Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Verfasst: Sa 12. Aug 2017, 19:40
He Knows You're Alone
Die junge Studentin Amy steht kurz vor der Hochzeit mit ihren Phil und wird deswegen von allerlei Zweifeln geplagt, ob sie mit der Heirat wohl die richtige Entscheidung getroffen hat. Als ihr angehender Gatte mit seinen Freunden in die Berge fährt um seinen Junggesellenabschied zu feiern, gerät sie zufälligerweise ins Visier eines psychopathischen Serienkillers, der es auf angehende Bräute abgesehen hat und bereits eine sehr blutige Spur durch die Staaten gezogen hat. Als sich Amy daraufhin verfolgt fühlt und auch immer wieder den Mann sieht, glaubt sie zuerst, dass ihr Unterbewusstsein bzw. Nervosität und Aufregung dafür verantwortlich ist, während der Killer bereits ihren Freundes- und Bekanntenkreis reduziert.
Der 1980 gedrehte „He Knows You’re Alone“ ist ja ein Streifen, der schon aufgrund seiner Figurenkonstellationen, Geschichte, Soundtrack und einzelnen Einstellungen keinen großen Hehl daraus macht, dass er im Fahrwasser von „Halloween“ entstanden ist. Statt der Babysitterin gibt es hier jedoch eine angehende Braut, die in einer herbstlichen Kleinstadt die mitsamt ihrer Freundinnen ins Visier eines psychopathischen Killers gerät. „Panische Angst“ ist dabei auch weit besser, als man es aufgrund der Bewertungen der OFDB vermuten könnte und bietet neben einen netten Auftakt auch ein paar gelungene Momente und sympathisch gezeichnete Figuren, die in Slasher-Genre ja nicht unbedingt üblich sind. Auch das Finale kann sich sehen lassen, selbst wenn die Morde überwiegend harmlos inszeniert wurden und „He Knows You’re Alone“ auch eher mit seiner Atmosphäre und Darsteller punkten kann. Herr Mastroianni hat hier schon einen netten kleinen Streifen gezaubert und wer hätte schon gedacht, dass Tom Hanks sein Leinwanddebüt ausgerechnet in einem waschechten Slasher absolviert hat. Insgesamt schon ein empfehlenswerter Streifen, der zwar recht eindeutig und auch etwas weniger erfolgreich die Erfolgsformel von „Halloween“ wiederholt, aber dabei imho weit besser als sein Ruf ausgefallen ist und den geneigten Slasher-Fan auch nicht groß enttäuschen sollte.
Hide and go Shriek
Der junge John und seine sieben Freunde beschließen sich über Nacht im Möbelhaus seines unwissenden Vaters einzuschließen, um dort die Partynacht ihres Lebens zu feiern und schmuggeln zu diesem Zweck auch jede Menge Alkohol in den Laden. Als die Nacht beginnt, kippt die anfänglich fröhliche Stimmung jedoch rasch, als die jungen Leute bemerken, dass sich in dieser Nacht noch eine weitere Person in dem geräumigen Möbelhaus eingefunden hat, der den Jugendlichen schon bald nach dem Leben trachtet. Als die ersten Leichen gefunden werden, versuchen die Verbliebenen zu flüchten, doch das Möbelhaus ist so gesichert, dass eine Flucht unmöglich scheint und als auch noch die Verbindungen nach draußen gekappt werden, entpuppt sich das Gebäude als Todefalle, in dem der psychopathische Killer auch nach Herzenslust zu Werke gehen kann…
„Hide and go Shriek“ aus dem Jahre 1988 ist ja auch einer dieser unzähligen Slasher, die es seinerzeit nicht über den großen Teich bzw. nach Deutschland geschafft haben und hierzulande daher auch nur eingeschränkten Bekanntheitsgrad besitzen. Mit den Blu-Ray-VÖs aus den Staaten bzw. Großbritannien ändert sich das nun hoffentlich und der durchaus solide Slasher-Film glänzt ja vor allem dadurch, dass alles an dem Streifen von der turmhohen Dauerwelle bis zu den Aerobic-Söckchen so dermaßen Achtziger ist, dass es eine wahre Freude bzw. ein einziger Alptraum ist. Zwar wirkt der Handlungsort eher wie ein zugestelltes Lager-, als ein Möbelhaus und der Streifen braucht auch etwas bis er in Fahrt kommt, aber Regisseur Skip Schoolnik beweist dann durchaus ein Händchen für Spannung und vor allem der Killer und sein eher bizarres Gehabe und Motiv lassen „Hide and go Shriek“ aus der Masse vergleichbarer Werke herausragen. Zu Beginn gibt es zwar ein paar Längen zu überstehen und die Teenies sind auch nicht gerade die sympathischsten ihrer Zunft, aber im letzten Drittel dreht der Streifen ja hübsch auf und bietet auch alles, was sich der Fan in einem derartigen Streifen erwartet. „Hide and go Shriek“ ist dann auch eine spaßiges Vergnügen, eine hübsche Neuentdeckung und nette Bereicherung für das Slasher-Regal.
