Sex und Zärtlichkeit – Fragen Sie Dr. Sommer bux:
Die Ausgebufften ( /10)
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Der unsichtbare Gast - Feiner, sehr gut gefilmter und gespielter spanischer Thriller mit tollem Soundtrack. Alles sehr edel, aber... in letzter Zeit scheinen alle Thriller aus Spanien sich vor allem um die sehr kunstvoll aufgebaute "überraschende Pointe" zu drehen. Mag das daran liegen, dass Regisseur/Drehbuchautor Oriol Paulo meistens seine Finger im Spiel hat, und ihm nichts anderes einfällt? Wie dem auch sei, leider habe ich eine der "Wendungen" gleich nach fünf Minuten gerochen und da war es dann ziemlich klar, weshalb die eingebaut wurde. So konnte ich immerhin entspannt dabei zusehen, wie Paulo seine Puzzelteile legte und die passen auch alle zusammen und es gibt auch immer wieder kleine Hinweise auf die Auflösung. Spannung stellte sich dadurch natürlich nicht unbedingt ein, aber schön anzusehen war es trotzdem. Vielleicht habe ich auch nur zu viele von diesen Dingern gesehen. Guter Film, keine Zeitverschwendung - aber auch sehr durchsichtig, wenn Paulos bisheriges Werk kennt.
Früher war mehr Lametta
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