Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Moderator: jogiwan
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Dritte reine Giallo-Woche Pt. 2:
The Lady of the Lake (ITA 1965) R: Luigi Bazzoni, Franco Rossellini
-> Version: OmU. Sehr stimmungsvoller Früh-Giallo in schwarzweiß, der auch als Mystery-Drama durchgeht. Der Score von Renzo Rossellini ist weder bei Discogs noch bei Soundtrackcollector gelistet, aber bei Youtube hörbar.
(5/5)
The Lady of the Lake (ITA 1965) R: Luigi Bazzoni, Franco Rossellini
-> Version: OmU. Sehr stimmungsvoller Früh-Giallo in schwarzweiß, der auch als Mystery-Drama durchgeht. Der Score von Renzo Rossellini ist weder bei Discogs noch bei Soundtrackcollector gelistet, aber bei Youtube hörbar.
(5/5)
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
- " Und wenn der ganze Schnee verbrennt aka Zwei blaue Vergißmeinnicht (BRD 1963) Frisch aus´m Backhaus heiteres Wirtschaftswunder Filmchen mit sexy Rexy ! 6,5/10
- "Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band (USA 1978)" Strangey Beatles Musical aber mit den BEE GEES, Alice Cooper, Aerosmith, Earth, Wind & Fire,
Steve Martin & Co dürfen Ihre Nase auch reinhalten, in diesen kaum greifbaren Streifen, den man
evtl. nur versteht wenn man die Sgt. Pepper Lyrics gut kennt, hopefully ? 6/10
- "Furyō Anegoden: Inoshika Ochō aka Sex & Fury (JAPAN 1973)" Sensei´s Norifumi Suzuki Meisterwerk, mit wunderschönen Soundtrack und noch
schöneren Darstellerinnen Reiko Ike und Schweden Import Christina Lindberg, auch nach
dem x ten mal, immer ein Highlight und passt zum Schnee vor meiner Tür ! 10/10
- "Die Stunde der Patrioten (USA 1992)" Indiana Jones als Tom Clancy´s JACK RYAN, lange her (Erst Sichtung auf na Schiffsfahrt von Helsinki nach
Stockholm anno 1993 lief dort von LASERDISC) und nach fast 30ig Jahren immer noch spannend und
unterhaltsam ! 8/10
- "Das Kartell (USA 1994)" - Wieder JACK RYAN mit Ford und genau so gut, Ach die 90s ! 8/10
- "Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band (USA 1978)" Strangey Beatles Musical aber mit den BEE GEES, Alice Cooper, Aerosmith, Earth, Wind & Fire,
Steve Martin & Co dürfen Ihre Nase auch reinhalten, in diesen kaum greifbaren Streifen, den man
evtl. nur versteht wenn man die Sgt. Pepper Lyrics gut kennt, hopefully ? 6/10
- "Furyō Anegoden: Inoshika Ochō aka Sex & Fury (JAPAN 1973)" Sensei´s Norifumi Suzuki Meisterwerk, mit wunderschönen Soundtrack und noch
schöneren Darstellerinnen Reiko Ike und Schweden Import Christina Lindberg, auch nach
dem x ten mal, immer ein Highlight und passt zum Schnee vor meiner Tür ! 10/10
- "Die Stunde der Patrioten (USA 1992)" Indiana Jones als Tom Clancy´s JACK RYAN, lange her (Erst Sichtung auf na Schiffsfahrt von Helsinki nach
Stockholm anno 1993 lief dort von LASERDISC) und nach fast 30ig Jahren immer noch spannend und
unterhaltsam ! 8/10
- "Das Kartell (USA 1994)" - Wieder JACK RYAN mit Ford und genau so gut, Ach die 90s ! 8/10
- karlAbundzu
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
BATMAN: Year One
DC Animated
Auf den hier war ich besonders gespannt. Die Vorlage war eine grandiose Zusamenarbeit von Frank Miller und David Mazzucchelli, die mich immer mehr beeindruckte als DKR: Year One war einfach mehr Batman, DKR war ein Experiment, provokant, gut, ja, aber auch sehr aritifiziell und weit weg von der Fledermaus, wie wir sie kannten. Sehr wichtig zu seiner Zeit, ohne Frage. Year One war auch provokant und stark und mit seinem strengen Noir Stil dann aber bezeichnend für die Batsys, die da kommen sollten.
