Deliria-Italiano

"Ich war noch niemals in New York" - ich weiß Musical und kein Film aber erstens kann man es wahrscheinlich auf DVD kaufen, also gilt es als Film und zweitens habe ich viel Zeit damit verschwendet mir zu denken warum diese fulminante Inszenierung nicht 100% funktioniert und das will ich jetzt auch mit der Welt teilen. 5/10

KEOMA - 10/10
allein der OST ist diese Punktzahl schon wert
WOW, erst Martino, dann ein Castellari mit jeweils knalligen Soundtracks, Wahnsinn, könnt ich öfter haben

dr. freudstein hat geschrieben:MANNAJA - Das Beil des Todes - 9/10
leider cut

Allerdings ist der einzige Schnitt zu verschmerzen

1:11:52
Als der blinde Mannaja sein Beil baut fehlt:
Manaja hält sein fertiges Beil in der Hand und testet an, wie es in der Hand liegt.
Danach versteckt er es unter einen Heuhaufen.
16sec

----------------

Keoma + Mannaja sind eh Brüder im Geiste + trumpfen beide mit epochalen Soundtracks auf !

Derrick: Folge 7 - Madeira

http://deliria-italiano.org/phpbb/derri ... tml#p43071

Operazione Bianchi hat geschrieben:Allerdings ist der einzige Schnitt zu verschmerzen

1:11:52
Als der blinde Mannaja sein Beil baut fehlt:
Manaja hält sein fertiges Beil in der Hand und testet an, wie es in der Hand liegt.
Danach versteckt er es unter einen Heuhaufen.
16sec

NIEMALS! Das ist eine der wichtigsten Szenen im ganzen Film. Das Austesten der Waffe ist ein wichtiges Charakteristikum unseres Protagonisten und zeigt, dass er, der sich durch die indianische Waffe und sein wildes Auftreten als grobschlächtiger Barbar präsentiert, einen Sinn fürs Feine hat, was als Symbol für die amerikanischen Ureinwohner fungiert, die zwar auf den ersten Blick wie eine unterentwickelte Spezies erscheinen mögen, bei genauerer Betrachtung aber faszinierte fortschrittliche Leistungen erbracht haben.
UND ERST DAS VERSTECKEN DES BEILES IM HEUHAUFEN! In dieser Szene liegt die Quintessenz des ganzen Filmes verborgen. Sie symbolisiert wie in der apokalypstischen Welt, die gezeigt wird, Gefahren überall lauern und man nicht mehr zur Ruhe kommt. Der Heuhaufen, das älteste Bett der Welt, steht hierbei als Synonym für einen sicheren und wohligen Schlafplatz und die Tatsache, dass Mannaja sein Beil (Symbol für Krieg, Hass, Gewalt, etc., etc.) genau an diesem Ort aufbewahrt zeigt uns das oben genannte, eben, dass selbst die unscheinbarsten Orte dieser Welt durch die vorherrschende Gewalt entweiht wurden...

Yeahhh Filmwissenschaft to the max!!!

DrDjangoMD hat geschrieben:Yeahhh Filmwissenschaft to the max!!!

Bist eben ein dottore.

DrDjangoMD hat geschrieben:NIEMALS! Das ist eine der wichtigsten Szenen im ganzen Film. Das Austesten der Waffe ist ein wichtiges Charakteristikum unseres Protagonisten und zeigt, dass er, der sich durch die indianische Waffe und sein wildes Auftreten als grobschlächtiger Barbar präsentiert, einen Sinn fürs Feine hat, was als Symbol für die amerikanischen Ureinwohner fungiert, die zwar auf den ersten Blick wie eine unterentwickelte Spezies erscheinen mögen, bei genauerer Betrachtung aber faszinierte fortschrittliche Leistungen erbracht haben.
UND ERST DAS VERSTECKEN DES BEILES IM HEUHAUFEN! In dieser Szene liegt die Quintessenz des ganzen Filmes verborgen. Sie symbolisiert wie in der apokalypstischen Welt, die gezeigt wird, Gefahren überall lauern und man nicht mehr zur Ruhe kommt. Der Heuhaufen, das älteste Bett der Welt, steht hierbei als Synonym für einen sicheren und wohligen Schlafplatz und die Tatsache, dass Mannaja sein Beil (Symbol für Krieg, Hass, Gewalt, etc., etc.) genau an diesem Ort aufbewahrt zeigt uns das oben genannte, eben, dass selbst die unscheinbarsten Orte dieser Welt durch die vorherrschende Gewalt entweiht wurden...

Yeahhh Filmwissenschaft to the max!!!

Haha, sehr schön

Andererseits werde ich mir dann wohl doch irgendwo eine Ankat-Variante suchen müssen, statt mir einfach freudschis Fassung auszuleihen. JETZT möchte ich besagte Szene natürlich erst recht sehen!

Operazione Bianchi hat geschrieben:

dr. freudstein hat geschrieben:MANNAJA - Das Beil des Todes - 9/10
leider cut

Allerdings ist der einzige Schnitt zu verschmerzen

1:11:52
Als der blinde Mannaja sein Beil baut fehlt:
Manaja hält sein fertiges Beil in der Hand und testet an, wie es in der Hand liegt.
Danach versteckt er es unter einen Heuhaufen.
16sec

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Keoma + Mannaja sind eh Brüder im Geiste + trumpfen beide mit epochalen Soundtracks auf !

Besten Dank lieber(s) O.B. (und natürlich doc2).
Dachte nur, wegen der Laufzeitangaben, die bei der ofdb eingetragen wurden, das waren es wohl ca. 4min., aber sicher nicht selbst gemessen und mit dem gleichen Player, also oft auch nicht relevant.

La comtesse perverse (Jess Franco)

Francos Variante der Graf-Zaroff-Story mit Howard Vernon, Alice Arno und der Lina. War leider nur auf französisch, weshalb ich nun nicht jeder Handlungswendung folgen konnte. Ist aber definitiv interessant, hat nen geilen Soundtrack und Lina zeigt wieder mal Interesse an mündlichen Überlieferungen (evtl. nachgedreht)

Das Ende fand ich allerdings doch eher enttäuschend