Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Moderator: jogiwan
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Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Ja, der deutsche Titel ist schon selten unpassend, zumal da allenfalls eine Frau in den Wahnsinn getrieben wird
Nichtsdestotrotz ein wunderbares Werk.
Nichtsdestotrotz ein wunderbares Werk.
My conscience is clear
(Fred Olen Ray)
(Fred Olen Ray)
Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Survival of the Dead - George andRew Romero
Auf einer beschaulichen Insel in der Nähe der amerikanischen Küste tobt seit Jahrzehnten der Kampf zweier verfeindeteter Clans, dessen schwellender Konflikt durch das Auftauchen von Untoten auch nicht gebessert wird. Während die O´Flynns die Untoten allesamt erschiessen möchten, drängen die Muldoons drauf, diese mit alternativen Nahrungsquellen zu konditioinieren um ein gemeinsames Leben zu ermöglichen. Als O´Flynn von der Insel vertrieben wird, kehrt er wenig später mit ein paar kampferprobten Söldnern zurück und die Sause geht erst richtig los...
Romeros fünfter Beitrag zum Zombie-Genre, in dem auch wieder einmal dezent das Z-Wort vermieden wurde. Wer sich die Inhaltsangabe durchliest kann schon erahnen, dass die Story über die zwei verfeindeten Familien natürlich eine Metapher für das aktuelle Kriegsgeschehen/politische Geschehen der Amerikaner zu verstehen ist. Zwei konträre Meinungen prallen aufeinander und anstatt dem anderen zuzuhören, wird die ganze Sache lieber mit Waffengewalt ohne Rücksicht auf Vernunft erledigt. Auf Schwarz-Weißmalereien wird verzichtet und irgendwie ist selbst der Zuschauer in der Zwickmühle, zu wem er jetzt eigentlich halten soll. Nebenher gibts aber auch zahlreiche und blutige Zombie-Action, wobei nicht jeder CGI-Trick in dem mit 4 Mio $ bugdetierten Werk als gelungen zu bezeichnen ist. Unterm Strich ist Romero ein solider, aber auch nicht unbedingt herausragender Film mit schwarzem Humor und leicht-sozialkritischer Komponente gelungen, den man gut gucken kann, aber morgen vermutlich schon wieder vergessen ist. 6,5/10
Auf einer beschaulichen Insel in der Nähe der amerikanischen Küste tobt seit Jahrzehnten der Kampf zweier verfeindeteter Clans, dessen schwellender Konflikt durch das Auftauchen von Untoten auch nicht gebessert wird. Während die O´Flynns die Untoten allesamt erschiessen möchten, drängen die Muldoons drauf, diese mit alternativen Nahrungsquellen zu konditioinieren um ein gemeinsames Leben zu ermöglichen. Als O´Flynn von der Insel vertrieben wird, kehrt er wenig später mit ein paar kampferprobten Söldnern zurück und die Sause geht erst richtig los...
Romeros fünfter Beitrag zum Zombie-Genre, in dem auch wieder einmal dezent das Z-Wort vermieden wurde. Wer sich die Inhaltsangabe durchliest kann schon erahnen, dass die Story über die zwei verfeindeten Familien natürlich eine Metapher für das aktuelle Kriegsgeschehen/politische Geschehen der Amerikaner zu verstehen ist. Zwei konträre Meinungen prallen aufeinander und anstatt dem anderen zuzuhören, wird die ganze Sache lieber mit Waffengewalt ohne Rücksicht auf Vernunft erledigt. Auf Schwarz-Weißmalereien wird verzichtet und irgendwie ist selbst der Zuschauer in der Zwickmühle, zu wem er jetzt eigentlich halten soll. Nebenher gibts aber auch zahlreiche und blutige Zombie-Action, wobei nicht jeder CGI-Trick in dem mit 4 Mio $ bugdetierten Werk als gelungen zu bezeichnen ist. Unterm Strich ist Romero ein solider, aber auch nicht unbedingt herausragender Film mit schwarzem Humor und leicht-sozialkritischer Komponente gelungen, den man gut gucken kann, aber morgen vermutlich schon wieder vergessen ist. 6,5/10
Zuletzt geändert von jogiwan am Fr 5. Nov 2010, 09:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
"A."jogiwan hat geschrieben:Survival of the Dead - George R. Romero
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
sah gleich so komisch aus
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Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Sechster!Romeros fünfter Beitrag zum Zombie-Genre
8/10 (mindestens)
Das Blap™ behandelt Filme wie Frauen
Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Tatsächlich - prompt verzählt!
