Karl or Karla goes to Cinema

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Moderator: jogiwan

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karlAbundzu
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Re: Karl or Karla goes to Cinema

Beitrag von karlAbundzu »

Freitag,1 Juli, 20:30, City 46, großer Saal, 35mm
SHOTGUN STORIES (2007) (OmU)
R: Jeff Nichols, D: Michael Shannon, Douglas Ligon, Barlow Jacobs, Michael Abbott Jr., Travis Smith, Lynnsee Provence, David Rhodes, Glenda Pannell, G. Alan Wilkins, Natalie Canerday, Coley Canpany, Cole Hendrixson, Vivian Morrison Norman, Tucker Prentiss, Wyatt Ashton Prentiss, M: Lucero, Pyramid

Drei Brüder wurden von ihrem Vater: Son, Boy und Kid genannt. Das sagt vielleicht schon einiges aus. Aus ihnen wurden Randexistenzen im us-aemrikanischen Süden, Arkansas, zwischen Baumwollfeldern und Fischteichen. Sie leben dort mit ihren kleinen Problemen. Son hat ein Spielproblem und wurde von seiner Liebsten verlassen. Daher kann sein Bruder Kid vom Igluzelt im Garten ins Haus ziehen. Der dritte, Boy, wohnt in seinem Wohnmobil an einem See. Son und Kid arbeiten in der Fischindustrie und Boy macht nix außer Kinder im Basketball zu trainieren. Eines Tages erreicht sie die Nachricht vom Tod ihres Vaters, der sie einst verließ, das Trinken aufgab und eine neue Familie gründete.
Auf der Beerdigung kommt es zum Eklat und es folgt Rache auf Gewalt auf Fehde mit Todesfolgen….
Eigentlich eine typische us-amerikanische Geschichte um Randexistenzen, unerfüllte Träume, Kommunikationsunfähigkeiten, Unvermeidliches. Ich mag so was sehr. Die langsamen langen Bilder, die heruntergekommen Autos, Häuser, Klamotten. Trotzdem dieses irgendwie Leben wollen, das Zerissensein zwischen Schicksal und eigene Wünsche erfüllen. Schön da die Szene, wo die drei an der leeren Strasse sitzen und darüber sinnieren, was wäre, wenn ihnen die Stadt gehörte, inklusive eins A filmische Auflösung.
Denn filmisch geht hier einiges: tolle Kamera, geradlinig erzählt und trotzdem überraschend. Nichols macht hier einiges richtig. Und baut trotz der finsteren Story auch Humor ein.
Die Schauspieler sind auch toll, vor allem das 3-Brüder-Gespann! Herrlich!
Also: Hervorragendes Debut mit einem ungewöhnlichen Ende, dass auch mal die Einsicht und das Erkennen gewinnen kann und nicht am Schluss immer alle tod oder verletzt sein müssen.
Die anderen Filme werden also auch geguckt.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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karlAbundzu
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Re: Karl or Karla goes to Cinema

Beitrag von karlAbundzu »

8. Juli, Galerie OneTwoThree, 20:30
OTTO; OR UP WITH DEAD PEOPLE (2008) OV
R: Bruce LaBruce, D: Jey Crisfar, Marcel Schlutt, Katharina Klewinghaus, Susanne Sachße, Gio Black Peter, Christophe Chemin, Guido Sommer, M: Mikel Karlson (unter Zuhilfenahme aller möglichen tollen Musik von Coco Rosie bis Throbbing Gristle)