Story kurz (da ist der Film nah am Comic): Gordon wird nach Gotham versetzt, wohnt dort mit seiner schwangeren Frau und kann es nicht lassen, auch gegen kriminelle Polizisten vorzugehen, dazu gehört sein neuer Partner und sein Commisioner. An seiner Seite die dazugeholte Sarah Essen, mit der er bald mehr als nur den Job teilt.
Bruce Wayne kommt nach 12 Jahren Reisen und Aubildung zurück und überlegt, wie er gegen das Verbrechen in der Stadt vorgehen soll. Erste beholfene Versuche bringen ihn in die richtige Richtung. Batman entsteht.
Eine Domina mit gutem Herzen läßt sich von Batman inspieieren und sattelt um auf verkleidete Diebin.
Das ist stimmungsvoll erzählt und gezeichnet, nicht im Mazzuccheli Stil, aber auch Noir, Gotham ist dreckig, die Action ist hart, und auch wenn ich es kannte war es spannend. Viele Anlehnungen an Film Noir und das berühmteste Bild Edward Hoppers muss auch zitiert werden.
Toll, beeindruckend und gut unterhaltsam.
Der mitgelieferte Catwoman Kurzfilm, fast reine Action hat mir auch gut gefallen, Eliza Dushku (Faith ) acht einen guten Job als Catwomansprecherin.
DC Animated
Auf den hier war ich besonders gespannt. Die Vorlage war eine grandiose Zusamenarbeit von Frank Miller und David Mazzucchelli, die mich immer mehr beeindruckte als DKR: Year One war einfach mehr Batman, DKR war ein Experiment, provokant, gut, ja, aber auch sehr aritifiziell und weit weg von der Fledermaus, wie wir sie kannten. Sehr wichtig zu seiner Zeit, ohne Frage. Year One war auch provokant und stark und mit seinem strengen Noir Stil dann aber bezeichnend für die Batsys, die da kommen sollten.
Story kurz (da ist der Film nah am Comic): Gordon wird nach Gotham versetzt, wohnt dort mit seiner schwangeren Frau und kann es nicht lassen, auch gegen kriminelle Polizisten vorzugehen, dazu gehört sein neuer Partner und sein Commisioner. An seiner Seite die dazugeholte Sarah Essen, mit der er bald mehr als nur den Job teilt.
Bruce Wayne kommt nach 12 Jahren Reisen und Aubildung zurück und überlegt, wie er gegen das Verbrechen in der Stadt vorgehen soll. Erste beholfene Versuche bringen ihn in die richtige Richtung. Batman entsteht.
Eine Domina mit gutem Herzen läßt sich von Batman inspieieren und sattelt um auf verkleidete Diebin.
Das ist stimmungsvoll erzählt und gezeichnet, nicht im Mazzuccheli Stil, aber auch Noir, Gotham ist dreckig, die Action ist hart, und auch wenn ich es kannte war es spannend. Viele Anlehnungen an Film Noir und das berühmteste Bild Edward Hoppers muss auch zitiert werden.
Toll, beeindruckend und gut unterhaltsam.
Der mitgelieferte Catwoman Kurzfilm, fast reine Action hat mir auch gut gefallen, Eliza Dushku (Faith ) acht einen guten Job als Catwomansprecherin.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
- karlAbundzu
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Doku auf Arte
DIE ERFINDUNG EINES MÖRDERS - DER FALL BRUNO LÜDKE
EIne Frau wird in Berlin getötet und die Polizei kommt schnell auf den nach §51 für unzurechensfähig erklärte tiefer begabten Bruno Lüdke. Verwirrt von den Verhören, will er gefallen, alles richtig machen, und glaubt, durch seine Unzurechensfhähig-Einordnung vor Strafe geschützt zu sein gibt er nach und nach 84 Morde zu. Die Kriminalpolizei fandet nicht nach anderen Tätern. 1943/44 passt es ideologisch super. Irgendwann wird Lüdke zu Untersuchungen nach Wien gebracht, die an ihn den typischen Serienmörder erkennbar machen wollen. Er kehrt nie zurück.
Der Fall, der Vorlage war zum Siodmak-Film: Nachts, wenn der Teufel kam.
Spannende Dokumentation, die die Verstrickung der Kriminalpolizei mit den Nazis aufdeckt. Und eben auch nachweist, dass Lüdke kein Mörder war. Doch die Ideologie ließ nichts anderes zu. Dann wurde Lüdke ohne Urteil ermordet. Nach dem Weltkrieg sponnen die Täter weiter die Geschichte der ideologiefreien Kriminalpolizei im allgemeinen, und die des geistig verminderten (und eben körperlich sichtbaren) Mörders. Dabei geholfen haben vor allem Der Spiegel, in persona Rudolf Augstein, und in Folge die Boulevard-Illustrierten.