Aber mit 6,5 ist der ganz gut bewertet in Hinblick auf die schlechten Effekte und das doch schon etwas sehr augelutschte Thema. Irgendwie dreht der werte Herr doch nur noch die gleiche Geschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln und dass "Survival" auch noch eine leichte Western-Atmosphäre hat - bäh!
Aber mit 6,5 ist der ganz gut bewertet in Hinblick auf die schlechten Effekte und das doch schon etwas sehr augelutschte Thema. Irgendwie dreht der werte Herr doch nur noch die gleiche Geschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln und dass "Survival" auch noch eine leichte Western-Atmosphäre hat - bäh!
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Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Sleepless - Dario Argento
InTurin mordet ein Psychopath nach dem Mustern eines vor langer Zeit überführten Mörders, der auch längst nicht mehr unter den Lebenden weilt. Nach ein paar weiteren Opfern ermittelt der Sohn eines damaligen Opfers, sowie ein pensionierter Polizist auf eigene Faust und geraten schon bald in das Blickfeld des Killers, der auch aus dem näheren Umfeld zu kommen scheint...
Dario Argentos guter Spät-Beitrag zum Giallo-Genre, der noch einmal kurz aufblitzen lässt, für was der Maestro eigentlich berühmt geworden ist. Stimmige Szenen, Gabriele Lavi, Max von Sydow und spannende Momente stehen im Gegensatz zu TV-Optik, blassen Nachwuchs-Schauspielern und einer Geschichte, die im Grunde auch niemanden vom Hocker reisst. Mit Argento-Bonus und aufgrund der tollen Zug-Szene gibts 8/10 Punkten auch wenn der Streifen gut und gerne 10 - 15 Minuten zu lange ausgefallen ist. Das der Kinderreim von Asia Argento erdacht wurde, bleibt in der Punktewertung jedoch unberücksichtigt.
Red Riding Hood - Giacomo Cimini
Die zwölfjährige Jennifer lebt ohne Eltern im wunderbaren Rom in einer luxuriösen Wohnung und mordet sich als eine Art Jigsaw Jr. gemeinsam mit einem als Wolf verkleideten Mann durch die moralisch-bankrotte Bevölkerung der ewigen Stadt. Als jedoch die Großmutter eines Tages vor der Türe steht und verkündet, das Kind mit in die Staaten zu nehmen, rechnet diese nicht mit dem erbitterten Widerstand der frühreifen Göre.
Ungewöhnlicher, aber doch auch etwas zwiespältiger Italo-Horror aus dem Jahre 2003, der zwar einerseits eine interessante Ausgangsidee und tolle Geschichte bietet, aber diese dann leider doch nicht ganz stimmig zu Ende führen kann. Ein bisschen mehr schwarzer Humor und einen anderen Schluss hätte auch sicher nicht geschadet. Warum der auch immer dem Giallo-Genre entfernt zugeordnet wird, kann ich ja auch nicht ganz nachvollziehen. Wer die tatsächliche Existenz des Wolfes nicht gleich zu Beginn errät, ist wohl grenzenlos naiv und/oder hat generell noch nie Filme geguckt. Nett, aber doch einige Schwächen: 6/10 Punkten.
InTurin mordet ein Psychopath nach dem Mustern eines vor langer Zeit überführten Mörders, der auch längst nicht mehr unter den Lebenden weilt. Nach ein paar weiteren Opfern ermittelt der Sohn eines damaligen Opfers, sowie ein pensionierter Polizist auf eigene Faust und geraten schon bald in das Blickfeld des Killers, der auch aus dem näheren Umfeld zu kommen scheint...
Dario Argentos guter Spät-Beitrag zum Giallo-Genre, der noch einmal kurz aufblitzen lässt, für was der Maestro eigentlich berühmt geworden ist. Stimmige Szenen, Gabriele Lavi, Max von Sydow und spannende Momente stehen im Gegensatz zu TV-Optik, blassen Nachwuchs-Schauspielern und einer Geschichte, die im Grunde auch niemanden vom Hocker reisst. Mit Argento-Bonus und aufgrund der tollen Zug-Szene gibts 8/10 Punkten auch wenn der Streifen gut und gerne 10 - 15 Minuten zu lange ausgefallen ist. Das der Kinderreim von Asia Argento erdacht wurde, bleibt in der Punktewertung jedoch unberücksichtigt.
Red Riding Hood - Giacomo Cimini
Die zwölfjährige Jennifer lebt ohne Eltern im wunderbaren Rom in einer luxuriösen Wohnung und mordet sich als eine Art Jigsaw Jr. gemeinsam mit einem als Wolf verkleideten Mann durch die moralisch-bankrotte Bevölkerung der ewigen Stadt. Als jedoch die Großmutter eines Tages vor der Türe steht und verkündet, das Kind mit in die Staaten zu nehmen, rechnet diese nicht mit dem erbitterten Widerstand der frühreifen Göre.
