Re: IRON SKY - Timo Vuorensola (2012)
Verfasst: Mo 13. Feb 2012, 11:15
European Genre Cinema
https://www.deliria-italiano.org/phpbb/
Arkadin hat geschrieben:http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,814772,00.html
Und das vom Spiegel!
Ganz interessant:Arkadin hat geschrieben:http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,814772,00.html
Und das vom Spiegel!
Nicht mal ein Siebtel durch das vielbeschworene Crowdfunding, stattdessen durfte der deutsche Steuerzahler mal wieder ran.Das Geld für die rund 7,5 Millionen Euro teure "Iron Sky"-Produktion jedenfalls kam nicht bloß von Förderanstalten aus diverser Herren Länder, besonders viel aus dem deutschen Bundesland Hessen
Null Info, was das für Seiten sind und wie dieses Einspannen laufen soll - aber irgendwas beweisen wollen.Tatsächlich finden sich im Internet auch Seiten, auf denen Rechtsradikale versuchen, "Iron Sky" für ihre trüben Zwecke einzuspannen.
Was wohl vor allem beweist, dass die stumpfen Rechten die Mission dieses Films nicht verstanden haben
Naja, der "Spiegel" ist schon sowas wie die "Bild" des Bildungsbürgers...Nello Pazzafini hat geschrieben:würde ich schade finden vom spiegel wenn dem so ist.
Quelle: http://www.kino-zeit.de/filme/iron-sky(...)
Wäre dies alles was der Film zu bieten hat, müsste man sich schon sehr wundern, wieso er auf der Berlinale seine Weltpremiere feiern kann. Doch Iron Sky ist keinesfalls ein Snakes on the Plane im Weltall; der Inhalt beschränkt sich nicht nur auf trashigen Insiderspaß, wie es die meiste Berichterstattung der letzten Monate erwarten ließ. Der Film hat einen überraschend bissigen, politischen Subtext und kommentiert immer wieder mit bitterbösem Humor die augenblickliche politische Weltlage und zieht gekonnt Parallelen zwischen den einstigen nationalsozialistischen Machtstrukturen zum aktuellen Verhalten der US-amerikanischen Regierung im Krieg gegen den Terror. Dieser, fast den ganzen Film durchziehende, politische Kommentar, der an manchen Stellen eindeutiger ausfällt, als er je in einem Mainstreamfilm erscheinen würde, stellt Iron Sky damit ganz eindeutig in die Nachfolge der frühen Exploitationfilme der 1960er und 1970er Jahre.
Ob Iron Sky den Erwartungen entsprechen wird, ist eine Frage, die jeder Zuschauer für sich selbst beantworten muss. Gelohnt hat sich der immense Aufwand der Macher aber auf jeden Fall. Und ein Kultstatus ist dem Werk sowieso sicher.
(Festivalkritik Berlinale 2012 von Beatrice Behn)
Die Dresdner “Schauburg” lädt am 1. April zu einer Vorab-Premiere der finnischen Groteske “Iron Skys” [sic!], passend dazu wird die slowenische Avantgarde-Band “Laibach“, die die Filmmusik beigesteuert hat, ein Mondnazi-Konzert geben. Wie das Filmtheater ankündigte, handelt es sich um eine bundesweit einmalige Voraufführung der Sci-Fi-Komödie. Offizieller Kinostart in Deutschland ist am 5. April.
16 Uhr wird am 1. April zunächst der Film in der Schauburg gezeigt, daran schließt sich 17.30 Uhr eine Autogrammstunde mit “Laibach” im Kino an, danach ziehen die Musiker in die “Reithalle” um und geben dort ab 20 Uhr ein exklusives Konzert unter dem satirischen Iron-Sky-Motto “We come in Peace!”.