Deliria-Italiano

sergio petroni hat geschrieben: ↑Mi 19. Mai 2021, 21:06 Oha, da liegst Du ja ziemlich in der Mitte.
Bei ofdb reicht die Spanne von 1 bis 9!

Das muss an meinem ausgleichenden Gemüt liegen

Edge of Tomorrow
Regie: Doug Liman
Mit Tom Cruise, Emily Blunt.
Tom Cruise stirbt zusammen mit Emily Blunt immer wieder und wieder im Krieg gegen Aliens und erlebt so seinen ganz eigenen Starship-Troopers-Murmeltiertag.
Auch wenn wie sonst auch in der Zeitschleifen/-reise Story gewohnheitsmäßig so einige Ungereimtheiten liegen, liefert der Film voll ab. Es gibt keine langweilige Sekunde, die Effekte sind toll und der Film entwickelt auch seinen ganz eigenen Humor, ob der vielen Cruise-Tode. Macht wirklich Laune.
Hatte mich bei dieser Sichtung gefragt, was Nolan daraus gemacht hätte und ob ich dafür wieder einen Doktortitel brauchen würde?

Army of the Dead
(2021)
Regie: Zack Snyder
Netflix.
Was zum Geier hab ich da denn erwischt?
Ocean's Eleven-I am Legend-Escape from Vegas mit schnellen Zombie Mutanten und Dave Bautista und Matthias Schweighöfer als Safeknacker.
Gibt es den Film wirklich? Oder war das einem fiesen Fieberwahn geschuldet?

Der Unsichtbare DVD
R: James Whale.
Wie die Erinnerungen manchmal einen Streich spielen. Wahrscheinlich habe ich da einig alte durcheinander gewürfelt.
Hatte eigentlich beinahe alle Szenen noch im Kopf, nur war die Dramaturgie in meiner Erinnerung eine andere, das Jack Griffin die ganze Zeit größenwahnsinnig ist, und sich nicht in die Richtung entwickelt, war in meinen Kopf anders.
Klassiker, der immer noch total funktioniert. Man muss mit der Theaterähnlichkeit klarkommen, und mit Whales schrägen Humor, der hier auch mal ins Slapstickhafte verfällt. Trotzdem Horror. Und der erste einer Reihe von vielen.
Diesmal fiel mir die Nähe zu Frankenstein stark auf, die Konstellation der Figuren, Frankenstein und Griffins Ansprüche.
Und die Dorftypen sind einfach toll.
Sollte man mindestens einmal gesehen haben. Dazu gibt es auf der DVD ein erhellendes Feature und einen Audiokommentar.

The Mitchells vs. the Machines
Wow. Wunderbarer Animationsfilm von den INTO THE SPIDERVERSE Leuten.
Zwei Stunden Unterhaltung. Lustig, detailreich und voller Action.
Hat echt Laune gemacht. Familie Mitchell gegen die Roboter!!!
Mit Mops.

Army of the Dead (USA 2021) - Was´n nerviger Look und Kamera, dazu Viel Storykram der Mega unnötig & unlogisch ist, weil am Ende solls ja eigenlich n Zombie Videogame Funballer Film seinen und die Parkour Zombies habens irgendwie auch nicht drauf, Finde schon Zack´s DC Filme extrem mies ! Schade weil Location schick ! 2/10

Homeboy Mickey Rourke ist Johnny Walker.
Abgehalftert und gesundheitlich kurz vor dem Exitus.
Seit meinem Kinobesuch '89 nicht mehr gesehen.
Im Prinzip eine Blaupause für The Wrestler.

Miami Golem
Der von Alberto de Martino gedrehte Film krankt an allen Ecken & Enden am nicht vorhandenem Budget. Mit etwas mehr Kohle wäre das hier was richtig Gutes geworden...
...trotzdem unterhaltsam, trotzdem sehenswert! Empfehlung an Alle, die in der Lage sind (kleinkarätige) Diamanten im Scq#³%ßhaufen nicht zu übersehen.