Ungewöhnlicher, aber doch auch etwas zwiespältiger Italo-Horror aus dem Jahre 2003, der zwar einerseits eine interessante Ausgangsidee und tolle Geschichte bietet, aber diese dann leider doch nicht ganz stimmig zu Ende führen kann. Ein bisschen mehr schwarzer Humor und einen anderen Schluss hätte auch sicher nicht geschadet. Warum der auch immer dem Giallo-Genre entfernt zugeordnet wird, kann ich ja auch nicht ganz nachvollziehen. Wer die tatsächliche Existenz des Wolfes nicht gleich zu Beginn errät, ist wohl grenzenlos naiv und/oder hat generell noch nie Filme geguckt. Nett, aber doch einige Schwächen: 6/10 Punkten.
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Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtageb
OMG-Filmabend mit viel Bier:
Disco Dancer
Der Straßenjunge Anil singt mit dem besten Freund seines verstorbenen Vaters auf den Straßen von Bombay um den Lebensunterhalt für sich und seine Mutter zu verdienen. Als diese eines Tages von dem Millionär Oberoi grundlos als Diebin denunziert und ins Gefängnis gebracht wird, schwört Anil Rache. Jahre später wird er von einem Manager entdeckt und mutiert binnen kürzester Zeit unter seinen Künstlernahme Jimmy zum Disco-Superstar und nutzt seinen Ruhm, um sich an seinem Widersacher Oberoi grausam zu rächen...
Unglaubliches, psychotronisches, endgeiles Disco-Gore-Musik-Martial-Arts-Drama der besonderen Art mit vielen bunten Smarties, Pilzen, Rum-Cola und definitv nix für Farbenblinde. Die Geschichte ist eigentlich recht wild und ist im Grunde ein Action-Film über die Abgründe des Showbusiness. Dazwischen bekommt der Zuschauer aber etliches auf die Ohren und die zahlreichen Tänzer tragen augenkrebsverursachende Kostüme, die jegliche Geschmacksgrenzen weit hinter sich lassen. Absolut unpackbar! 11/10
Mystics in Bali
Die Schriftstellerin Cathy kommt nach Bali um dort für ihr neuestes Buch über schwarze Magie vor Ort zu recherchieren. Mit Hilfe ihres Freundes Mahendra kommt sie auch gleich in Kontakt mit einer Hexe, die sich bereit erklärt, die junge Frau in die Kräfte der Magie einzuweihen. Leider ist die Hexe aber ziemlich böse und nutzt den willenlosen Körper um an frisches Blut zu kommen um selbst unsterblich zu werden. Diese ahnt jedoch nichts davon und gerät immer tiefer in den Teufelskreis aus okkulten Mächten und grausigen Riten, während Mahendra verzweifelt versucht, seine Freundin aus den Fängen der teuflischen Hexe zu befreien...
Hollla die Waldfeh! "Mystics in BAli" ist auch einer dieser Filme, die man gesehen haben muss, damit man ihre Existenz überhaupt glauben kann. Hier wird auch ohne Rücksicht auf Verluste so ziemlich alles aufgefahren, was sich der Zuschauer in einem Horrorfilm wohl nicht erwarten würde. Am besten sind die Szenen, wenn der Kopf von Cathy mit ein paar Organen dran durch die Gegend fliegt und allerlei seltsame Sachen macht. Das sich die Protagonisten zwischendurch in Schweine und Schlangen verwandeln, verwundert dann auch nicht mehr... Very, very bizarre... und mit Exotenbonus gerne 09/10
Disco Dancer
Der Straßenjunge Anil singt mit dem besten Freund seines verstorbenen Vaters auf den Straßen von Bombay um den Lebensunterhalt für sich und seine Mutter zu verdienen. Als diese eines Tages von dem Millionär Oberoi grundlos als Diebin denunziert und ins Gefängnis gebracht wird, schwört Anil Rache. Jahre später wird er von einem Manager entdeckt und mutiert binnen kürzester Zeit unter seinen Künstlernahme Jimmy zum Disco-Superstar und nutzt seinen Ruhm, um sich an seinem Widersacher Oberoi grausam zu rächen...
