Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Verfasst: Mo 16. Dez 2019, 20:15
Butterfly Room
Diese amerikanisch-italienische Produktion entpuppt sich doch tatsächlich als sehr kurzweiliger, vertrackt erzählter und giallo-esk angehauchter Thriller, in dem Barbara Steele eine undurchsichtige und resolute Frau gibt, die gleich ein paar Geheimnisse in ihrem titelgebenden „Butterfly Room“ zu haben scheint. Die abgründige Geschichte psychosexueller Natur ist eigentlich recht originell und ansprechend erzählt und auch wenn der sonnige Handlungsort in Kalifornien auf den ersten Blick nicht so recht zu den italienischen Filmen aus den Siebzigern zu passen scheint, so atmet „Butterfly Room“ inhaltlich meines Erachtens doch stark den Geist der Gialli und transportiert diesen ins neue Jahrtausend. Nebenher bietet die Story auch noch Platz für bekannte Gesichter wie Camille Keaton und PJ Soles und sogar Regisseur Joe Dante schaut in einer kurzen Rolle als Taxifahrer vorbei. Alles in allem eine sehr schöne Sache und ein erfrischend unkonventionell erscheinender und weiblich dominierter Film, der die Leutchen in diesem Forum auch mühelos zufrieden stellen sollte.
Diese amerikanisch-italienische Produktion entpuppt sich doch tatsächlich als sehr kurzweiliger, vertrackt erzählter und giallo-esk angehauchter Thriller, in dem Barbara Steele eine undurchsichtige und resolute Frau gibt, die gleich ein paar Geheimnisse in ihrem titelgebenden „Butterfly Room“ zu haben scheint. Die abgründige Geschichte psychosexueller Natur ist eigentlich recht originell und ansprechend erzählt und auch wenn der sonnige Handlungsort in Kalifornien auf den ersten Blick nicht so recht zu den italienischen Filmen aus den Siebzigern zu passen scheint, so atmet „Butterfly Room“ inhaltlich meines Erachtens doch stark den Geist der Gialli und transportiert diesen ins neue Jahrtausend. Nebenher bietet die Story auch noch Platz für bekannte Gesichter wie Camille Keaton und PJ Soles und sogar Regisseur Joe Dante schaut in einer kurzen Rolle als Taxifahrer vorbei. Alles in allem eine sehr schöne Sache und ein erfrischend unkonventionell erscheinender und weiblich dominierter Film, der die Leutchen in diesem Forum auch mühelos zufrieden stellen sollte.