Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch

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Moderator: jogiwan

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jogiwan
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Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch

Beitrag von jogiwan »

Sie sind unter uns - Norbert López Amado (2002)

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Polizist Juan ermittelt im Fall eines verschwundenen Industriellen und entdeckt, dass in den letzten Jahrzehnten tausende Menschen auf mysteriöse Weise verschwunden sind. Da auch seine eigene Schwester in jungen Jahren spurlos verschwand ist Juan persönlich von dieser Thematik betroffen. Durch seine Nachforschunge kommt der Polizist bald schemenhaften Gestalten auf die Spur, die die ganze Stadt zu bevölkern scheinen. Doch die Wahrheit ist natürlich viel schlimmer als gedacht...

Durchschnittlicher spanischer Horror im Stil von "the 6th sense" und "the others" der zwar nett und mit sympathischen Darstellern in Szene gesetzt ist, aber irgendwie doch nicht so recht begeistern kann. Irgendwie war mit die vorhersehbare Story dann doch zu sehr an die beiden eben genannten Filme angelegt um als eigenständiger Film zu begeistern. Spannend ist das Teil auch nicht und die 16er-Freigabe wurde wohl beim Würfeln ermittelt. Kann man gucken, muss man aber nicht. 5/10
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jogiwan
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Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch

Beitrag von jogiwan »

Deadgirl

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Die beiden Teenager JT und Rickie entdecken im Keller eines stillgelegten Krankenhauses eine angekettete, nackte Frau, die zwar tot zu sein scheint, sich dafür aber noch viel bewegt. Während Rickie das Mädchen befreien möchte, kommt der durchgeknallte und psychopathische JT auf ganz andere Ideen und vergeht sich an der Frau, die sich auch nicht zu wehren scheint. Doch wenig später macht die Meldung von JTs Sexsklavin die Runde und auch andere MItschüler werden auf den geheimnisvollen Keller aufmerksam. Als Rickie das Mädchen eines Nachts befreien möchte und dabei von seinen Mitschülern gestört wird, eskaliert die Situation vollends...

Durchaus interessante Mischung aus Horrorfilm und Coming-of-Age-Streifen über White-Trash-Jugendliche im amerikanischen Niemandsland, die auf einmal an eine (tote) Frau geraten, die über einen äußerst attraktiven Körper verfügt und diese daraufhin als eine Art Sexsklavin halten. Was dann so alles passiert ist zwar meines Erachtens zwar doch etwas arg unglaubwürdig, trotzdem ist der eher ruhig-gehaltende Streifen durchaus gelungen und zählt sicher zu den interessanteren US-Beiträgen der letzten Zeit. 7/10 Punkte
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jogiwan
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Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch

Beitrag von jogiwan »

Alien-Terror-Trash-Double-Feature:

Inseminoid (Samen des Bösen) & Breeders

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Inseminoid: ein weibliches Mitglied von einer Forschungstruppe wird auf einem fernen Planeten von einem Alien geschwängert und macht danach Jagd auf ihre Kollegen, die der Schwangeren mit ihren emotionalen Schwankungen auch hilflos ausgeliefert sind.

Breeders: ein außerirdisches Monster nistet sich im Keller des Empire State Building ein und macht anschließend Jagd auf Jungfrauen, die es in NYC auch zuhauf zu geben scheint. Ein mutiger Polizist und eine touge Medizinerin (leider auch Jungfrau) machen sich auf, um der Bedrohung ein für alle Mal ein Ende zu setzen.

Zweimal außerirdische Bedrohung der extraterristrischen und ultratrashigen Form. "Inseminoid" von Norman J. Warren ist natürlich ein billiger "Alien"-Abklatsch, der aber doch gut zu unterhalten weiß. Die Setting sind ganz nett und auch die Darsteller sind ganz okay. Sicherlich kein Highlight, aber durchaus guckbar. "Breeders" hingegen ist selbst für den geeichten Trashologen eine Herausforderung. Die Darsteller sind allesamt so hölzern, dass man sich in einem Wald vermutet und die herben Effekte wechseln mit Nonsens-Dialogen und einem lächerlichen Finale, dass man aus dem Staunen gar nicht mehr rauskommt. Nüchtern wäre "Breeders" wohl kaum zu ertragen und jeder normale Zuschauer würde wohl nach 10 Minuten ausschalten. Definitiv für die besonderen Abende des Lebens... 8-)
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buxtebrawler
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Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch

Beitrag von buxtebrawler »

jogiwan hat geschrieben:Breeders: ein außerirdisches Monster nistet sich im Keller des Empire State Building ein und macht anschließend Jagd auf Jungfrauen, die es in NYC auch zuhauf zu geben scheint.
In Hamburg hätte es damit nicht soviel Erfolg gehabt (einen alten Otto-Witz im Gedächtnis habend) :lol:
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)
Diese Filme sind züchisch krank!
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jogiwan
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Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch

Beitrag von jogiwan »

The Changeling / Das Grauen - Peter Medak

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Ein Musikprofessor verliert bei einem Unfall Frau und Kind und zieht danach in ein geräumiges Haus, in welchen es schon kurze Zeit später zu spucken beginnt. Gemeinsam mit der Immobilienmaklerin versucht er, der ganzen Sache auf die Spur zu kommen und entdeckt ein verstecktes Zimmer. Durch ein Medium erfährt er, dass in dem Haus ein Kind ermordet wurde und bei weiteren Nachforschungen entdeckt er ein Verschwörung, die bis in höchste politische Kreise führt...

