Deliria-Italiano

Reinifilm hat geschrieben:

McBrewer hat geschrieben:

Reinifilm hat geschrieben:
...meistens ist es nicht die Telefonleitung selbst, sondern die Tatsache dass oft alle WLAN-Router die selbe Frequenz benutzen - dann kann es richtig langsam werden.

Kann man das dann ändern, z.B. die Frequenzen am Router oder Firestick ändern ? #habejakeineahnung

Das geht #mussichaberleidereinpaarechtefreaksfragen

Was für einen Router hast du denn? Ich habe einen Hitron. Da geht das super einfach. Einfach per Browser mit dem Router-Menü verbinden und dann dort den Kanal einstellen, den man möchte. Um herauszufinden, welcher ideal ist, habe ich mir die App "Wifi Analyzer" auf das Handy geladen. Damit kann man sehen, welche Kanäle sehr belegt sind und es aufgrund starker anderer Signale zu Störungen kommen kann.

Ich habe dann von Kanal 6 auf Kanal 11 gestellt. Meine liebe Frau meinte aber gestern, wie findet, dass das WLAN bei uns seitdem schlechter ist, darum habe ich das abends wieder zurück auf 6 gestellt.

@Reini: Wenn Du "einpaarechtefreaks" fragst, könntest du auch ein seltsames Phänomen bei mir platzieren? Ich habe gestern wieder den ganzen Abend darauf verschwendet mit meinem Internet und Prime rumzufummeln, bin jetzt aber mit meinem Latein am Ende. Also: Ich habe so gegen 20:30 mal probiert, was über den Fire TV Stick zu gucken - keine Chance. ALLE Apps - sei es jetzt Amazon Video oder die Mediatheken - waren schlichtweg nicht ansehbar. Komplett verpixelt und verwischt. Der Stick hängt am LAN und das soll - laut Vodafone Speedcheck - konstant so zwischen 60-80 Mbit/s liefern. Probiere ich aber mal einen anderen Speedtest, wie z.B. speedtest.net dann sieht die Sache schon gaaaaanz anders aus. Da zeigt der so um die 8 Mbit und teilweise auch weit darunter. Kann das sein, dass der Vodafone Test da schlicht lügt, weil ich mich beschwert hatte? Dazu muss ich sagen, dass der vor Montag auch über LAN in den Hauptstoßzeiten immer nur 0,5 - 2 Mbit/s angezeigt hat, also zu funktionieren schien.

WLAN ist bei uns richtig sch***. Da messe ich zu den Spitzenzeiten höchstens 5 Mbit/s beim Vodafone-Test (gerne aber auch darunter) - bei anderen Speetests timed das Ganze auch gerne mal out. Nach 22:30 war dann plötzlich alles gut: Locker 100 Mbit/s über LAN laut Vodafone und immerhin 70-80 Mbit/s über alle alle anderen Speedtests. Darum kann ich auch nicht prüfen, ob die Amazon Video-Probleme am Stick liegen, weil auf dem Notebook so wenig ankommt, dass das da natürlich auch komplett verpixelt ist.

Ich denke mal, ich meine Probleme liegen entweder daran, dass das Netz noch immer kacke ist, obwohl Vodafone etwas anderes anzeigt. Dass der Fire Stick irgendwo nicht richtig funktioniert. Es tatsächlich auf Seiten von Amazon Probleme gibt (was ich aber nicht glaube, auch wenn die nette Frau von Amazon das schrieb). Oder letztendlich irgendeine Einstellung am Router oder der Verkabelung nicht stimmt.

Ich komme da als Technik-Laie aber nicht weiter. Falls Deine "einpaarechtefreaks" eine Rat wissen: GERNE! Oder falls jemand anderes hier sich auskennt oder jemanden kennt, der sich da auskennt - ich bin für jeden Tipp dankbar.

Arkadin hat geschrieben:

Reinifilm hat geschrieben:

McBrewer hat geschrieben:
Kann man das dann ändern, z.B. die Frequenzen am Router oder Firestick ändern ? #habejakeineahnung

Das geht #mussichaberleidereinpaarechtefreaksfragen

...

Ich denke mal, ich meine Probleme liegen entweder daran, dass das Netz noch immer kacke ist, obwohl Vodafone etwas anderes anzeigt. Dass der Fire Stick irgendwo nicht richtig funktioniert. Es tatsächlich auf Seiten von Amazon Probleme gibt (was ich aber nicht glaube, auch wenn die nette Frau von Amazon das schrieb). Oder letztendlich irgendeine Einstellung am Router oder der Verkabelung nicht stimmt.

