Re: Ator - Herr des Feuers - Joe D'Amato (1982)
Verfasst: Mo 14. Apr 2014, 08:17
ATOR – HERR DES FEUERS (ATOR L’INVINCIBILE, Italien 1982, Regie: Joe D’Amato)
Während der Spinnenkult das gesamte Reich fest im Griff hat wird ein Bub im Zeichen des Thoran geboren, um gemäß der Prophezeiung die Tyrannen und ihre Götter zu vernichten. Natürlich werden in dieser Nacht alle Neugeboren samt ihrer Mütter gemeuchelt und natürlich gibt es da diesen einen geheimnisumwobenen Krieger, der den Knaben Ator bewahrt und in einer Gastfamilie an einer Gastzitze unterbringt. Als der Knabe gereift ist (dann Miles O’Keeffe) und seine vermeidliche Schwester heiraten möchte, wird sein Dorf abermals niedergemetzelt. Der geheimnisvolle Krieger rettet sein Leben abermals, bildet ihn aus, erklärt ihm seine Bestimmung und schickt ihn auf die Reise. Genre-konform gilt es nun, samt treuer Weggefährten (Sabrina Siani in angenehm knapper Bekleidung und ein Baby-Bärchen, mein heimlicher und zuckersüßer Star des Films!), allerhand Gefahren in Form von Mythen und Monstern (unter anderem Laura Gemser als verführerische Hexe!), abgefahrenen Völkern (sogar Zombie-Krieger!) und diversen Gefahren am Wegesrand zu überwinden um final die Bestimmung zu erfüllen.
ATOR – HERR DES FEUERS erweist sich als recht aufwendig ausgestatteter und Dank aller notwendigen Zutaten auch als waschechter Barbarenklopper! Im Vergleich zum laienhaft abgedrehten und montierten zweiten Teil, der nur zwei Jahre später als ATOR II – DER UNBESIEGBARE folgen sollte, ist ATOR sogar ein kleines handwerkliches (OK, Einschränkungen sind doch notwendig!) und inhaltliches Meisterwerk! Hier wurde ziemlich viel richtig gemacht, auf ziemlich viele Charakteristika geachtet und ein wenig Mühe gab man sich auch. Demnach kann ATOR bequem als unterhaltsam klassifiziert werden und Genrefreunden auch ans Herz gelegt werden. Ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert! 6-7/10
Während der Spinnenkult das gesamte Reich fest im Griff hat wird ein Bub im Zeichen des Thoran geboren, um gemäß der Prophezeiung die Tyrannen und ihre Götter zu vernichten. Natürlich werden in dieser Nacht alle Neugeboren samt ihrer Mütter gemeuchelt und natürlich gibt es da diesen einen geheimnisumwobenen Krieger, der den Knaben Ator bewahrt und in einer Gastfamilie an einer Gastzitze unterbringt. Als der Knabe gereift ist (dann Miles O’Keeffe) und seine vermeidliche Schwester heiraten möchte, wird sein Dorf abermals niedergemetzelt. Der geheimnisvolle Krieger rettet sein Leben abermals, bildet ihn aus, erklärt ihm seine Bestimmung und schickt ihn auf die Reise. Genre-konform gilt es nun, samt treuer Weggefährten (Sabrina Siani in angenehm knapper Bekleidung und ein Baby-Bärchen, mein heimlicher und zuckersüßer Star des Films!), allerhand Gefahren in Form von Mythen und Monstern (unter anderem Laura Gemser als verführerische Hexe!), abgefahrenen Völkern (sogar Zombie-Krieger!) und diversen Gefahren am Wegesrand zu überwinden um final die Bestimmung zu erfüllen.
ATOR – HERR DES FEUERS erweist sich als recht aufwendig ausgestatteter und Dank aller notwendigen Zutaten auch als waschechter Barbarenklopper! Im Vergleich zum laienhaft abgedrehten und montierten zweiten Teil, der nur zwei Jahre später als ATOR II – DER UNBESIEGBARE folgen sollte, ist ATOR sogar ein kleines handwerkliches (OK, Einschränkungen sind doch notwendig!) und inhaltliches Meisterwerk! Hier wurde ziemlich viel richtig gemacht, auf ziemlich viele Charakteristika geachtet und ein wenig Mühe gab man sich auch. Demnach kann ATOR bequem als unterhaltsam klassifiziert werden und Genrefreunden auch ans Herz gelegt werden. Ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert! 6-7/10