Der Film folgt diesem Märchen, obwohl schon früh Zweifel an der Täterschaft da waren. Lüdkes Schwestern klagten gegen den Film, waren aber inzwischen Ost-Deutsche und hatten so wenig Chancen.
Wirklich spannend. Und die Erzählung der unpolitischen Kriminalpolizei zur Nazizeit wird ja bis heute erzählt (siehe Kutscher bzw. Babylon Berlin). Schockierend alles. Und die ganzen Morde bleiben ja auch unaufgeklärt....
Allgemein habe ich den Eindruck, das aktuelle Dokus auf kurze Laufzeit produziert werden, hier circa eine Stunde, finde ich schade, habe immer den Eindruck, dies und jenes kommt zu kurz.
DIE ERFINDUNG EINES MÖRDERS - DER FALL BRUNO LÜDKE
EIne Frau wird in Berlin getötet und die Polizei kommt schnell auf den nach §51 für unzurechensfähig erklärte tiefer begabten Bruno Lüdke. Verwirrt von den Verhören, will er gefallen, alles richtig machen, und glaubt, durch seine Unzurechensfhähig-Einordnung vor Strafe geschützt zu sein gibt er nach und nach 84 Morde zu. Die Kriminalpolizei fandet nicht nach anderen Tätern. 1943/44 passt es ideologisch super. Irgendwann wird Lüdke zu Untersuchungen nach Wien gebracht, die an ihn den typischen Serienmörder erkennbar machen wollen. Er kehrt nie zurück.
Der Fall, der Vorlage war zum Siodmak-Film: Nachts, wenn der Teufel kam.
Spannende Dokumentation, die die Verstrickung der Kriminalpolizei mit den Nazis aufdeckt. Und eben auch nachweist, dass Lüdke kein Mörder war. Doch die Ideologie ließ nichts anderes zu. Dann wurde Lüdke ohne Urteil ermordet. Nach dem Weltkrieg sponnen die Täter weiter die Geschichte der ideologiefreien Kriminalpolizei im allgemeinen, und die des geistig verminderten (und eben körperlich sichtbaren) Mörders. Dabei geholfen haben vor allem Der Spiegel, in persona Rudolf Augstein, und in Folge die Boulevard-Illustrierten.
Der Film folgt diesem Märchen, obwohl schon früh Zweifel an der Täterschaft da waren. Lüdkes Schwestern klagten gegen den Film, waren aber inzwischen Ost-Deutsche und hatten so wenig Chancen.
Wirklich spannend. Und die Erzählung der unpolitischen Kriminalpolizei zur Nazizeit wird ja bis heute erzählt (siehe Kutscher bzw. Babylon Berlin). Schockierend alles. Und die ganzen Morde bleiben ja auch unaufgeklärt....
Allgemein habe ich den Eindruck, das aktuelle Dokus auf kurze Laufzeit produziert werden, hier circa eine Stunde, finde ich schade, habe immer den Eindruck, dies und jenes kommt zu kurz.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Das Traurige ist, die werden meistens länger produziert und dann von Arte gekürzt, um ins Sendeschema zu passen. Zum Heulen. Ich habe im Netz schon öfter mal z.T. deutlich längere Versionen von Dokus gefunden, die auf Arte knapp eine Stunde liefen (z.B. über Betty Page oder Vampira).karlAbundzu hat geschrieben: ↑Fr 19. Feb 2021, 17:00 Allgemein habe ich den Eindruck, das aktuelle Dokus auf kurze Laufzeit produziert werden, hier circa eine Stunde, finde ich schade, habe immer den Eindruck, dies und jenes kommt zu kurz.
Früher war mehr Lametta
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Escape in the fog (Budd Boetticher, 1945) 6/10
Ein US-Agent soll im Jahr 1945 geheime Papiere nach Hongkong bringen, wird aber noch in San Francisco von deutschen Spionen abgefangen. Seine Geliebte versucht ihn wiederzufinden und stößt auf das Komplott. Flott erzählter und kurzweiliger Krimi, der mit wenig Laufzeit und wenig Handlung vieles richtig macht, indem er einfach seine Geschichte auf den Punkt bringt und nicht unnötig umherschweift. Passt.
