Deliria-Italiano

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Reporter des Satans Lücke geschlossen. Wieder einmal ein Meisterwerk von Billy Wilder. Tolle GB-Blu-ray.

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Zu heiß zum Anfassen (GB 1960)
Regie: Terence Young
35mm
Interessanter 60er Jahre Gangsterfilm mit wirrer Story und Jayne Mansfield Gesangseinlagen. Dazu gesellen sich Karl-Heinz Böhm und Christopher Lee.

Ein langer Ritt nach Eden (D 1970 bzw. 1974)
35mm
Definitiv einer der eigenartigsten Filme, die ich je gesehen habe. Teils Kammerspiel, teils Überlebens- und Naturdrama im Westerngewand. Komplett dilettantisch gedreht und gespielt ist EIN LANGER RITT NACH EDEN eigentlich ein Home Invasion Movie, in dem zwei Psychos bei zwei Quäker Ehepaaren einfallen und diese terrorisieren.
Trotz der Unfähigkeit aller Beteiligten (außer natürlich Ingrid Steeger), die zu einer gewissen Komik führt, ist das alles von vorne bis hinten sehr unangenehm.
Und es gibt mindestens eine Szene, bei der ich ob der Unfassbarkeit spontan beide Hände über dem Kopf zusammen schlug!

Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks (TV VOX)
Moderne Animationsverfilmung aus Frankreich. Passt nicht alles, war aber sehr sympathisch und teilweise auch wirklich witzig.

fritzcarraldo hat geschrieben: ↑Sa 21. Jan 2023, 23:34
Ein langer Ritt nach Eden
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(D 1970 bzw. 1974)
35mm

Und es gibt mindestens eine Szene, bei der ich ob der Unfassbarkeit spontan beide Hände über dem Kopf zusammen schlug!

Ich rate mal: Bei der wilden Schießerei läuft urplötzlich Ingrid Steeger splitternackt durch die Schusslinie und stirbt im Kugelhagel. Wahnsinns-Aktion. Absolut Bombe.

Dazu kommen natürlich haarsträubene Dialoge wie "Langer ist aber ein komischer Vorname.".

Ich wusste ja, was auf uns zukommt , da ich den VHS-Rip hier habe. Aber im Kino kommt das Teil deutlich heftiger als im Heimkino.

Wenn ihr im Februar nach GE kommen solltet, dann bleibt mal 2 Stündchen länger, der Geburtstagskuchen ist nämlich vorzüglich.

sid.vicious hat geschrieben: ↑So 22. Jan 2023, 00:24

fritzcarraldo hat geschrieben: ↑Sa 21. Jan 2023, 23:34
Ein langer Ritt nach Eden
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(D 1970 bzw. 1974)
35mm

Und es gibt mindestens eine Szene, bei der ich ob der Unfassbarkeit spontan beide Hände über dem Kopf zusammen schlug!

Ich rate mal: Bei der wilden Schießerei läuft urplötzlich Ingrid Steeger splitternackt durch die Schusslinie und stirbt im Kugelhagel. Wahnsinns-Aktion. Absolut Bombe.

Dazu kommen natürlich haarsträubene Dialoge wie "Langer ist aber ein komischer Vorname.".

Ich wusste ja, was auf uns zukommt , da ich den VHS-Rip hier habe. Aber im Kino kommt das Teil deutlich heftiger als im Heimkino.

Wenn ihr im Februar nach GE kommen solltet, dann bleibt mal 2 Stündchen länger, der Geburtstagskuchen ist nämlich vorzüglich.

Ja. Es ging um lngrid.
Und ja! WENN wir kommen, dann auch mit Kuchen und Klönen.

fritzcarraldo hat geschrieben: ↑So 22. Jan 2023, 08:38

sid.vicious hat geschrieben: ↑So 22. Jan 2023, 00:24

fritzcarraldo hat geschrieben: ↑Sa 21. Jan 2023, 23:34
Ein langer Ritt nach Eden
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(D 1970 bzw. 1974)
35mm

Und es gibt mindestens eine Szene, bei der ich ob der Unfassbarkeit spontan beide Hände über dem Kopf zusammen schlug!

Ich rate mal: Bei der wilden Schießerei läuft urplötzlich Ingrid Steeger splitternackt durch die Schusslinie und stirbt im Kugelhagel. Wahnsinns-Aktion. Absolut Bombe.

Dazu kommen natürlich haarsträubene Dialoge wie "Langer ist aber ein komischer Vorname.".

Ich wusste ja, was auf uns zukommt , da ich den VHS-Rip hier habe. Aber im Kino kommt das Teil deutlich heftiger als im Heimkino.

Wenn ihr im Februar nach GE kommen solltet, dann bleibt mal 2 Stündchen länger, der Geburtstagskuchen ist nämlich vorzüglich.

Ja. Es ging um lngrid.
Und ja! WENN wir kommen, dann auch mit Kuchen und Klönen.

Ja, ist doch super!

