Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Verfasst: Fr 11. Okt 2019, 19:24
Terminal Invasion
Während eines Wintersturms kommt der Wagen eines Gefangenentransports ins Schleudern und der verurteilte Straftäter Jack landet mitsamt seinen beiden Wachbeamten im Graben. Diese sehe keine andere Möglichkeit als bei der Abflughalle eines nahen Flugplatzes Hilfe zu suchen, in dem ein paar wenige Menschen auf den Start einer kleinen Passagiermaschine warten, die wegen des Blizzards ebenfalls verschoben wurde. Doch schon wenig später kippt die Situation, als sich unter den Leutchen im abgelegenen Terminal auf einmal Aliens offenbaren, die wenig Gutes im Schilde führen. Abgeschnitten von der Außenwelt bleibt der Pilotin und den Passagieren auch nichts anderes übrig, als sich mit dem Jack zu verbünden um so auch der bevorstehenden Alien-Invasion entschieden entgegen zu treten.
Lustiger, von Sean S. Cunningham inszenierter und fürs Fernsehen produzierter Humbug, der sich eigentlich recht dreist an bekannten Vorbildern orientiert und wieder einmal nichts anderes ein altbekanntes Szenario auf Nuller-Jahre-TV-Niveau präsentiert. Ein bisschen „Der Anschlag“, ein wenig „Das Ding aus einer anderen Welt“ und dann noch ein, zwei bekannte Gesichter, jede Menge schlechter Effekte aus den Anfangstagen von CGI und eine kleine Prise Gore. Dass die Ereignisse immer vorhersehbar und hochgradig unlogisch erscheinen bzw. die Figuren mehr schlecht als recht gezeichnet sind, tut dem Unterhaltungswert aber eigentlich nur wenig Abbruch und irgendwie ist „Terminal Invasion“ gerade aufgrund seiner ganzen und sehr offensichtlichen Mängel eine schwer sympathische Geschichte. Das Budget war offensichtlich wesentlich geringer als der Anspruch, den sich Darsteller und Macher gesetzt haben und so ist man als Zuschauer auch gerne dabei, wenn sich der abgelegene Terminal für die eingeschlossenen Menschen als Todesfalle entpuppt. Ich bin ja kein großer Campbell-Fan, aber hier gefällt er mir eigentlich ganz gut und auch der Rest der Truppe müht sich brav ab und versucht die Lagerhalle wie ein Flughafengebäude aussehen zu lassen. Alles etwas doof, aber stets gerade noch im grünen Bereich und so wohl gerade richtig für Abende, an denen es auch mal etwas anspruchsloser sein darf.
Während eines Wintersturms kommt der Wagen eines Gefangenentransports ins Schleudern und der verurteilte Straftäter Jack landet mitsamt seinen beiden Wachbeamten im Graben. Diese sehe keine andere Möglichkeit als bei der Abflughalle eines nahen Flugplatzes Hilfe zu suchen, in dem ein paar wenige Menschen auf den Start einer kleinen Passagiermaschine warten, die wegen des Blizzards ebenfalls verschoben wurde. Doch schon wenig später kippt die Situation, als sich unter den Leutchen im abgelegenen Terminal auf einmal Aliens offenbaren, die wenig Gutes im Schilde führen. Abgeschnitten von der Außenwelt bleibt der Pilotin und den Passagieren auch nichts anderes übrig, als sich mit dem Jack zu verbünden um so auch der bevorstehenden Alien-Invasion entschieden entgegen zu treten.
Lustiger, von Sean S. Cunningham inszenierter und fürs Fernsehen produzierter Humbug, der sich eigentlich recht dreist an bekannten Vorbildern orientiert und wieder einmal nichts anderes ein altbekanntes Szenario auf Nuller-Jahre-TV-Niveau präsentiert. Ein bisschen „Der Anschlag“, ein wenig „Das Ding aus einer anderen Welt“ und dann noch ein, zwei bekannte Gesichter, jede Menge schlechter Effekte aus den Anfangstagen von CGI und eine kleine Prise Gore. Dass die Ereignisse immer vorhersehbar und hochgradig unlogisch erscheinen bzw. die Figuren mehr schlecht als recht gezeichnet sind, tut dem Unterhaltungswert aber eigentlich nur wenig Abbruch und irgendwie ist „Terminal Invasion“ gerade aufgrund seiner ganzen und sehr offensichtlichen Mängel eine schwer sympathische Geschichte. Das Budget war offensichtlich wesentlich geringer als der Anspruch, den sich Darsteller und Macher gesetzt haben und so ist man als Zuschauer auch gerne dabei, wenn sich der abgelegene Terminal für die eingeschlossenen Menschen als Todesfalle entpuppt. Ich bin ja kein großer Campbell-Fan, aber hier gefällt er mir eigentlich ganz gut und auch der Rest der Truppe müht sich brav ab und versucht die Lagerhalle wie ein Flughafengebäude aussehen zu lassen. Alles etwas doof, aber stets gerade noch im grünen Bereich und so wohl gerade richtig für Abende, an denen es auch mal etwas anspruchsloser sein darf.