Netter und atmosphärischer Grusler mit George C. Scott und allem was der geneigte Fan von so einem Streifen erwartet: lange Gänge, dunkle Korridore, gruselige Stimmen, wackelnde Kronleuchter, ein Medium und allerlei anderes Dings machen den Film zum kurzweiligen Haunted-House-Gruselfilm, der Freunde von gepflegten Oldschool-Horror kaum enttäuschen wird. Genau mein Dings, auch wenn ich die Story bzw die Auflösung der Geschichte nicht ganz so gelungen fand. 7/10
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jogiwan
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Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch

Beitrag von jogiwan »

Is´was Doc?

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Der etwas zerstreute und eigentlich mit Eunice verlobte Musikologe Howard trifft auf seinem Weg zu einem Kongreß auf die vorlaute Judy, die sich prompt als seine Verlobte ausgibt. Howard glaubt an eine Verwechslung, doch Judy lässt sich nicht so einfach abschütteln und taucht bald überall auf, wo auch Howard zugegen ist. Als im Hotel geheime Regierungsdokumente und gestohlener Schmuck auftauchen, die sich in identischen Reisetaschen befinden, wie sie auch Howard und Judy besitzen und diese munter die Besitzer wechseln, steuert alles auf eine Katastrophe zu...

Ein Hotel, zwei Menschen, vier Taschen und totales Chaos... Nach einem eher drögen Start, in dem alle der zahlreichen Charaktere vorgestellt werden, fackelt Peter Bodganovich in seiner Hommage an Screwball-Komödien ein wahres Gag-Feuerwerk ab, das in einer zwanzigminütigen und absolut sensationellen Verfolgungsjagd durch San Francisco gipfelt, die man wirklich gesehen haben sollte. Bei den von mir meistgesichtesten Streifen ist der absolut vorne dabei - da stört dann auch der eine gesungene Song von Barbra Streisand gar nicht mehr... "Is´was Doc" funktioniert immer und ist absolut unglaubliche, sympathische und saukomische Unterhaltung, der allerbesten Sorte! 10/10
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Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch

Beitrag von dr. freudstein »

"Is´was Doc?"

Nee, was soll sein? :?
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buxtebrawler
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Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch

Beitrag von buxtebrawler »

dr. freudstein hat geschrieben:"Is´was Doc?"

Nee, was soll sein? :?
Brüller! BRÜLLER!!! :roll:
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)
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Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch

Beitrag von CamperVan.Helsing »

jogiwan hat geschrieben:Is´was Doc?

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Der etwas zerstreute und eigentlich mit Eunice verlobte Musikologe Howard trifft auf seinem Weg zu einem Kongreß auf die vorlaute Judy, die sich prompt als seine Verlobte ausgibt. Howard glaubt an eine Verwechslung, doch Judy lässt sich nicht so einfach abschütteln und taucht bald überall auf, wo auch Howard zugegen ist. Als im Hotel geheime Regierungsdokumente und gestohlener Schmuck auftauchen, die sich in identischen Reisetaschen befinden, wie sie auch Howard und Judy besitzen und diese munter die Besitzer wechseln, steuert alles auf eine Katastrophe zu...

Ein Hotel, zwei Menschen, vier Taschen und totales Chaos... Nach einem eher drögen Start, in dem alle der zahlreichen Charaktere vorgestellt werden, fackelt Peter Bodganovich in seiner Hommage an Screwball-Komödien ein wahres Gag-Feuerwerk ab, das in einer zwanzigminütigen und absolut sensationellen Verfolgungsjagd durch San Francisco gipfelt, die man wirklich gesehen haben sollte. Bei den von mir meistgesichtesten Streifen ist der absolut vorne dabei - da stört dann auch der eine gesungene Song von Barbra Streisand gar nicht mehr... "Is´was Doc" funktioniert immer und ist absolut unglaubliche, sympathische und saukomische Unterhaltung, der allerbesten Sorte! 10/10
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Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch

Beitrag von jogiwan »

Kick-Ass

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Holla! Temporeiche, blutige und extrem respektlose Superheldenverarsche bei dem wirklich keine Gefangenen gemacht werden. Hätte mir jedenfalls angesichts der FSK16-Freigabe sicherlich nicht dieses blutige Gemetzel erwartet. Popcorn-Kino der etwas härteren Gangart, dass stets die Lacher auf seiner Seite hat und sich zum Glück auch selber nie zu ernst nimmt. Sehr unterhaltsame 8/10
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