coming attractions (der Trailer-Fred)

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Moderator: jogiwan

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Onkel Joe
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Re: coming attractions (der Trailer-Fred)

Beitrag von Onkel Joe »

jogiwan hat geschrieben:ich pack es mal hier hinein:
orf.at hat geschrieben: Terence Hill dreht Film und widmet ihn Bud Spencer

Der italienische Schauspieler Terence Hill („Vier Fäuste für ein Halleluja“) dreht als Regisseur einen Film, den er seinem 2016 verstorbenen Filmpartner und Freund Bud Spencer widmen will. „Me ne vado per un po“ (Ich gehe für eine Zeit lang weg) lautet der Titel des Films, an dem der 78-jährige Hill auch als Schauspieler mitwirkt.

„Im Film geht es um einen Mann, der mit einer Harley Davidson Italien in Richtung Spanien verlässt, um sich selbst zu entdecken“, sagte Hill heute laut der römischen Tageszeitung „Il Messaggero“. Der Film kommt im Frühjahr in die italienischen Kinos. „Wir alle wissen, dass es uns eines Tages nicht mehr geben wird. Doch ich habe so viele Projekte, dass ich lieber nicht daran denken will“, sagte der Italiener, der an unzähligen Wildwest-Schlägereien an der Seite Bud Spencers teilgenommen hat.

Großer Erfolg mit „Don Matteo“

Hill erntet zurzeit in Italien viel Erfolg mit der elften Staffel der von der öffentlich-rechtlichen RAI gesendeten TV-Serie „Don Matteo“, in der er einen detektivischen Pfarrer mit Herz spielt. „Seit 18 Jahren trage ich dieselbe Kutte. Die Produktion sagt, ich sollte sie wechseln, doch ich will nicht“, so Hill, der gern eine weitere Staffel von „Don Matteo“ drehen würde. Hill, der mit bürgerlichem Namen Mario Girotti heißt, wurde in den 60er und 70er Jahren mit Spencer berühmt. Das Duo drehte zusammen viele Filme wie „Vier Fäuste für ein Halleluja“. Spencer starb im Juni 2016 im Alter von 86 Jahren in Rom.
quelle: orf.at
Die Story das Hill mit seiner Harley nach Spanien fährt das kenne ich doch irgendwo her und tatsächlich handelt es sich um einen Film von 2016 mit ursprünglichem Titel "La chiamavano Maryam" der bis heute nicht veröffentlich wurde. Das ganze wurde nun umgetitelt und als Erinnerung an seinen Schlagkräftigen Kollegen Bud Spencer angekündigt. Das ließt sich bestimmt gut aber es macht diesen Film bestimmt nicht besser!
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jogiwan
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Re: coming attractions (der Trailer-Fred)

Beitrag von jogiwan »

Not your usual Zombie-Movie... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
orf.at hat geschrieben: Fortsetzung zu Film „Die Passion Christi“ geplant

Hollywood-Regisseur Mel Gibson setzt die Pläne für eine Fortsetzung seines Historiendramas „Die Passion Christi“ aus dem Jahr 2004 offenbar in die Tat um.

„Ich kann nicht sagen, wie er es machen wird. Aber ich sage so viel: Das wird der größte Film der Geschichte“, kündigte Schauspieler Jim Caviezel in dieser Woche im Interview mit der Zeitung „USA Today“ an. Er selbst werde erneut Jesus Christus verkörpern. Der neue Film wird den Angaben zufolge dessen Auferstehung behandeln.

„Dinge, die schockieren werden“

„Es gibt Dinge, über die ich nicht sprechen kann, die das Publikum schockieren werden“, so Caviezel. Gibson habe nun eine klare Vorstellung davon, wie er die Geschichte filmisch erfolgreich umsetzen wolle, ohne dabei die Grenze zum Abseitigen zu überschreiten. Es gebe bereits einen vorläufigen Zeitplan für die Dreharbeiten, der allerdings geheim sei.
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karlAbundzu
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Re: coming attractions (der Trailer-Fred)

Beitrag von karlAbundzu »

aber Jesus stirbt doch am Ende? Wird das wieder so eine unglaubwürdige Wiederauferstehungsgeschichte?
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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McBrewer
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Re: coming attractions (der Trailer-Fred)

Beitrag von McBrewer »

karlAbundzu hat geschrieben:...unglaubwürdige...
:nixda: so steht es im großen Buch geschrieben & so war es auch :opa: ;)

Aber die Zeit zwischen Auferstehung & Christi Himmelfahrt dürften schon recht spannend sein, wurden aber schon mal vor gar nicht so langer Zeit mit Obi wan Kenobi Ewan McGregor verfilmt

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jogiwan
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Re: coming attractions (der Trailer-Fred)

Beitrag von jogiwan »

jogiwan hat geschrieben: "Isle of Dogs" als Weltpremiere auf der Berlinale 2018: :prost:
orf.at hat geschrieben: Die Berlinale wird zum ersten Mal in ihrer Geschichte mit einem Animationsfilm eröffnet. Zum Auftakt des Festivals werde am 15. Februar 2018 als Weltpremiere Wes Andersons „Isle of Dogs - Ataris Reise“ gezeigt, teilten die Berliner Filmfestspiele heute mit.