Mein Nachbar Totoro (Hayao Miyazaki, 1988) 5/10
Nach CHIHIRO dachte ich mir ja noch, dass mehr Ghibli-Filme her müssen. Aber mit TOTORO konnte ich jetzt merkwürdigerweise gar nichts anfangen. Zu wenig Knuddelmonster, zu viel nervige und schreiende Kinder, die Zeichnungen oft eher wie bei der BIENE MAJA und zu selten mit dieser Ghibli-Magie angereichert, und einfach zu viel Coming-of-Age und zu wenig Fantasie. Für meinen persönlichen Geschmack, wohlgemerkt. Ich war etwas enttäuscht, und hätte statt dem Familienleben gerne mehr Totoros gesehen. Und schwarze Rußbolde …
The possession of Mrs. Hyde (Axel Braun, 2018) 7/10
Ein starker Porno rund um die Jekyll und Hyde-Thematik: Die junge Valerie, behütet und beschützt von ihrer Gluckenmutter, wird von Visionen verfolgt, in denen sie heftigen und ausschweifenden Sex hat. Genauso wie Valerie weiß der Zuschauer nie genau, ob das, was da gerade passiert, wirklich ist, oder nur eine Fantasie. Valerie wird wegen dieser Schübe von einem Dr. Jekyll betreut, der in irgendeiner ominösen Beziehung zu ihrer Mutter steht. Und wie passt der Rechtsanwalt Mr. Hyde in das Spiel? Gefilmt in extrem edler Schwarzweiss-Optik steht POSSESSION OF MRS. HYDE technisch gesehen den großen Noirs der 40er-Jahre in Nichts nach. Die Geschichte ist ein Labyrinth mit vielen doppelten Böden und Abgründigkeiten, und welche der handelnden Personen wirklich das ist was sie zu sein vorgibt, das bleibt der Kombinationsgabe des Zuschauers überlassen. Der Sex ist erstklassig inszeniert, die untermalenden Soundscapes ziehen das sowieso schon düstere Gesamtbild noch mal ein Stückchen herab, und insgesamt ist das einfach erstklassiger Erzähl-HC der gehobenen Sorte. Nichts für Mainstream-Gucker, aber für HC-Fans mit hohem cineastischen Anspruch sehr wohl! Ausführlichere Besprechung folgt demnächst!
Self/less – Der Fremde in mir (Tarsem Singh, 2015) 7/10
Spannende Geschichte um den Tausch eines Gehirns von einem alten sterbenden in einen jungen lebenden Körper. Doch der wieder junge Mann hat Erinnerungen die nicht die seinen sind, und er fragt sich, wo wohl der Körper, in dem er herumläuft, herstammt. Was eine Frage ist, die die Firma, die diesen Tausch ermöglicht hat, auf den Tod nicht beantworten will. Erstklassige Bildkompositionen (Tarsem Singh rules!), eine spannende und wild mäandernde Story, ein wenig hölzerne Schauspieler und einiges an wirklich gut inszeniertem Rumms zeigen, dass auch in den 10er-Jahren des neuen Jahrtausends noch Actionfilme gedreht wurden, die Kopf und Bauch gleichzeitig ansprechen. OK, den Bauch ein wenig mehr, aber SELF/LESS ist eine wirkliche Empfehlung, wenn man sehen will wie modernes Kino ohne Superhelden oder Blutlachen geht.
Die toten Augen des Dr. Dracula (Mario Bava, 1966) 7/10
Hochgradig gotisch und artifiziell bis zum geht nicht mehr. Mir persönlich manchmal fast ein wenig zu artifiziell, mir fehlte ein wenig die Verbindung zur realen Welt, die zum Beispiel DIE STUNDE, WENN DRACULA KOMMT so eindrucksvoll macht, weil der Grusel dort eben realistischer erscheint, weniger abgehoben. Trotzdem ein feiner Film mit viel wunderbarer Stimmung.
