Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Verfasst: Fr 1. Dez 2017, 20:39
Nightmare before Christmas
Keine Ahnung, warum ich mit „Nightmare before Christmas“ nicht warm werde, aber nachdem ich es vor vielen, vielen Jahren mal mit der deutschsprachigen Fassung probiert habe, ist gestern der Animationsstreifen im Original im Player gelandet. Die Optik ist auch phänomenal und die vielen kleinen, morbiden und lustigen Einfälle erfreuen natürlich das Herz des Genre-Freunds, aber wenn zum ersten Mal geträllert wird, ist es mit der Freude auch schon rasch vorbei. Keine Wunder, warum man den optischen Einfällen und wunderbaren Bildern nur so lahme Songs zur Seite stellt, die irgendwie so wirken, als wären sie bei einer drittklassigen Musical-Hommage von „The Sound of Music“ übrig geblieben? Die Songs können leider gar nix und diese typische Danny Elfman-Instrumentierung ist ja irgendwie auch immer dieselbe Leier, die es bei mir abseits von den Filmen niemals in den Winamp-Player schaffen würde. Auch die sehr simpel gehaltene Geschichte ist irgendwie seltsam und beweist kein großes Herz für seine Außenseiter, sondern präsentiert diese als sehr einfältige Zeitgenossen. Zwar kann man sich immer noch an schönen Bildern, der wunderbaren Stop-Motion-Technik und morbiden Geisterbahn-Stimmung erfreuen, aber das war es dann auch schon und irgendwie kommt trotz kurzer Laufzeit bei mir keine so rechte Stimmung auf.
Keine Ahnung, warum ich mit „Nightmare before Christmas“ nicht warm werde, aber nachdem ich es vor vielen, vielen Jahren mal mit der deutschsprachigen Fassung probiert habe, ist gestern der Animationsstreifen im Original im Player gelandet. Die Optik ist auch phänomenal und die vielen kleinen, morbiden und lustigen Einfälle erfreuen natürlich das Herz des Genre-Freunds, aber wenn zum ersten Mal geträllert wird, ist es mit der Freude auch schon rasch vorbei. Keine Wunder, warum man den optischen Einfällen und wunderbaren Bildern nur so lahme Songs zur Seite stellt, die irgendwie so wirken, als wären sie bei einer drittklassigen Musical-Hommage von „The Sound of Music“ übrig geblieben? Die Songs können leider gar nix und diese typische Danny Elfman-Instrumentierung ist ja irgendwie auch immer dieselbe Leier, die es bei mir abseits von den Filmen niemals in den Winamp-Player schaffen würde. Auch die sehr simpel gehaltene Geschichte ist irgendwie seltsam und beweist kein großes Herz für seine Außenseiter, sondern präsentiert diese als sehr einfältige Zeitgenossen. Zwar kann man sich immer noch an schönen Bildern, der wunderbaren Stop-Motion-Technik und morbiden Geisterbahn-Stimmung erfreuen, aber das war es dann auch schon und irgendwie kommt trotz kurzer Laufzeit bei mir keine so rechte Stimmung auf.