For the love of Spock
Eine wirklich gelungene Dokumentation über den Mann der Spock war oder dem Vulkanier der Nimoy war, je nach Sichtweise.
Zu Wort kommen viele relevante Zeitgenossen (inclu Zachary Quinto, der ein wahrhaft schweres Erbe anzutreten in der Lage ist )
Guckbefehl!

Zwei Impfangeschlagene auf dem Sofa, nur die Fernbedienung ist greifbar:
Rampage – Big Meets Bigger
Hatte ich zu derzeit überlegt ins Kino zu gehen, hab ich nicht gemacht.
Die Grundidee ist einerseits altbekannt, aber mit ein bißchen was neues, und so macht man ja spannende Monsterfilme. Privatkonzern holt sich engagierte Forscherin, die was gutes will, Konzernbesitzergeschwisterpaar will natürlich Waffen/Supersoldaten. Der Gag ist einzelne DNA-Dingense aus Tieren rauszutrennen und auf andere übertragen, so das ein Tier auch Eigenschaften mehrere andere bekommt. Hier haben wir im Laufe des Films ein Krokodil mit Warzenschweinfresse, das klettern kann, ein Wolf mit Stachelschweinstacheln inklusive Schussmöglichkeit und Dinsaurierschwanz, und ein Gorilla, der sehr groß wird. Gut und eine grundsätzlich höhere Aggressivität haben alle.
Geforscht wird sicherheitshalber im Weltall, das stürzt auf die Erde und infiziert die oben genannte Tiere. The Rock spielt einen netten Tierpfleger, der sich am liebsten mit dem Affen unterhält und früher Wilderer tötete. An seiner Seite zwei richtige Schauspieler Naomie Harris und Jeffrey Dean Morgan, die sind gut. Malin Akerman und Jake Lacy geben in bester Overactingmanier die Oberbösen, zum Glück mit wenig Spielzeit, so dass es kaum nervt.
Was nervt ist allerdings die riesigen Logiklöcher. Und das in so einem Film mit rudimentärer, klarer Monsterfilm - Story. Wie man es da schafft, das sogar ich, den es ansonsten nicht so sehr interessiert, da sitze, und denke/frage, warum machen die jetzt das uns das, die haben doch eben soundso, warum sollten die Monster dahingelockt werden, das sollte doch dafür sein, jetzt machen die aber etwas ganz anderes usw. Blöd. Dazu kommt noch, das sie die Chance verpassen, das The Rock selber ein bißchen von der Wissenschaft zu sich nimmt, ein bißchen wächst und Häuser zerkloppt.
Apropos Häuserzerkloppen, die Monster sind, trotz CGi, interessant gemacht, in ihrer Mischwesenform und ballern ordentlich rum. Das war okay.

Nochmal The Rock, aber nur als schlechte CGi.
Die Mumie kehrt zurück
von 2001, die Fortsetzung des Stephen Summers 99er Mumienfilm, wieder mit ihm am Regiepult.
Ich mag die ja, schöne Mischung aus Abenteurfilm und Horror und ein wenig Humor, gut besetzt. Klar, die Scorpio King CGi ist der Zeit geschuldet schlecht, doch die anderen Effekte (vor allem die Pygmäen, ohauerha) sind gut und machen Spaß. Spannung, Rasanz und Humor. Klar, ein nerviges Kind ist dabei, das gibt Abzüge in der B-Note. Aber insgesamt mag ich den.

Danach gab es noch den dritten Teil auf NEO, von dem ich noch gar nichts wußte, der immerhin mit Michelle Yeoh, Jet Li und Anthony Wang auftrumpft und irgendwie mit der Terrakottaarmee zu tun hatte, da waren wir aber zu müde.

Dick Cockboner hat geschrieben: ↑Mo 24. Mai 2021, 16:51

For the love of Spock
Eine wirklich gelungene Dokumentation über den Mann der Spock war oder dem Vulkanier der Nimoy war, je nach Sichtweise.
Zu Wort kommen viele relevante Zeitgenossen (inclu Zachary Quinto, der ein wahrhaft schweres Erbe anzutreten in der Lage ist )
Guckbefehl!

guter tipp, kommt auf die Liste