Giochi erotici di una famiglia per bene (Francesco Degli Espinosa, 1975) 5/10
Überraschungsarmer Krimi um einen Mann (Donald O’Brien) und seine von ihm ermordete Frau (Malisa Longo), um eine züchtige Hure (Erika Blanc) und um Erscheinungen von Ehefrauen die eigentlich längst tot sind. Und rund um die Grimassen von O’Brien und die nicht vorhandenen Blößen von der Erika gibt es noch jede Menge eigenartige Dialoge von Renato Polselli und stimmungsvolle Einblicke in die Industriebrachen rund um Rom. Nett, aber sehr sehr eigen und eher für Liebhaber des Genres. Und die erotischen Spiele habe ich irgendwie auch nicht gesehen …
Der Bulle von Tölz: Bei Zuschlag Mord (Walter Bannert, 1997) 7/10
BEI ZUSCHLAG MORD ist so vollgestopft mit Figuren, Tempo, Komik und kleinen und großen Geschichten, dass dem Zuschauer keine Sekunde langweilig wird. Dass die Story sich dabei das ein oder andere Mal im Galopp ein wenig überschlägt? Dass die Gründe für die Verhaftung der Antiquitätenhändler irgendwie völlig untergehen? Völlig egal, dafür hat man an genügend anderen Stellen reichlich zu lachen und auch mitzufiebern. Die Dialoge zwischen Benno und Resi bekommen immer mehr Biss, Sabrina beginnt mit dieser zweiten Staffel auch mal kleine giftige Pfeile in Richtung Benno zu schicken, und Wachtmeister Pfeiffer bekommt endlich den Spielraum den er schon lange benötigt, um seine Inkompetenz und Faulheit unter Beweis zu stellen. Last but not least ist auch Ottfried Fischer endlich endgültig in der Serie angekommen, und kann seine Süffisanz und Bosheit so richtig ausspielen. Ganz feine Folge der feinen Serie ...
Sommersprossen (Helmut Förnbacher, 1968) 5/10
SOMMERSPROSSEN hat mich tatsächlich ziemlich ratlos zurückgelassen. Auf der einen Seite die wahre Geschichte um zwei ziemlich brutale Bankräuber, die beide nicht wirklich sympathisch rüberkommen, und auf der anderen Seite ein gewisser heiterer Unterton, der dem Zuschauer grade die beiden Unsympathen recht nahe ans Herz legt. Dazu eine spröde Erzählweise und die konterkarierende Musik, fertig ist der verwirrte Maulwurf. Den muss ich mir definitiv noch ein wenig durch den Kopf gehen lassen, denn je mehr ich über die tatsächlich existierenden Waldemar Velte und Kurt Sandweg lese, umso faszinierender wird der Film. Auf der einen Seite betont er seine filmische Künstlichkeit, hält sich aber auf der anderen Seite ziemlich nahe an den Tatsachen. Irgendwo ist SOMMERSPROSSEN faszinierend, ich weiß nur noch nicht genau wo …
Ein US-Agent soll im Jahr 1945 geheime Papiere nach Hongkong bringen, wird aber noch in San Francisco von deutschen Spionen abgefangen. Seine Geliebte versucht ihn wiederzufinden und stößt auf das Komplott. Flott erzählter und kurzweiliger Krimi, der mit wenig Laufzeit und wenig Handlung vieles richtig macht, indem er einfach seine Geschichte auf den Punkt bringt und nicht unnötig umherschweift. Passt.
Mein Nachbar Totoro (Hayao Miyazaki, 1988) 5/10
Nach CHIHIRO dachte ich mir ja noch, dass mehr Ghibli-Filme her müssen. Aber mit TOTORO konnte ich jetzt merkwürdigerweise gar nichts anfangen. Zu wenig Knuddelmonster, zu viel nervige und schreiende Kinder, die Zeichnungen oft eher wie bei der BIENE MAJA und zu selten mit dieser Ghibli-Magie angereichert, und einfach zu viel Coming-of-Age und zu wenig Fantasie. Für meinen persönlichen Geschmack, wohlgemerkt. Ich war etwas enttäuscht, und hätte statt dem Familienleben gerne mehr Totoros gesehen. Und schwarze Rußbolde …
The possession of Mrs. Hyde (Axel Braun, 2018) 7/10
Ein starker Porno rund um die Jekyll und Hyde-Thematik: Die junge Valerie, behütet und beschützt von ihrer Gluckenmutter, wird von Visionen verfolgt, in denen sie heftigen und ausschweifenden Sex hat. Genauso wie Valerie weiß der Zuschauer nie genau, ob das, was da gerade passiert, wirklich ist, oder nur eine Fantasie. Valerie wird wegen dieser Schübe von einem Dr. Jekyll betreut, der in irgendeiner ominösen Beziehung zu ihrer Mutter steht. Und wie passt der Rechtsanwalt Mr. Hyde in das Spiel? Gefilmt in extrem edler Schwarzweiss-Optik steht POSSESSION OF MRS. HYDE technisch gesehen den großen Noirs der 40er-Jahre in Nichts nach. Die Geschichte ist ein Labyrinth mit vielen doppelten Böden und Abgründigkeiten, und welche der handelnden Personen wirklich das ist was sie zu sein vorgibt, das bleibt der Kombinationsgabe des Zuschauers überlassen. Der Sex ist erstklassig inszeniert, die untermalenden Soundscapes ziehen das sowieso schon düstere Gesamtbild noch mal ein Stückchen herab, und insgesamt ist das einfach erstklassiger Erzähl-HC der gehobenen Sorte. Nichts für Mainstream-Gucker, aber für HC-Fans mit hohem cineastischen Anspruch sehr wohl! Ausführlichere Besprechung folgt demnächst!