Die junge Studentin Amy steht kurz vor der Hochzeit mit ihren Phil und wird deswegen von allerlei Zweifeln geplagt, ob sie mit der Heirat wohl die richtige Entscheidung getroffen hat. Als ihr angehender Gatte mit seinen Freunden in die Berge fährt um seinen Junggesellenabschied zu feiern, gerät sie zufälligerweise ins Visier eines psychopathischen Serienkillers, der es auf angehende Bräute abgesehen hat und bereits eine sehr blutige Spur durch die Staaten gezogen hat. Als sich Amy daraufhin verfolgt fühlt und auch immer wieder den Mann sieht, glaubt sie zuerst, dass ihr Unterbewusstsein bzw. Nervosität und Aufregung dafür verantwortlich ist, während der Killer bereits ihren Freundes- und Bekanntenkreis reduziert.
Der 1980 gedrehte „He Knows You’re Alone“ ist ja ein Streifen, der schon aufgrund seiner Figurenkonstellationen, Geschichte, Soundtrack und einzelnen Einstellungen keinen großen Hehl daraus macht, dass er im Fahrwasser von „Halloween“ entstanden ist. Statt der Babysitterin gibt es hier jedoch eine angehende Braut, die in einer herbstlichen Kleinstadt die mitsamt ihrer Freundinnen ins Visier eines psychopathischen Killers gerät. „Panische Angst“ ist dabei auch weit besser, als man es aufgrund der Bewertungen der OFDB vermuten könnte und bietet neben einen netten Auftakt auch ein paar gelungene Momente und sympathisch gezeichnete Figuren, die in Slasher-Genre ja nicht unbedingt üblich sind. Auch das Finale kann sich sehen lassen, selbst wenn die Morde überwiegend harmlos inszeniert wurden und „He Knows You’re Alone“ auch eher mit seiner Atmosphäre und Darsteller punkten kann. Herr Mastroianni hat hier schon einen netten kleinen Streifen gezaubert und wer hätte schon gedacht, dass Tom Hanks sein Leinwanddebüt ausgerechnet in einem waschechten Slasher absolviert hat. Insgesamt schon ein empfehlenswerter Streifen, der zwar recht eindeutig und auch etwas weniger erfolgreich die Erfolgsformel von „Halloween“ wiederholt, aber dabei imho weit besser als sein Ruf ausgefallen ist und den geneigten Slasher-Fan auch nicht groß enttäuschen sollte.
Hide and go Shriek
Der junge John und seine sieben Freunde beschließen sich über Nacht im Möbelhaus seines unwissenden Vaters einzuschließen, um dort die Partynacht ihres Lebens zu feiern und schmuggeln zu diesem Zweck auch jede Menge Alkohol in den Laden. Als die Nacht beginnt, kippt die anfänglich fröhliche Stimmung jedoch rasch, als die jungen Leute bemerken, dass sich in dieser Nacht noch eine weitere Person in dem geräumigen Möbelhaus eingefunden hat, der den Jugendlichen schon bald nach dem Leben trachtet. Als die ersten Leichen gefunden werden, versuchen die Verbliebenen zu flüchten, doch das Möbelhaus ist so gesichert, dass eine Flucht unmöglich scheint und als auch noch die Verbindungen nach draußen gekappt werden, entpuppt sich das Gebäude als Todefalle, in dem der psychopathische Killer auch nach Herzenslust zu Werke gehen kann…
„Hide and go Shriek“ aus dem Jahre 1988 ist ja auch einer dieser unzähligen Slasher, die es seinerzeit nicht über den großen Teich bzw. nach Deutschland geschafft haben und hierzulande daher auch nur eingeschränkten Bekanntheitsgrad besitzen. Mit den Blu-Ray-VÖs aus den Staaten bzw. Großbritannien ändert sich das nun hoffentlich und der durchaus solide Slasher-Film glänzt ja vor allem dadurch, dass alles an dem Streifen von der turmhohen Dauerwelle bis zu den Aerobic-Söckchen so dermaßen Achtziger ist, dass es eine wahre Freude bzw. ein einziger Alptraum ist. Zwar wirkt der Handlungsort eher wie ein zugestelltes Lager-, als ein Möbelhaus und der Streifen braucht auch etwas bis er in Fahrt kommt, aber Regisseur Skip Schoolnik beweist dann durchaus ein Händchen für Spannung und vor allem der Killer und sein eher bizarres Gehabe und Motiv lassen „Hide and go Shriek“ aus der Masse vergleichbarer Werke herausragen. Zu Beginn gibt es zwar ein paar Längen zu überstehen und die Teenies sind auch nicht gerade die sympathischsten ihrer Zunft, aber im letzten Drittel dreht der Streifen ja hübsch auf und bietet auch alles, was sich der Fan in einem derartigen Streifen erwartet. „Hide and go Shriek“ ist dann auch eine spaßiges Vergnügen, eine hübsche Neuentdeckung und nette Bereicherung für das Slasher-Regal.