Ich komme da als Technik-Laie aber nicht weiter. Falls Deine "einpaarechtefreaks" eine Rat wissen: GERNE! Oder falls jemand anderes hier sich auskennt oder jemanden kennt, der sich da auskennt - ich bin für jeden Tipp dankbar.

Ich stöber gerade durchs Forum, auch wenn dein Beitrag schon älter ist (besteht das Problem immernoch?!), vielleicht auch als Info für andere.

Dein Problem liegt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit an deinem Kabelprovider und wie das Kabelnetz grundsätzlich funktioniert. (Hatte selber Monate lang das selbe Problem)
Im Kabelnetz teilen sich Kunden im selben Netzabschnitt (Node / Segment) eine große Leitung. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass z.B. Vodafone diese Segmente dann teilweise mit zu vielen Kunden vollstopft und es somit zu einer Segmentüberlastung kommt.
Das Einzige was dagegen hilft, ist der Ausbau der Node durch deinen Provider. Dies kann aber auch gerne mal ein Jahr dauern, und erfolgt gefühlt auch nur, wenn sich genug Leute über schlechtes Internet beschweren.

Ich bin dann nach monatelangem Beschweren mit Sonderkündigung aus meinem Vertrag gekommen und habe mittlerweile wieder DSL. (congaster = Telekomtochter) Da das DSL / Telefonnetz anders aufgebaut ist kommen solche Probleme i.d.R. nicht vor. (stabile Leitung ohne Paketloss zu jeder Tageszeit )

P.S.: Mein erster Kommentar

rorian hat geschrieben: P.S.: Mein erster Kommentar

Ich verstehe zwar nichts, von dem du schreibst, aber nichtsdestotrotz herzlich willkommen!

Bisher war das ja immer ein unausgesprochenes Gerücht, aber nun ist es für mich konkret.
"Vodafone" teilt durch Laufbänder mit, sie werden am 07. Februar alle analogen TV- und Radio-Kabel-Sender abschalten.
Als Empfehlung gilt, sich über die "digtialezukunft" - so nennen die das scheinbar echt, als wenn "digital" grundsätzlich was positives bedeuten würde und als wenn "zukunft" grundsätzlich was positives bedeuten würde, für wie gehirngewaschen haltet ihr mich eigentlich - zu informieren und dann freudestrahlend teilzunehmen.
Nun vermag ich also noch in der Küche und im Auto mit UKW-Antenne weiter Radio zu hören, wenn ich denn möchte, Programm ist ja eh scheiße genug. Etwas leid tut's mir um "Deutschland Kultur", einer der wenigen verträglichen Sender, trotz des ab und zu leicht nervigen Überhangs an linkspolitischen Redebeiträgen. Da müsste ich dann mal schauen, ob es da einen Stream gibt, denn über Antenne bekomme ich den leider weder in der Küche noch im Auto. Existiert aber mit Sicherheit ...
Das TV-Programm geht mir ziemlich am Arsch vorbei, von den öffentlich-rechtlichen bleiben mir die Mediatheken, die ich zugegebenermaßen eh fast ausschließlich genutzt habe, seit ich wieder über WLAN verfüge. Die privaten ... sollte jemand das ernsthaft als Verlust betrachten?
So wird mein Fernseher also in Zukunft seine Existenz fristen als reiner Monitor für DVD- und Video-Wiedergaben. Ist schon immer wieder faszinierend die Mechanismen zu beobachten, nach denen Konsumenten von der Industrie zu "Fortschritten" vergewaltigt werden. Wobei ich mich schon frage, was ich machen würde, wenn ich nun durch das Inet keine Alternative zum Fernsehempfang hätte.
Am besten in eine einsame Waldhütte ohne Strom und fließend Wasser ziehen, kommt mir immer wieder in den Kopf. Nur leider viel zu Hippie-mäßig ...

FarfallaInsanguinata hat geschrieben:Bisher war das ja immer ein unausgesprochenes Gerücht, aber nun ist es für mich konkret.
"Vodafone" teilt durch Laufbänder mit, sie werden am 07. Februar alle analogen TV- und Radio-Kabel-Sender abschalten.

Das Analog-Signal wird jetzt wohl nach und nach überall eingestellt werden. Das finde ich auch schade; wenn's nach mir ginge, bliebe es allein schon als "Fallback-Option" erhalten. So ließen sich auch alte Liebhaberstücke, Dachbodenfunde etc. weiterhin nutzen, und sei es nur zu Anschauungszwecken. Bin eh großer Freund von Abwärtskompatibilität.