Self/less – Der Fremde in mir (Tarsem Singh, 2015) 7/10
Spannende Geschichte um den Tausch eines Gehirns von einem alten sterbenden in einen jungen lebenden Körper. Doch der wieder junge Mann hat Erinnerungen die nicht die seinen sind, und er fragt sich, wo wohl der Körper, in dem er herumläuft, herstammt. Was eine Frage ist, die die Firma, die diesen Tausch ermöglicht hat, auf den Tod nicht beantworten will. Erstklassige Bildkompositionen (Tarsem Singh rules!), eine spannende und wild mäandernde Story, ein wenig hölzerne Schauspieler und einiges an wirklich gut inszeniertem Rumms zeigen, dass auch in den 10er-Jahren des neuen Jahrtausends noch Actionfilme gedreht wurden, die Kopf und Bauch gleichzeitig ansprechen. OK, den Bauch ein wenig mehr, aber SELF/LESS ist eine wirkliche Empfehlung, wenn man sehen will wie modernes Kino ohne Superhelden oder Blutlachen geht.
Die toten Augen des Dr. Dracula (Mario Bava, 1966) 7/10
Hochgradig gotisch und artifiziell bis zum geht nicht mehr. Mir persönlich manchmal fast ein wenig zu artifiziell, mir fehlte ein wenig die Verbindung zur realen Welt, die zum Beispiel DIE STUNDE, WENN DRACULA KOMMT so eindrucksvoll macht, weil der Grusel dort eben realistischer erscheint, weniger abgehoben. Trotzdem ein feiner Film mit viel wunderbarer Stimmung.
Giochi erotici di una famiglia per bene (Francesco Degli Espinosa, 1975) 5/10
Überraschungsarmer Krimi um einen Mann (Donald O’Brien) und seine von ihm ermordete Frau (Malisa Longo), um eine züchtige Hure (Erika Blanc) und um Erscheinungen von Ehefrauen die eigentlich längst tot sind. Und rund um die Grimassen von O’Brien und die nicht vorhandenen Blößen von der Erika gibt es noch jede Menge eigenartige Dialoge von Renato Polselli und stimmungsvolle Einblicke in die Industriebrachen rund um Rom. Nett, aber sehr sehr eigen und eher für Liebhaber des Genres. Und die erotischen Spiele habe ich irgendwie auch nicht gesehen …
Der Bulle von Tölz: Bei Zuschlag Mord (Walter Bannert, 1997) 7/10
BEI ZUSCHLAG MORD ist so vollgestopft mit Figuren, Tempo, Komik und kleinen und großen Geschichten, dass dem Zuschauer keine Sekunde langweilig wird. Dass die Story sich dabei das ein oder andere Mal im Galopp ein wenig überschlägt? Dass die Gründe für die Verhaftung der Antiquitätenhändler irgendwie völlig untergehen? Völlig egal, dafür hat man an genügend anderen Stellen reichlich zu lachen und auch mitzufiebern. Die Dialoge zwischen Benno und Resi bekommen immer mehr Biss, Sabrina beginnt mit dieser zweiten Staffel auch mal kleine giftige Pfeile in Richtung Benno zu schicken, und Wachtmeister Pfeiffer bekommt endlich den Spielraum den er schon lange benötigt, um seine Inkompetenz und Faulheit unter Beweis zu stellen. Last but not least ist auch Ottfried Fischer endlich endgültig in der Serie angekommen, und kann seine Süffisanz und Bosheit so richtig ausspielen. Ganz feine Folge der feinen Serie ...