Unglaubliches, psychotronisches, endgeiles Disco-Gore-Musik-Martial-Arts-Drama der besonderen Art mit vielen bunten Smarties, Pilzen, Rum-Cola und definitv nix für Farbenblinde. Die Geschichte ist eigentlich recht wild und ist im Grunde ein Action-Film über die Abgründe des Showbusiness. Dazwischen bekommt der Zuschauer aber etliches auf die Ohren und die zahlreichen Tänzer tragen augenkrebsverursachende Kostüme, die jegliche Geschmacksgrenzen weit hinter sich lassen. Absolut unpackbar! 11/10
Mystics in Bali
Die Schriftstellerin Cathy kommt nach Bali um dort für ihr neuestes Buch über schwarze Magie vor Ort zu recherchieren. Mit Hilfe ihres Freundes Mahendra kommt sie auch gleich in Kontakt mit einer Hexe, die sich bereit erklärt, die junge Frau in die Kräfte der Magie einzuweihen. Leider ist die Hexe aber ziemlich böse und nutzt den willenlosen Körper um an frisches Blut zu kommen um selbst unsterblich zu werden. Diese ahnt jedoch nichts davon und gerät immer tiefer in den Teufelskreis aus okkulten Mächten und grausigen Riten, während Mahendra verzweifelt versucht, seine Freundin aus den Fängen der teuflischen Hexe zu befreien...
Hollla die Waldfeh! "Mystics in BAli" ist auch einer dieser Filme, die man gesehen haben muss, damit man ihre Existenz überhaupt glauben kann. Hier wird auch ohne Rücksicht auf Verluste so ziemlich alles aufgefahren, was sich der Zuschauer in einem Horrorfilm wohl nicht erwarten würde. Am besten sind die Szenen, wenn der Kopf von Cathy mit ein paar Organen dran durch die Gegend fliegt und allerlei seltsame Sachen macht. Das sich die Protagonisten zwischendurch in Schweine und Schlangen verwandeln, verwundert dann auch nicht mehr... Very, very bizarre... und mit Exotenbonus gerne 09/10
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Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
This is Spinal Tap - Rob Reiner
Die etwas in die Jahre gekommene englische Rockband "Spinal Tap" kommt nach Amerika, um dort Jahre nach der letzten Tour neuerlich die Massen zu rocken. Doch der Trip verläuft nicht nach Plan und schon bald häufen sich Probleme wie mangelnde Promotion und ausbleibende Zuschauer. Als sich die Plattenfirma auch noch weigert, das Album aufgrund eines anstössigen Covers auf den Markt zu werfen und sich die Freundin des Lead-Sängers zunehmend in die Belange der Band einmischt, scheint "Spinal Tap" endgültig auf dem absteigenden Ast...
Marti Di Bergis intimes Portrait einer Rockband zu einer Zeit, als die Männer noch ordentlich Eier in den Spandex-Hosen hatten und die Massen mit ihrem sexuell-aufgeladenen Testesteron-Rock begeistert haben. Leider hält sich bis heute hartnäckig das Gerücht, dass es sich bei der Dokumentation um einen reinen Fake handeln soll und die Band im Grunde nie existiert hat. Diese bösartigen Unterstellung wurden aber seinerzeit von verfeindeten Konkurrenzbands gestreut, die den Weg der Band in den Rock-Olymp behindern wollten. Geschafft haben sie es aber trotzdem nicht und so gilt "Spinal Tap" heutzutage unter Kritikern immer noch als wegweisendste, innovativste und dennoch kommerziell-erfolgreichste Hardrock-Band aller Zeiten.
11/10 (because this one goes to eleven...)
PS: who cares about the Drummer?
Die etwas in die Jahre gekommene englische Rockband "Spinal Tap" kommt nach Amerika, um dort Jahre nach der letzten Tour neuerlich die Massen zu rocken. Doch der Trip verläuft nicht nach Plan und schon bald häufen sich Probleme wie mangelnde Promotion und ausbleibende Zuschauer. Als sich die Plattenfirma auch noch weigert, das Album aufgrund eines anstössigen Covers auf den Markt zu werfen und sich die Freundin des Lead-Sängers zunehmend in die Belange der Band einmischt, scheint "Spinal Tap" endgültig auf dem absteigenden Ast...
Marti Di Bergis intimes Portrait einer Rockband zu einer Zeit, als die Männer noch ordentlich Eier in den Spandex-Hosen hatten und die Massen mit ihrem sexuell-aufgeladenen Testesteron-Rock begeistert haben. Leider hält sich bis heute hartnäckig das Gerücht, dass es sich bei der Dokumentation um einen reinen Fake handeln soll und die Band im Grunde nie existiert hat. Diese bösartigen Unterstellung wurden aber seinerzeit von verfeindeten Konkurrenzbands gestreut, die den Weg der Band in den Rock-Olymp behindern wollten. Geschafft haben sie es aber trotzdem nicht und so gilt "Spinal Tap" heutzutage unter Kritikern immer noch als wegweisendste, innovativste und dennoch kommerziell-erfolgreichste Hardrock-Band aller Zeiten.
11/10 (because this one goes to eleven...)
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