Deliria-Italiano

Days of Thunder

Erste reine AIP-Woche Pts 5-6:

Bloody Mama (USA 1970) R: Roger Corman (4/5)
Chikago Massaker (USA 1967) R: Roger Corman (4,5/5)

-> Nach dem Burt Topper-Double nun also ein Roger Corman-Double. Der Wolf C. Hartwig des Hollywood-Kinos.

Liebe, Sex und Zärtlichkeit – Fragen Sie Dr. Sommer bux:
Berts Katastrophen (7/10)

Sperrmüll (Doku; 8/10)
Vampiro (7/10)

Kurz vor Jahresende nochmal ein Meisterwerk

Karate Tiger V

Lobbykiller hat geschrieben: ↑Fr 30. Dez 2022, 16:57 Das Jahr 2022 endet mit der 1. reinen AIP-Woche:

Pts 1-4:

Nackt auf hartem Sattel (USA 1969) R: Bruce D. Clark
-> 4,5/5 Pulp-Punkte
The Hard Ride (USA 1971) R: Burt Topper
-> 4/5
Die teuflischen Acht (USA 1969) R: Burt Topper
-> 4,5/5
Wild in den Straßen (USA 1968) R: Barry Shear
-> 4,5/5

Wat enne geile Idee! Den ersten und den letzten Titel habe ich mir gleich mal auf die Wunschliste gesetzt ...

So. 2022. Das war's!

Kurzschluss
ARD
Anke Engelke, Matthias Brandt

World´s End
und das erste Highlight des Jahres:

Barbarian

Letzter Film des Jahres war:

Slumberland - Schöner, kinderkompatibler Fantasyfilm, der ganz, ganz lose auf den "Little Nemo"-Comics aus den 00er-Jahren des letzten Jahrhunderts. Das ist alles nett und gefällig, recht temporeich inszeniert und unterhaltsam. Der Film ist ganz auf Jason Momoa zugeschnitten, der in seiner Rolle als Outlaw im Traumland auch ordentlich Gas gibt. Da kann man aber auch nicht viel falsch machen, weshalb für mich Chris O'Dowd der wahre Gewinner des Filmes ist und Momoas Ein-Mann-Show eben dieselbe stielt. Irgendwie hat man das alles schon x-fach gesehen, weshalb mir die große Überraschung am Ende schon nach der Hälfte des Filmes klar war - was meine Familie in Erstaunen versetzte. Guckt sich so weg. Etwas zu viel CGI, aber daran hat man sich ja mittlerweile schon fast gewöhnt.

White Noise Bin gerade hochgradig irritiert.
Was habe ich da gerade gesehen?
Muss ich erstmal in Ruhe drüber nachdenken.

Erster Film des Jahres:

Der unerbittliche Vollstrecker aka La polizia sta a guardare. Da kannte ich bisher nur den genialen Soundtrack von Cipriani, der ja auch anderweitig gerne erklingt. Der Film selber ist toll und beileibe nicht der Hau-drauf-Actioner, den der deutsche Titel verspricht. Und das ist gut so. Salerno spielt mal wieder groß auf und macht dne Film fast zur One-Man-Show. Die Story um die Entführung der Kinder (naja, junge Erwachsene) reicher Familien ist spannend inszeniert und konzentriert sich auf das moralische Dilemma, wenn man es mal nicht mit Fremden, sondern der eigenen Familie zu tun hat. Kann man dann seine "unerbittlichen" Entscheidungen noch aufrecht erhalten? Die typische Episodenhaftigkeit des italienischen Polizeifilms wird hier gut genutzt, da diese Episoden später Spiegelungen erhalten, die eben jene Frage unterstreichen. Am Ende gibt es dann noch eine politische Botschaft und eine tolle Verfolgungsjagd, die das Adrenalin hochtreibt. Und natürlich den brillanten Score. Toller Film.