Re: Was vom Tage übrigblieb ...
Verfasst: Di 24. Nov 2020, 06:15
Emmanuelle – Amazone des Dschungels (Bruno Zincone, 1988) 4/10
Emmanuelle und eine Gruppe von Mannequins sind unterwegs in den venezolanischen Dschungel, um eine private Modenschau auf der Hacienda eines reichen Rancheros zu geben. Im Gepäck sind ziemlich wertvoller Schmuck, ein total süßer Versicherungsdetektiv der auf den Schmuck aufpassen soll, und eine blinde und nackte Passagierin die sich in einer Art Handkoffer versteckt hat. Der zweite Offizier des Schiffes ist der böse Wicht des Films und verschachert die Mädels an einen Gangster, der sie dann, zusammen mit dem Schmuck, auf einem Sklavenmarkt mitten im Dschungel verkauft.
“Offiziere sind wie Ärzte – Sie dürfen alles sehen.“
Mein persönlicher Höhepunkt (das Wortspiel ist nicht beabsichtigt!) kam während des Indianerüberfalls auf den Sklavenmarkt: Die Indianer sind mit Blasrohren ausgestattet, aber damit die Szene ein wenig dramatischer wirkt kam irgendjemand auf die Idee, die tödlichen Pustepfeile mit Schussgeräuschen zu unterlegen. Die klassischen Schussgeräusche von Querschlägern …
Der Rest ist eine mal mehr und mal weniger erotische Aneinanderreihung von nackten Frauen und fiesen Männern. Natalie Uher hat einen sehr schönen Körper, aber nicht wirklich Ausstrahlung. Die Schlangentänzerin hätte ich stattdessen gerne länger gesehen, die hat erheblich mehr Flair als die Natalie, und bietet auch viel viel mehr Knistern. An der Stelle würde mich auch die französische HC-Fassung interessieren, weil ich mir gut vorstellen kann, dass die Kombination aus der Schlangentänzerin und der längeren Liebesszene der beiden Frauen auf dem Schreibtisch sehr spannend rüberkommt. Aber irgendwie ist diese Version nicht aufzutreiben …
Sehr ansprechend fotografiert ist das Ganze, und das ist das eigentlich Positive an dem Flick, wenngleich ich das bei einem französischen Softsexer auch voraussetze. Inhaltlich darf man halt absolut gar nichts erwarten, dann kann man sich zumindest über schöne Bilder von schönen Menschen freuen die schöne Dinge tun. Mehr ist es einfach nicht …!
4/10
Emmanuelle und eine Gruppe von Mannequins sind unterwegs in den venezolanischen Dschungel, um eine private Modenschau auf der Hacienda eines reichen Rancheros zu geben. Im Gepäck sind ziemlich wertvoller Schmuck, ein total süßer Versicherungsdetektiv der auf den Schmuck aufpassen soll, und eine blinde und nackte Passagierin die sich in einer Art Handkoffer versteckt hat. Der zweite Offizier des Schiffes ist der böse Wicht des Films und verschachert die Mädels an einen Gangster, der sie dann, zusammen mit dem Schmuck, auf einem Sklavenmarkt mitten im Dschungel verkauft.
“Offiziere sind wie Ärzte – Sie dürfen alles sehen.“
Mein persönlicher Höhepunkt (das Wortspiel ist nicht beabsichtigt!) kam während des Indianerüberfalls auf den Sklavenmarkt: Die Indianer sind mit Blasrohren ausgestattet, aber damit die Szene ein wenig dramatischer wirkt kam irgendjemand auf die Idee, die tödlichen Pustepfeile mit Schussgeräuschen zu unterlegen. Die klassischen Schussgeräusche von Querschlägern …
Der Rest ist eine mal mehr und mal weniger erotische Aneinanderreihung von nackten Frauen und fiesen Männern. Natalie Uher hat einen sehr schönen Körper, aber nicht wirklich Ausstrahlung. Die Schlangentänzerin hätte ich stattdessen gerne länger gesehen, die hat erheblich mehr Flair als die Natalie, und bietet auch viel viel mehr Knistern. An der Stelle würde mich auch die französische HC-Fassung interessieren, weil ich mir gut vorstellen kann, dass die Kombination aus der Schlangentänzerin und der längeren Liebesszene der beiden Frauen auf dem Schreibtisch sehr spannend rüberkommt. Aber irgendwie ist diese Version nicht aufzutreiben …
Sehr ansprechend fotografiert ist das Ganze, und das ist das eigentlich Positive an dem Flick, wenngleich ich das bei einem französischen Softsexer auch voraussetze. Inhaltlich darf man halt absolut gar nichts erwarten, dann kann man sich zumindest über schöne Bilder von schönen Menschen freuen die schöne Dinge tun. Mehr ist es einfach nicht …!
4/10