Otto, ein junger Mann, steigt aus seinem Grab, und trampt nach Berlin. Dort versucht er etwas über sich zu verstehen und seine Vergangenheit zu lichten, trifft auf eine Filmemacherin, die ein politischen Film über eine revolutionäre Gruppe schwuler Zombies dreht, die genug haben von ihrer zweifachen Unterdrückung und eine Armee bilden.
Was ist das alles? Ein coming-of-age – Drama, ein politisches Statement, ein Kunstfilm, ein Berlinfilm, ein Zombiefilm mit schwulem Sex, kanada-europäisches Arthouse? Ja, das alles.
Und LaBruce macht hier so viel richtig, es wird zum Teil wunderschön gefilmt, in Ellipsen, mit kräftigen Farben, mit lustigen wie traurigen Szenen und sehr toller Musik. Schön.
Er wird ja oft als schwuler Zombie-Porno angekündigt, dass ist nicht ganz falsch, aber auch irgendwie nicht richtig. Es gibt drei Sexszenen, zwei davon explizit, eine mit der berüchtigten Innereienpenetrierung, eine Gruppensexszene und eine romantische Liebes-Sexszene, unexplizit. Und auch der Gewaltanteil ist wenig hoch, bzw. die Zombiegewalt nicht so fies wie die Gewalt gegen Homosexuelle, Zombie oder nicht. Ist ja auch ein politischer Film, und das auch sehr direkt, und wenn Otto am Ende die Stadt verlässt mit den Worten, dass die Toten von den Lebenden nie akzeptiert werden, ist das ja auch leider resignativ.
Für mich auch ein schöner Berlin-Film, entstanden zu einer Zeit, als ich mich da ja auch herumtrieb. Und auch kurz Bruce kennenlernte. Also: Nostalgie. Und das ist ja auch Berlin: junge Menschen, aus welchen Gründen auch immer sich anders, alternativ fühlend ziehen ob der Möglichkeiten und der Finanzierbarkeit nach Berlin.
Interessant auch, dass der Kurator der Ausstellung zu Rurru Mipanochia, in dessen Rahmen die Aufführung war, nachher noch eine kleine Diskussionsrunde leitete, bei der noch ein paar interessierte Zuschauer anwesend waren. Und wir WXer ja auch. Und bekamen mal eine andere Sichtweise, hier aus der queeren Szene. Fruchtbar!

Zwei Anmerkungen noch: es wird englisch gesprochen und das halt leider manchmal mit fiesen Akzent, so richtig passen tut das nur bei der Rolle von Medea Yarn (ein Name mit vielen Bedeutungsebenen, wie sich in der Diskussion rausstellte, bei der auch muttersprachler anwesend waren). Und Bruce LaBruce wollte noch einen richtigen HC-Gay-Zombie-Porno drehen, der Hauptdarsteller hier zierte sich wohl ein wenig, und machte LA Zombie!
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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jogiwan
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Re: Karl or Karla goes to Cinema

Beitrag von jogiwan »

karlAbundzu hat geschrieben: Interessant auch, dass der Kurator der Ausstellung zu Rurru Mipanochia, in dessen Rahmen die Aufführung war, nachher noch eine kleine Diskussionsrunde leitete, bei der noch ein paar interessierte Zuschauer anwesend waren. Und wir WXer ja auch. Und bekamen mal eine andere Sichtweise, hier aus der queeren Szene. Fruchtbar!
So schlimm, oder wie?
karlAbundzu hat geschrieben: Zwei Anmerkungen noch: es wird englisch gesprochen und das halt leider manchmal mit fiesen Akzent, so richtig passen tut das nur bei der Rolle von Medea Yarn (ein Name mit vielen Bedeutungsebenen, wie sich in der Diskussion rausstellte, bei der auch muttersprachler anwesend waren). Und Bruce LaBruce wollte noch einen richtigen HC-Gay-Zombie-Porno drehen, der Hauptdarsteller hier zierte sich wohl ein wenig, und machte LA Zombie!
Hast du den schon gesehen? Von "L.A. Zombie" gibt es - soweit ich gehört habe - ja eigentlich drei Fassungen, von denen aber nur zwei erhältlich sind. Die internationale Fassung mit reduziertem Sex, der mehr auf der Horror-/Fantasy-Ebene funzt und die Version, die die deutsche Porno-Produktionsfirma Wurstfilm haben wollte und auf Gay-Sex-Szenen fokussiert ist. Auf Festivals soll ja ursprünglich eine Mischfassung aus beiden gelaufen sein, die jedoch wohl nicht zu vermarkten gewesen wäre. Eine Möglichkeit, die von Herr Labruce favorisierte Fassung zu sehen, scheint es daher bislang nicht zu geben. Ich kenn ja nur die "harmlosere" Fassung... ;)

http://deliria-italiano.org/phpbb/post5 ... ois#p59538
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Re: Karl or Karla goes to Cinema

Beitrag von karlAbundzu »

jogiwan hat geschrieben:So schlimm, oder wie?
? Nö wirklich spannend. Wie kommst du auf schlimm?