Anderson ist ein echter Berlinale-Stammgast. Im internationalen Wettbewerb um den Goldenen Bären zeigte der Texaner bereits drei Filme: „Die Royal Tenenbaums“ (2002), „Die Tiefseetaucher“ (2005) und „Grand Budapest Hotel“ (2014). Letzterer gewann den Großen Preis der Jury.
Die ersten Kritiken zum Eröffnungsfilm sind da und künden von einem großartigen Film, in dem Wes Anderson ausgiebig Kurosawa und Myazaki huldigt, aber dennoch seinem unverkennbaren Stil treu bleibt. Ich freu mich riesig! :nick:
kurier.at hat geschrieben: Die Berlinale ist nicht berühmt für ihre guten Eröffnungsfilme – es sei denn, sie stammen von Wes Anderson. Der US-Regisseur hatte bereits vor vier Jahren mit "Grand Budapest Hotel" das Premieren-Publikum begeistert – und schaffte es heuer wieder.
spiegel online hat geschrieben: Kaum eine Viertelstunde von "Isle of Dogs" war am Donnerstagvormittag im Cinemaxx-Kino vergangen, schon wusste man: Es ist der perfekte Film zur Eröffnung der Berliner Filmfestspiele.
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Re: coming attractions (der Trailer-Fred)

Beitrag von Arkadin »

jogiwan hat geschrieben:
Die ersten Kritiken zum Eröffnungsfilm sind da und künden von einem großartigen Film, in dem Wes Anderson ausgiebig Kurosawa und Myazaki huldigt, aber dennoch seinem unverkennbaren Stil treu bleibt. Ich freu mich riesig! :nick:
Also, ich habe gelesen der ist total sexistisch und politisch ausgesprochen fragwürdig: https://www.kino-zeit.de/film-kritiken- ... aris-reise
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Re: coming attractions (der Trailer-Fred)

Beitrag von jogiwan »

Arkadin hat geschrieben:
jogiwan hat geschrieben:
Die ersten Kritiken zum Eröffnungsfilm sind da und künden von einem großartigen Film, in dem Wes Anderson ausgiebig Kurosawa und Myazaki huldigt, aber dennoch seinem unverkennbaren Stil treu bleibt. Ich freu mich riesig! :nick:
Also, ich habe gelesen der ist total sexistisch und politisch ausgesprochen fragwürdig: https://www.kino-zeit.de/film-kritiken- ... aris-reise
Da Filme generell die Realität die uns umgibt wiederspiegeln sollten, dürfte man in Hinkunft ohnehin nur noch politisch korrekte, vorurteilsfreie und geschlechterspezifisch-ausgewogene Filme zeigen, in denen am Ende das Böse geläutert ist und das Gute die Oberhand behält. :nick:
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Re: coming attractions (der Trailer-Fred)

Beitrag von Arkadin »

jogiwan hat geschrieben: Da Filme generell die Realität die uns umgibt wiederspiegeln sollten, dürfte man in Hinkunft ohnehin nur noch politisch korrekte, vorurteilsfreie und geschlechterspezifisch-ausgewogene Filme zeigen, in denen am Ende das Böse geläutert ist und das Gute die Oberhand behält. :nick:
Genau! Und nur so!

Back to reality:
Finde die Kritik auch extrem überzogen in ihrer Herangehensweise. Scheint so aber gerade en vogue zu sein.
Der Artikel hat auch auf Facebook gerade die Wellen etwas höher schlagen lassen. Einer fragte sinngemäß, wie man sich denn als Mann fühlen würde, wenn es in einem Film nur Frauenrollen und eine schwache Männerrolle geben würde. Ich würde darauf antworten: Sehr gut, wenn mich die Geschichte interessiert und der Film gefällt. Ich habe auch nichts gegen weibliche Geisterjäger - nur gegen schlechte Filme.
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Re: coming attractions (der Trailer-Fred)

Beitrag von jogiwan »

Arkadin hat geschrieben:
jogiwan hat geschrieben: Da Filme generell die Realität die uns umgibt wiederspiegeln sollten, dürfte man in Hinkunft ohnehin nur noch politisch korrekte, vorurteilsfreie und geschlechterspezifisch-ausgewogene Filme zeigen, in denen am Ende das Böse geläutert ist und das Gute die Oberhand behält. :nick:
Genau! Und nur so!

Back to reality:
Finde die Kritik auch extrem überzogen in ihrer Herangehensweise. Scheint so aber gerade en vogue zu sein.
Der Artikel hat auch auf Facebook gerade die Wellen etwas höher schlagen lassen. Einer fragte sinngemäß, wie man sich denn als Mann fühlen würde, wenn es in einem Film nur Frauenrollen und eine schwache Männerrolle geben würde. Ich würde darauf antworten: Sehr gut, wenn mich die Geschichte interessiert und der Film gefällt. Ich habe auch nichts gegen weibliche Geisterjäger - nur gegen schlechte Filme.
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Re: coming attractions (der Trailer-Fred)

Beitrag von karlAbundzu »

Ich hab bisher nur gehört, dass er für einen Andersen-Film all zu schlicht sein soll. Zu den Kritikpunkten werde ich mir erst mal den FIlm ansehen, bevor ich dazu kommentiere.
Grundsätzlich kann man aber an diesen Punkten durchaus ansetzen. Und de Vergkeich zu Männerrollen und dem individuellen EMpfinden dazu ist natürlich unfair: Hier geht es dann ja nicht um einen FIlm, sondern um eine Tradition der Unsichtbarkeit der Frauen. DAS kann man dan ja nicht einfach so umdrehen. Das an grundsätzlich über ein Geschlechterverständnis in Hollywoodfilmen nachdenkt und kritisiert, finde ich erst mal gut, hat aber natürlich nichts mit dem persönlichen Empfinden, WIE ich einen Film finde zu tun. Und finde das auch total OK, wenn einem das total schnuppe ist.
Und auch über die kulturelle Aneignung als auch den story-exploitativen Benutzen vom Holocaust kann man durchaus diskutieren.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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