Dazu muss man halt ganz klar sagen, dass "Abwärtskompatibilität" von der Industrie nicht gewollt ist.
Gewollt ist statt dessen, dass möglichst ausnahmslos alle Konsumenten alle Produkte in immer kürzeren Abständen neu anschaffen. Deshalb auch das ständige Erfinden von neuen Normen und Formaten, um "Fortschritt" zu suggerieren und Bedürfnisse zu wecken. Das Ganze dann auch noch mit der künstlichen Pseudo-Öko-Floskel "Nachhaltigkeit" versehen, ist eigentlich der Gipfel der Verlogenheit. Und alle fallen drauf rein.
Na ja, jeder Gesellschaft die Verhältnisse, die sie verdient bzw. sich durch ihre Blödheit selbst einhandelt.

FarfallaInsanguinata hat geschrieben:Dazu muss man halt ganz klar sagen, dass "Abwärtskompatibilität" von der Industrie nicht gewollt ist.
Gewollt ist statt dessen, dass möglichst ausnahmslos alle Konsumenten alle Produkte in immer kürzeren Abständen neu anschaffen. Deshalb auch das ständige Erfinden von neuen Normen und Formaten, um "Fortschritt" zu suggerieren und Bedürfnisse zu wecken. Das Ganze dann auch noch mit der künstlichen Pseudo-Öko-Floskel "Nachhaltigkeit" versehen, ist eigentlich der Gipfel der Verlogenheit. Und alle fallen drauf rein.
Na ja, jeder Gesellschaft die Verhältnisse, die sie verdient bzw. sich durch ihre Blödheit selbst einhandelt.

Früher war natürlich alles besser, hast du jetzt nicht geschrieben, doch wenn ich mir überlege, wie du für alte Systeme schwärmst, muss das wohl so sein. Wo war die Abwärtskompatibilität bei VCR, SVR, VHS, Betamax, Video 2000, DiscoVision, LaserVision, Laserdisc und in welchen zeitlichen Abständen sind diese erschienen?!

Dann nehmen wir einen Ultra HD Blu-Ray Player: abwärtskompatibel zu CD Audio (Markteinführung im Jahr 1982), DVD (Markteinführung im Jahr 1996) und Blu-Ray. Noch Fragen?

Wie lange waren die Zyklen von 8 oder 16 Bit Heimcomputern oder Konsolen und mit wie vielen unterschiedlichen Systemen wurden der Markt geflutet. Nach dieser Zeit wurde die Zeitspanne einer Konsole immer länger. Leider zu lange, wie die Playstation 3 bewiesen hat. Den Bremsern sei Dank, würde ich gerne schreiben, aber das stimmt so auch nicht. Ein Hersteller würde lieber ein Spiel für ein System anbieten, das eine Basis von 80 Millionen abverkauften Einheiten bietet, statt ein neues System subventionieren. Exklusive Top Spiele als System-Seller für ein System, welches im Verhältnis eine verschwindend geringe Installationsbasis besitzt, sind kein gutes Geschäft (und doch nötig für die Zukunft).

Du wirfst hier nur mit Nebelkerzen um dich, ein konkretes Beispiel war nicht dabei. Habe deshalb einfach mal Beispiele gewählt, die am ehesten Relevanz für das Forum haben (wir beschäftigen uns ja überwiegend mit Medien.
Falls du eine Verschwörung witterst oder dich durch meine Formulierung gekränkt fühlst, ließ die bitte nochmal deine Kampfparolen durch ("(...)Gipfel der Verlogenheit" "(...)durch ihre Blödheit selbst einhandelt").


PS: recht geben würde ich dir nur bei der Wertigkeit und Langlebigkeit diverser Produkte. Aber was will man bei einem DVD Player für 40 Euro schon erwarten, für dieses Geld bekommt man nicht mal eine Fernbedienung die den Namen verdient. Und wie viel kostete 1981 ein Video System? Für das Geld kann man sich auch heute noch Geräte kaufen die einen überleben, macht nur kaum einer.

Hallo supervillain,

es freut mich zu lesen, wie du nahezu alles von mir geschriebene mit einer Handbewegung vom Tisch fegst. Hoffe, ich werde mit meiner Antwort nicht zu ausführlich, aber ganz verkneifen konnte ich sie mir leider nicht.

