Ich muß vorweg schicken, daß ich den Film nicht kenne und er mich aufgrund seiner Thematik wohlOnkel Joe hat geschrieben:Hättest du mal gefragt dann hätte ich dir gesagt das dieser Film mal so gar nicht in dein Spektrum fällt!jogiwan hat geschrieben:Fast Company
bäh... warum soll ich mir einen Film über eine vermeintliche Sportart angucken, die mich so überhaupt nicht interessiert? Dragstar ist ja gleich noch eine Ecke doofer als Formel 1 und auch beim Film war trotz aller Liebe zu Cronenbergs sonstigem Output nach 20 Minuten mal Schluss!
Auch mich konnte der Streifen mal so gar nicht begeistern, da steht zwar Cronenberg drauf aber enthalten ist da mal 0 von Ihm.
auch nicht interessieren wird. Aber ich glaube schon, daß da etwas vom Original-Cronenberg enthalten
ist.
Cronenberg: " Ich fühlte mich schon als Kind angezogen von allem, was rollt. Vom Gefühl der Geschwindigkeit,
der Freiheit. Der Gedanke an einen Unfall löste bei mir morbide Schauer aus. Irgendwann entdeckte
ich dann das Rennauto. Es ist die ultimative Version des Autos, weil es aller sozialen Zeichen entledigt
ist. Im Grunde ist ein Rennwagen antisozial, weil er laut, schnell und gefährlich ist."
Bei Dragster-Rennen ist dieses Prinzip auf die Spitze getrieben. Bereits bei seinem Kurzfilm
"The italian machine" von 1976 ist der heimliche Hauptdarsteller eine Ducati. In "Rabid" (1977) löst ein
Motorradunfall die ganzen folgenden Geschehnisse aus. Auch in "Crash" wird die Beziehung
von Mensch und Fahrzeug (oder allgemein Maschine) thematisiert. Es ist z.B. auch kaum bekannt,
daß Cronenberg ein Drehbuch zur Familiengeschichte von Ferrari geschrieben hat, das aber
nie verfilmt wurde.