LA Zombie: ich hab eine Version im Schnelldurchlauf gesehen. Ich hatte zwei Versionen im Kopf: eine Hardcore Version, und eine Horror - Version für die Festivals ohne explizite Szenen. Da hab ich reingeschaut.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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Re: Karl or Karla goes to Cinema

Beitrag von jogiwan »

weil ich "furchtbar" statt "fruchtbar" gelesen hab... :palm:
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Re: Karl or Karla goes to Cinema

Beitrag von karlAbundzu »

jogiwan hat geschrieben:weil ich "furchtbar" statt "fruchtbar" gelesen hab... :palm:
:lol:
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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Re: Karl or Karla goes to Cinema

Beitrag von karlAbundzu »

9.7.2016, Schauburg, kleiner Saal, 19 Uhr
High–Rise (2015)
R: Ben Wheatley, D: Tom Hiddleston, Jeremy Irons, Sienna Miller, Luke Evans, Elisabeth Moss, James Purefoy, Keeley Hawes, Dan Renton Skinner, Sienna Guillory, Enzo Cilenti, Peter Ferdinando, Reece Shearsmith, Augustus Prew, Stacy Martin, Leila Mimmack, Tony Way, M: Clint Mansell
Die Zukunft in der Vergangenheit: in den 70ern wird ein Wohnkomplex gebaut, bestehend aus fünf Hochhäusern, eins ist schon fertig.
Der Arzt Dr. Laing zieht in ein Apartment, um mit seiner Vergangenheit abzuschliessen. In diesem kleinen Kosmos hat sich eine Hierarchie entsprechend der Höhe der Wohnung ausgebildet, entgegen der ursprünglichen Absicht des Architekten, der ganz oben wohnt.
Der Arzt versucht sich einzufügen. Lernt die eine und andere Partei im Haus kennen. Nach und nach verändert sich die Stimmung, die unteren nehmen sich immer merh heraus, gefallen sich im Hedonismus, die oberen wollen noch eins draufsetzen. Es kommt zu einer Art Revolte im Haus, die auch blutig und mörderisch ist.
Im Mittelpunkt stehen einerseits drei Männer: ein Journalist und Trinker von unten, der Arzt und der Architekt. Alle drei werden genial dargestellt von Tom Hiddleston, Jeremy Irons und Luke Evans. Auch spannend, wie wichtiger nach und nach die Frauenrollen werden, auch diese toll besetzt.
Sozialbeschreibend ein wenig schlicht, oder eben deutlich: es gibt eine Arbeiterschicht, eine bürgerliche Mittelschicht und eine Herrscherschicht. Im Gebäude funktiioniert auch nichts ganz so richtig. Ebenso einfach in seiner psychologischen Ansätzen: der triebhafte Wilder als ES, Laing als distanzierter Beobachter, der sich einfügen will als ICH und der guruhafte philosophische Architekt als ÜBER-ICH. Aber wie das gefüllt wird, ist klasse. Wie gesagt schon im Spiel: Wie der Hiddleston mit so Kleinigkeiten das macht, ist wow.
Aber auch in kleinen Handlungssträngen, in der Verflochtenheit unter den Leuten.
In der Beschreibung (und auch den Ankündigungen) wird ja oft mit Snowpiercer verglichen, ist dann aber doch eine ganz andere Baustelle.
Bildgewaltig, gut erzählt, aussagekräftig, ungewöhnlich. So nach und nach müssen auch mal die anderen Wheatleys ran.

Fast vergessen: Wie immer leistet Clint Mansell hervorragende Arbeit, hat hier aber wohl mehr mit der hervorragenden Songauswahl als mit eigenem Score zu tun. Beides prima!
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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Re: Karl or Karla goes to Cinema

Beitrag von karlAbundzu »

12.7.16, Open Air Kino Schlachthof Bremen
19:45 Uhr
INVASION AUS DEM INNEREN DER ERDE (1975)
R: Shan Hua, D: Danny Lee, Terry Liu, Hsieh Wang, Bruce Le, M: Yung-Yu Chen