Du hast recht, ich bin ein großer Fan von analoger Unterhaltungselektronik, das habe ich ja hier im Forum oft genug raushängen lassen. Allerdings würde ich nie behaupten, dass zu Analogzeiten alles besser war, das wäre nämlich eine glatte Lüge.
Ich gebe dir mal einige selbst erlebte Beispiele.
Als ich mir 1980 von meinem Konfirmationsgeld einen Super 8-Tonfilmprojektor kaufte, geschah das in erster Linie, weil ich nur knapp 1000 DM zur Verfügung hatte. Dafür gab es den Projektor ~800 DM und eine 120m-Filmrolle ~150 DM, die nur einen Bruchteil des kompletten Kinofilms enthielt. Bei weiteren Filmen, die ich mir später noch anschaffte, musste ich stets darauf achten, das richtige Tonsystem zu erwischen, denn es existierten zwei (Magnetton und Lichtton), die zueinander nicht kompatibel waren. Ein Fehlkauf hätte mir also einen Stummfilm beschert.
Einen Videorekorder hätte ich gerne gehabt, dafür reichte mein Geld aber bei weitem nicht, es wäre etwa das doppelte nötig gewesen. Als Anfang 1983 (glaube ich) der erste VHS-Videorekorder für knapp unter 1000 DM in den Läden stand, war das eine Sensation. Ähnliches übrigens 1998, da wollte ich ausnahmsweise mal von Anfang an dabei sein und kaufte den damals einzigen DVD-Player für unter 1000 DM von Philips, alle anderen waren deutlich teuerer. Bei mir kamen allerdings noch einige Hunderter für den Codefree-Umbau dazu.
Als ich mich dann einige Jahre nach meiner Super 8-Zeit vermehrt in Videotheken rumtrieb und tatsächlich einen gebraucht gekauften Videorekorder besaß, der immer noch teuer genug gewesen war, ärgerte ich mich des öfteren, weil es einen Film, den ich gerne gesehen hätte, nur im für mich falschen Videosystem gab. Keine Videothek hatte nämlich alle Titel in allen drei Systemen (VCR/SVR waren da schon aus dem Rennen), das konnten die sich nur bei absoluten Blockbustern erlauben.
Soviel zum Thema "früher" ...
Allerdings war ein solches Gerät eine Anschaffung, auf die man lange sparen musste. Von daher bekam man eben auch ein Produkt, das nicht nur langlebiger war, sondern sich im Notfall sogar reparieren ließ. Heute scheitert das bereits daran, dass es überhaupt keine Handwerker mehr gibt, die dazu in der Lage wären und diesen Service auch anbieten.
Wenn ich in meinem Kaff einen BluRay-Player kaufen wollen würde, hätte ich genau einen Anlaufort, eine Filiale einer Kette, in der Verkäufer beschäftigt sind, die von den Produkten in aller Regel weniger wissen als ich. Aber wen wundert das - wenn es eh keine Kundenbindung mehr gibt, wieso soll man sich dann als Angestellter für irgendwelchen Unter-100€-Einweg-Müll den Arsch aufreißen. Ich weiß übrigens auch, dass es durchaus noch hochwertige BluRay-Player gibt. Habe mich nämlich letztes Jahr in einem Bremer Hifi-Fachgeschäft beraten lassen, weil ich mich ärgerte, dass anscheinend keine Player mit analogen Tonausgängen existieren. Doch, die gibt es durchaus stellte sich dort raus, nur in anderen Preisklassen. Was nutzt mir das aber als Laie, wenn ich die fast nirgends zu kaufen bekomme?

Bevor ich jetzt wieder völlig den Faden verliere, mache ich lieber Schluss, wird mir nämlich grad anstrengend und ich wollte eigentlich längst in meiner selbstgewählten Forenauszeit sein.
Nur eines noch, hättest du mich 1981 gefragt, wie meine Einstellung zu den westlichen Industriegesellschaften ist, hätte ich dafür deutliche Worte gefunden. Diesmal habe ich es nur etwas philosophischer ausgedrückt. Es bleibt also dabei, jeder Gesellschaft die verdienten Verhältnisse, die sie sich durch ihre Dummheit selbst schafft. Punkt.

FarfallaInsanguinata hat geschrieben:Hallo supervillain,

es freut mich zu lesen, wie du nahezu alles von mir geschriebene mit einer Handbewegung vom Tisch fegst.

Nicht ganz, durch deine Erläuterung sehe ich, Zitat "möglichst ausnahmslos alle Konsumenten alle Produkte in immer kürzeren Abständen neu anschaffen" für eine gerechtfertigte Kritik an der Wegwerfgesellschaft. Du hattest dich aber mehr auf den Zwang zu neuen Normen und Formaten (und deren fehlende Abwärtskompatibilität) konzentriert.

FarfallaInsanguinata hat geschrieben:
Bevor ich jetzt wieder völlig den Faden verliere, mache ich lieber Schluss, wird mir nämlich grad anstrengend und ich wollte eigentlich längst in meiner selbstgewählten Forenauszeit sein.

Durch das "längst" kann ich mich wohl freisprechen. Trotzdem: Bitte nicht meinetwegen, habe mich auch mit Jogi schon gefetzt und trotzdem verstehen wir uns prima. (Sag ja nichts anderes, jogi )

ach... lass dich drücken, mein supervillainschi!