Re: fritzcarraldos 5-Punkte-Pressur-Film-Explosionstechnik
Verfasst: Mo 4. Apr 2022, 09:05
(66 - 68)
Fantasy Filmfest Nights.
Savoy Kino Hamburg.
You are not my mother (Irland 2021)
Regie: Kate Dolan
Mit Hazel Doupe.
Coming of Age Filmdrama im Horrorgewand. Die junge Char (Hazel Doupe) lebt mit ihrer depressiven Mutter zusammen, die eines Tages spurlos verschwindet. Nur die Großmutter scheint mehr zu wissen. So schnell wie die Mutter verschwand ist sie auch wieder da, wirkt aber völlig verändert.
Eigentlich nichts neues. Coming of Age. Das Nicht-Verstehen der Umwelt bzw. der Eltern in der Pubertät. Dies alles wird nun im Horrorfilm in Verbindung mit alten, nicht weiter erklärten, Wechselbalg-Kultmythen präsentiert. Nichts neues, aber gut gefilmt mit toller Hauptdarstellerin, guten Score und einigen schönen Gruselmomenten.
Hatching (Pahanhautoja)
(Finnland 2022)
Regie: Hanna Bergholm
Nächster Coming of Age Film. Dieses Mal im Gewand des Creature Horror Films. Der Liebesentzug der Mutter führt dazu, dass die Tochter in ihrem Zimmer ein Monster heranzüchtet. Zunächst wirkt dies noch wie eine geheime Freundin, entpuppt es sich schnell als ihre eigene dunkle Seite.
Der Look des Films ist toll, besonders wenn das traute Heim der Familie dargestellt wird. Und die Monster-Effekte sind ebenfalls toll.
Der Symbolismus geht hier natürlich mit der Holzhandlung vor und zwischendurch hab ich mich schon gefragt, wo all die schönen Creature-Horrorfilme hin sind, in denen das Monster einfach nur rumsuppt und erst später irgendwelche Kritiker°innen etwas hinein interpretieren. Aber das nur am Rande.
Dieser Ansatz soll die Qualität von HATCHING nicht schmälern. Guter Film.
Incredible but true (Incroyable mais vrai)
(Frankreich 2022)
Regie: Quentin Dupieux
Ohohoh. Was war das denn?
Es ist mir gerade nicht möglich etwas sinnstiftendens über den Film zu schreiben. Ein Hirnverdreher erster Kajüte. Nur soviel:
Ein Paar kauft ein Haus. Der Makler weist auf ein Loch im Keller hin. Wenn man dort hinunter steigt, würde es das Leben verändern und dies wäre schon auch ein guter Grund das Haus zu erwerben. Gesagt, getan.
Was nun folgt wird einerseits einfach so hingenommen. Es entstehen aber doch einige Stressmomente, besonders für Ehemann Alain (Alain Chabat), der sich darüberhinaus auch noch mit seinem durchgeknallten Chef herumschlagen muss.
Dieser Film ist des Wahnsinns fette Beute. Ein Highlight.
Fantasy Filmfest Nights.
Savoy Kino Hamburg.
You are not my mother (Irland 2021)
Regie: Kate Dolan
Mit Hazel Doupe.
Coming of Age Filmdrama im Horrorgewand. Die junge Char (Hazel Doupe) lebt mit ihrer depressiven Mutter zusammen, die eines Tages spurlos verschwindet. Nur die Großmutter scheint mehr zu wissen. So schnell wie die Mutter verschwand ist sie auch wieder da, wirkt aber völlig verändert.
Eigentlich nichts neues. Coming of Age. Das Nicht-Verstehen der Umwelt bzw. der Eltern in der Pubertät. Dies alles wird nun im Horrorfilm in Verbindung mit alten, nicht weiter erklärten, Wechselbalg-Kultmythen präsentiert. Nichts neues, aber gut gefilmt mit toller Hauptdarstellerin, guten Score und einigen schönen Gruselmomenten.
Hatching (Pahanhautoja)
(Finnland 2022)
Regie: Hanna Bergholm
Nächster Coming of Age Film. Dieses Mal im Gewand des Creature Horror Films. Der Liebesentzug der Mutter führt dazu, dass die Tochter in ihrem Zimmer ein Monster heranzüchtet. Zunächst wirkt dies noch wie eine geheime Freundin, entpuppt es sich schnell als ihre eigene dunkle Seite.
Der Look des Films ist toll, besonders wenn das traute Heim der Familie dargestellt wird. Und die Monster-Effekte sind ebenfalls toll.
Der Symbolismus geht hier natürlich mit der Holzhandlung vor und zwischendurch hab ich mich schon gefragt, wo all die schönen Creature-Horrorfilme hin sind, in denen das Monster einfach nur rumsuppt und erst später irgendwelche Kritiker°innen etwas hinein interpretieren. Aber das nur am Rande.
Dieser Ansatz soll die Qualität von HATCHING nicht schmälern. Guter Film.
Incredible but true (Incroyable mais vrai)
(Frankreich 2022)
Regie: Quentin Dupieux
Ohohoh. Was war das denn?
Es ist mir gerade nicht möglich etwas sinnstiftendens über den Film zu schreiben. Ein Hirnverdreher erster Kajüte. Nur soviel:
Ein Paar kauft ein Haus. Der Makler weist auf ein Loch im Keller hin. Wenn man dort hinunter steigt, würde es das Leben verändern und dies wäre schon auch ein guter Grund das Haus zu erwerben. Gesagt, getan.
Was nun folgt wird einerseits einfach so hingenommen. Es entstehen aber doch einige Stressmomente, besonders für Ehemann Alain (Alain Chabat), der sich darüberhinaus auch noch mit seinem durchgeknallten Chef herumschlagen muss.
Dieser Film ist des Wahnsinns fette Beute. Ein Highlight.