Der chinesische Superman. Der Super Infra-Man.
Die Erde wird von Monstern aus dem Inneren der Erde bedroht. Obwohl, das erste fällt vom Himmel und macht ein großen Riss in die Strasse.
Die Dämonenkönigin und nach ihrem Namen Schwester des bekannten Beezlebubs hat ein oder zwei gute Pläne, um endlich mal die Weltherrschaft zu übernehmen. Und nicht nur das: Sie hat eine ausgesuchte Dämonengruppe, die lustiger nicht aussehen könnten. Aber abgefahrene Kräfte haben, was allein dieses Oktopusdingens kann, alle Achtung.
Gut, das der Herr Professor einen bionischen Prachthelden entwickelte und auch eine Martial Arts Sondereinheit hat, die allem möglichen trotzen und die Monster ordentlich verkloppen.
Was für ein herrlicher Spaß! Bunt! Schrill! Und gar nicht Unaufwändig, na gut, die Monster sind halt angezogene Leute, die wie eine Geisterbahn – Version der Muppetshow aussehen!
Ein wenig leidet darunter die Martial Arts Szenen, da in diesen Anzügen elegante Moves nicht angesagt sind, und da es sehr viele davon gibt, hat es dann ein weni seine Längen. Aber lustig allemal, wie die Monster ihre Arme schwenken, wie sich die Chefin verwandelt, was die Frau mit den Augen in den Händen macht….
Insgesamt ein prima Film vor einer prima Kulisse mit einem gut aufgelegten Publikum.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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Re: Karl or Karla goes to Cinema

Beitrag von karlAbundzu »

Weiter gings um circa 21:50 Uhr mit
DIE TODESGÖTTIN VOM LIEBESCAMP (1981)
R: Christian Anders, D: Laura Gemser, Christian Anders, Simone Brahmann, Gabriele Tinti, Bob Burrows, Sascha Borysenko, M: Christian Anders, Peter Schirrmann

Export-Version.
Love, love, love.
Die Göttliche Laura Gemser führt auf Zypern eine Sex-Sekte, und schickt ihren hübschesten Jünger Dorian (Christian Anders) zum Seelensammeln an den Strand. Die weiblichen Sektenmitglieder sorgen auf andere Weise für die Zahlungsfähigkeit des Liebescamps.
Doch im Camp ist nicht alles eitel Sonnenschein. Es wird schwer bestraft, wer sich in eine Person verliebt und nicht rumbumsen will, die Polizei ist dem Camp auf den Fersen und hat auch jemanden eingeschmuggelt, es wird mehr Geld benötigt, abtrünnige werden rücklinks umgebracht. Und als sich Dorian auch noch in die Senatorentochter verliebt, ist das Ende kaum aufzuhalten…..
Ein psychotronisches Glanzstück des Schlagersängers, der später noch mehr durchknallte.
Laura Gemser ist halt die Göttliche, hier, anders als sonst, mit einem fiesen Zug versehen, Anders darf auch ein paar Karate-Moves zeigen, Tanga, Lauras muskelbepackter Mann für besondere Aufgaben ist einfach nur der Hit. Gabriele Tinti gibt einen guten bösen Verräter, Simone Brahmann overthetop naiv, und alle anderen sind eher Knallchargen.
Das alles ist garniert mit Sexszenen, gerade noch so softcore. Leider sind in dieser Exportversion allzu viele davon drin, garniert mit absurden Dialogen, die null zu den Darstellern passen, diese scheinen sich telepatisch auszutauschen. Manchmal ist das drollig, in der Länge jedoch zu viel. Auch scheint er mir ein anders geschnitten zu sein.
Ich mag den Film, doch ich empfehle hier eindeutig die alte Kinofassung. Viel launiger!
Irritierend nebenbei, dass Christian Anders im Deutschen von Heiner Lauterbach gesprochen wird….
Das war eine schöne Nacht am Schlachthof.
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Arkadin
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Re: Karl or Karla goes to Cinema

Beitrag von Arkadin »

karlAbundzu hat geschrieben:8
Interessant auch, dass der Kurator der Ausstellung zu Rurru Mipanochia, in dessen Rahmen die Aufführung war, nachher noch eine kleine Diskussionsrunde leitete, bei der noch ein paar interessierte Zuschauer anwesend waren. Und wir WXer ja auch. Und bekamen mal eine andere Sichtweise, hier aus der queeren Szene. Fruchtbar!
Wobei es da vor allem darum ging, was es wohl zu bedeuten hat, dass die Gang, die Otto vermöbelt, aus Jugendlichen mit deutlichem Migarationshintergund besteht - und ob das nicht problematisch sei und Bruce LaBruce nicht ein Problem mit Ausländern hätte. :palm:
Früher war mehr Lametta
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