Re: Die gemütliche DELIRIA-LITERATUR LOUNGE
Verfasst: Mo 22. Aug 2016, 12:17
Mal wieder Comics:
Für die Lovecraft-Freunde unter uns:
der weise Magier unter den Comickünstlern Alan Moore beschäftigt sich ein weiteres Mal mit den Werken H. P. Lovecrafts und es ist wieder unglaublich Ebenen- und Detailreich. Acht von den zwölf Heften sind bisher in zwei Sammelbändern herausgekommen, Jacen Burrows zeichnet beeindruckend.
Viel besser als die ersten (auch guten) Arbeiten der beiden zu Lovecraft: THE COURTYARD und NEONOMICON, die auf deutsch in einem Sammelband erschienen und eher auf die rassistischen und sexuellen Aspekte eingehen, und tatsächlich pornographisch ausfallen.
Noch ein Comic, der mir zum Thema Türkploitation auffiel und den ich mal mitnahm im Comicbuchladen:
Der Autor Charles Berberian erzählt wohl in Cinerama von seinen frühen Filmerfahrungen, ich zitiere mal Reprodukt.de, da ich den noch nicht gelesen hab:" harles Berberian, Schöpfer von “Monsieur Jean” und bekennender Cineast, setzt vergessenen Perlen des Trashfilms ein lustvolles Denkmal. Aus oftmals kindlicher Perspektive berichtet er von ominösen italienischen, arabischen oder japanischen Filmen, die sich ihm in den 60er und 70er Jahren auf ewig ins Hirn gebrannt haben.
Ob das türkische “Star Wars”, ein Reißer um die rotlippige Tochter Frankensteins oder die Streifen der italienischen B-Movie-Diva Edwige Fenech, die dem jungen Diplomatensohn als sexuelle Initiation dienten – die Reise durch Charles Berberians filmische Sozialisation ist ein grandioses Vergnügen."
Klingt doch spannend.
Für die Lovecraft-Freunde unter uns:
der weise Magier unter den Comickünstlern Alan Moore beschäftigt sich ein weiteres Mal mit den Werken H. P. Lovecrafts und es ist wieder unglaublich Ebenen- und Detailreich. Acht von den zwölf Heften sind bisher in zwei Sammelbändern herausgekommen, Jacen Burrows zeichnet beeindruckend.
Viel besser als die ersten (auch guten) Arbeiten der beiden zu Lovecraft: THE COURTYARD und NEONOMICON, die auf deutsch in einem Sammelband erschienen und eher auf die rassistischen und sexuellen Aspekte eingehen, und tatsächlich pornographisch ausfallen.
Noch ein Comic, der mir zum Thema Türkploitation auffiel und den ich mal mitnahm im Comicbuchladen:
Der Autor Charles Berberian erzählt wohl in Cinerama von seinen frühen Filmerfahrungen, ich zitiere mal Reprodukt.de, da ich den noch nicht gelesen hab:" harles Berberian, Schöpfer von “Monsieur Jean” und bekennender Cineast, setzt vergessenen Perlen des Trashfilms ein lustvolles Denkmal. Aus oftmals kindlicher Perspektive berichtet er von ominösen italienischen, arabischen oder japanischen Filmen, die sich ihm in den 60er und 70er Jahren auf ewig ins Hirn gebrannt haben.
Ob das türkische “Star Wars”, ein Reißer um die rotlippige Tochter Frankensteins oder die Streifen der italienischen B-Movie-Diva Edwige Fenech, die dem jungen Diplomatensohn als sexuelle Initiation dienten – die Reise durch Charles Berberians filmische Sozialisation ist ein grandioses Vergnügen."
Klingt doch spannend.