Sommersprossen (Helmut Förnbacher, 1968) 5/10
SOMMERSPROSSEN hat mich tatsächlich ziemlich ratlos zurückgelassen. Auf der einen Seite die wahre Geschichte um zwei ziemlich brutale Bankräuber, die beide nicht wirklich sympathisch rüberkommen, und auf der anderen Seite ein gewisser heiterer Unterton, der dem Zuschauer grade die beiden Unsympathen recht nahe ans Herz legt. Dazu eine spröde Erzählweise und die konterkarierende Musik, fertig ist der verwirrte Maulwurf. Den muss ich mir definitiv noch ein wenig durch den Kopf gehen lassen, denn je mehr ich über die tatsächlich existierenden Waldemar Velte und Kurt Sandweg lese, umso faszinierender wird der Film. Auf der einen Seite betont er seine filmische Künstlichkeit, hält sich aber auf der anderen Seite ziemlich nahe an den Tatsachen. Irgendwo ist SOMMERSPROSSEN faszinierend, ich weiß nur noch nicht genau wo …
Was ist die Hölle? Ein Augenblick, in dem man hätte aufpassen sollen, aber es nicht getan hat. Das ist die Hölle ...
Jack Grimaldi
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Der Horla
DVD
Vincent Price spielt einen Richter mit künstlerischen Ambitionen. Ein verurteilter Mörder greift ihn an und stirbt dabei. Was einen Dämon befreit, der dann sein Augenmerk auf eben den Richter wirft. Der hört Stimmen und beginnt dem Willen des Dämons nicht mehr widerstehen zu können.
Vincent Price Solo Show. Meist muss er sich mit einem unsichtbaren Gegner auseinandersetzen, inklusive Grusel-Klassiker: sich öffnende Türen, Runterfallendes, Stühle die sich bewegen und umkippen.
Mörderisch, aber auch sanft, versucht Kunst zu machen, charmant zu der Dame, und eben auch mit einer schweren Vergangenheit belastet. Price at its best, kan alles rausholen.
Auffälligste Nebenrolle wohl Nancy Kowack, irgendwie oberflächlich, aber dann auch klug und bestimmt.
Erzählerisch für einen US-Streifen ungewöhnlich, von Anfang an ist klar, wer überlebt, wer stirbt (bis auf zwei Ausnahmen), und trotzdem bleibt es spannend, man will wissen, wie es geschieht, was der Richter warum tut! Und die Erzählweise Tagebuch-Rückblick verweist ja auch auf die Literatur der Zeit und gibt es ausserdem schöne Voice Overs aus der Gedankenwelts des Richters.
Kamera, Farben absolut top, Musik gut.
Guter Grusler. Empfehlung.
DVD
Vincent Price spielt einen Richter mit künstlerischen Ambitionen. Ein verurteilter Mörder greift ihn an und stirbt dabei. Was einen Dämon befreit, der dann sein Augenmerk auf eben den Richter wirft. Der hört Stimmen und beginnt dem Willen des Dämons nicht mehr widerstehen zu können.
Vincent Price Solo Show. Meist muss er sich mit einem unsichtbaren Gegner auseinandersetzen, inklusive Grusel-Klassiker: sich öffnende Türen, Runterfallendes, Stühle die sich bewegen und umkippen.
Mörderisch, aber auch sanft, versucht Kunst zu machen, charmant zu der Dame, und eben auch mit einer schweren Vergangenheit belastet. Price at its best, kan alles rausholen.
Auffälligste Nebenrolle wohl Nancy Kowack, irgendwie oberflächlich, aber dann auch klug und bestimmt.
Erzählerisch für einen US-Streifen ungewöhnlich, von Anfang an ist klar, wer überlebt, wer stirbt (bis auf zwei Ausnahmen), und trotzdem bleibt es spannend, man will wissen, wie es geschieht, was der Richter warum tut! Und die Erzählweise Tagebuch-Rückblick verweist ja auch auf die Literatur der Zeit und gibt es ausserdem schöne Voice Overs aus der Gedankenwelts des Richters.
Kamera, Farben absolut top, Musik gut.
Guter Grusler. Empfehlung.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Dritte reine Giallo-Woche Pt. 3:
Play Motel (ITA 1979) R: Mario Gariazzo
-> Version: DF oder ÖF? Jedenfalls eine Version mit einer der grottigsten Synchros ever zudem: Version Softcore aka Porno Giallo Light. Hört man über die Synchro hinweg, ist es imaginabel, dass der Film im OG ok ist. Der Score von Ubaldo Continiello hat zudem ein paar Groove-Momente ("Shit Sushi", ..).
Dennoch, mehr als 3,5/5 ist nicht drin
Play Motel (ITA 1979) R: Mario Gariazzo
-> Version: DF oder ÖF? Jedenfalls eine Version mit einer der grottigsten Synchros ever zudem: Version Softcore aka Porno Giallo Light. Hört man über die Synchro hinweg, ist es imaginabel, dass der Film im OG ok ist. Der Score von Ubaldo Continiello hat zudem ein paar Groove-Momente ("Shit Sushi", ..).
Dennoch, mehr als 3,5/5 ist nicht drin
Score Dust: Soundtrack Grooves, Library Funk & Rare Breaks Worldwide
Score Dust Book
Score Dust Group
Score Dust Tweets
Score Dust Book
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- buxtebrawler
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Liebe, Sex und Zärtlichkeit – Fragen Sie Dr. Sommer bux:
Ich denke oft an Piroschka (7/10)
Eros-Center Hamburg (4/10)
Ich denke oft an Piroschka (7/10)
Eros-Center Hamburg (4/10)
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
- karlAbundzu
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Irgendwie keine Lust auf ein Problemtatort, leicht sollte es sein und fündig wurden wir mit
MORTAL ENGINE: KRIEG DER STÄDTE
ausnahmsweise mal auf Werbepausen-TV
Dystopie. In einer fernen Zukunft sind die Städte mobil und reisen herum, um andere Städte in sich aufzunehmen, sich einzuverleiben. Unser Agenmerk ist zuerst auf London gerichtet, ein junger Archäologe mit niedrige Stelle im Museum sieht beim Rumwühlen neuester Raubstücke ein Attentat auf der großen Archäologen-Zampano (Hugo Weaving), der hat ein super Image. Er verhindert das, verfolgt die Assassinin, wird dann aber hinter der Attentäterin vom Zampano in den Orkus gestürzt. Dieser hat nämlich finstere Pläne. Die beiden überleben, reisen durch das Land, um das richtige zu tun und sich außerdem zu verlieben.
Science Fiction im Steam-Gewand, fett produziert mit reichlich skurillen und hübschen visuellen EInfällen, wie die Städte und andere Gebäude sich so fortbewegen. Dazu ein Terminator-Zombie. Und lustige kulturelle Anspielungen im Museum. Dazu ein prima wuchtiger Soundtrack von Junkie XL.
Ansonten natürlich nix aufregend neues an der Story Front, ein wenig HdR (ist auch eine Neuseeland-Produktion und Peter Jackson hat am Drehbuch mitgeschrieben), ein wenig mehr Star Wars, ein klein wenig Terminator, und ansonsten Story-Standards Aber das alles mit Liebe und Augenzwinkern inszeniert und gespielt (von mir größtenteils unbekannten, kannte auf den ersten Blick nur Weaving), die jungen Schauspieler*innen machen das gut und Jihae Kim hat wohl die dankbarste Rolle und fiel somit auch ins Auge.
Angenehme Unterhaltung.
MORTAL ENGINE: KRIEG DER STÄDTE
ausnahmsweise mal auf Werbepausen-TV
Dystopie. In einer fernen Zukunft sind die Städte mobil und reisen herum, um andere Städte in sich aufzunehmen, sich einzuverleiben. Unser Agenmerk ist zuerst auf London gerichtet, ein junger Archäologe mit niedrige Stelle im Museum sieht beim Rumwühlen neuester Raubstücke ein Attentat auf der großen Archäologen-Zampano (Hugo Weaving), der hat ein super Image. Er verhindert das, verfolgt die Assassinin, wird dann aber hinter der Attentäterin vom Zampano in den Orkus gestürzt. Dieser hat nämlich finstere Pläne. Die beiden überleben, reisen durch das Land, um das richtige zu tun und sich außerdem zu verlieben.
Science Fiction im Steam-Gewand, fett produziert mit reichlich skurillen und hübschen visuellen EInfällen, wie die Städte und andere Gebäude sich so fortbewegen. Dazu ein Terminator-Zombie. Und lustige kulturelle Anspielungen im Museum. Dazu ein prima wuchtiger Soundtrack von Junkie XL.
Ansonten natürlich nix aufregend neues an der Story Front, ein wenig HdR (ist auch eine Neuseeland-Produktion und Peter Jackson hat am Drehbuch mitgeschrieben), ein wenig mehr Star Wars, ein klein wenig Terminator, und ansonsten Story-Standards Aber das alles mit Liebe und Augenzwinkern inszeniert und gespielt (von mir größtenteils unbekannten, kannte auf den ersten Blick nur Weaving), die jungen Schauspieler*innen machen das gut und Jihae Kim hat wohl die dankbarste Rolle und fiel somit auch ins Auge.
Angenehme Unterhaltung.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.