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The Killer Ein Killer soll auf die Tochter einer Bekannten aufpassen und sieht sich plötzlich im Kampf gegen einen Mädchenhändlerring.
Stylischer Action-Krams mit leicht wirrer Story irgendwo zwischen John Wick und Taken.
Aber auf keinen Fall ist THE KILLER eine Gangster-Killer-Ballade a la THE MAN FROM NOWHERE, der hier zwar zitiert wird, aber natürlich viel düsterer ist. THE KILLER möchte zwischendurch auch locker und leicht noch etwas Humor präsentieren, kann sich dann aber nicht wirklich entscheiden. Trotzdem ist das Ganze schon einen Blick wert.

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Men (2022)
Regie: Alex Garland
Mit Jesse Buckley, Rory Kinnear
Die traumatisierte Londonerin Harper Marlowe (Jesse Buckley) sucht Ruhe auf dem Land und mietet sich in einem wunderschönen Landhaus ein. Der Verwalter (Rory Kinnear) empfängt sie. Ihr erster Spaziergang in der vermeintlichen Idylle am nächsten Tag ist zunächst ruhig und entspannend, entpuppt sich dann aber als bedrohlich als sie von einem nackten und verwahrlosten Mann (Rory Kinnear) verfolgt wird. Dieser wird dann auch versuchen, in das Haus einzudringen. Die Polizei regelt den Fall zunächst. Sie trifft tags darauf auf einen Jungen (Rory Kinnear) im Dorf, der sie beleidigt. Der örtliche Pfarrer (Rory Kinnear) bekommt ihre Nöte mit und leistet Seelsorge mit ganz eigenartigen Ratschlägen. Später im Pub trifft sie alle Beteiligten wieder und auch zusätzlich noch ein paar weitere Dorfbewohner (alle: Rory Kinnear). Alsbald verkündet der Polizist (Rory Kinnear) vom Vortag, dass sie den vermeintlich Obdachlosen wieder hätten gehen lassen müssen. Harper ist zwar beunruhigt, geht nach dem Pub-Besuch aber ersteinmal nach Hause.
Was dann passiert beschreibe ich jetzt natürlich nicht. Könnte ich wahrscheinlich auch nicht wirklich, selbst wenn ich wollte. Wie schon neulich bei THE MENU sollte man bei MEN nicht allzu viel vorher über den Film wissen.
Insgesamt ist Alex Garlands (EX MACHINA) Horrorfilm wunderschön fotografiert und baut die kommende Bedrohung gekonnt immer intensiver auf. Jesse Buckley, die schon im unfassbaren "I’m Thinking of Ending Things" eine ähnliche Rolle verkörperte, ist auch hier fantastisch. Maske(n) und Effekte sind wie sonst auch bei Garland auf höchstem Niveau. Siehe auch EX MACHINA. (Auch) deswegen schreibe ich jetzt nicht mehr zum Mehrfachrollen-Clou in Bezug auf Rory Kinnear, den ich vorher gar nicht kannte. Muss man gesehen haben. Auch das Ende natürlich. Der Film hält vielleicht nicht alles durch, was er verspricht. Muss er aber vielleicht auch nicht. In letzter Zeit lese ich desöfteren, dass Filme hier und da zu plakativ sind und im Prinzip mit Holzhammersymbolik agieren. So auch zu MEN. Ich glaube mittlerweile ich mag sowas.

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The Roundup Don Lee haut den Lukas!
Return of the 80s Buddie-Action-Movie.
Da wechseln sich ständig komödiantische mit knallharten Momenten ab.
Sprüche und Slapstick auf der einen Seite und auf der anderen wird geballert, mit Messern, Äxten und Macheten geschwungen bis auch die letzten Gliedmaßen in der Ecke rumliegen. Kann mal so machen.

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Columbo: Wenn der Schein trügt (Now you see him)
Ein echter Columbo Klassiker. Wieder einmal
Jack Cassidy (insgesamt 3x bei "Columbo" dabei) als DER GROSSE SANTINI, seines Zeichens Star Magier eines Zauber Varietés geführt von Robert Loggia.
Als der Besitzer des Clubs ihn erpresst, da Santini ein gesuchter Alt-Nazi ist, bringt dieser ihn um. Der vermeintliche "perfekte Mord" ist natürlich keiner und das 'Gotcha!' am Ende ist ob des Magie-Ambientes natürlich absolut sehenswert. Und auch sonst hat dieser Fall alles was das Fan-Herz höher schlagen lässt.

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Kein Buchalter-Drama
Ein Mann rechnet ab Rachefilm von 1975 mit George Kennedy im Fahrwasser von Death Wish (1974).
Schauplatz Italien.
Die Familie von NATO-Mitarbeiter John Kinsdale (George Kennedy) wird ermordet. Niemand kann sich so recht erklären was dabei vor sich geht. Selbst als eine weitere amerikanische Familie ermordet wird, tappen die Behörden im Dunkeln. Kinsdale sinnt auf Rache und ermittelt selbst.
Der Film kommt sehr schnell zur Sache, wird dann aber über weite Strecken komplett langweilig. Die lahme deutsche Synchro hilft dabei auch nicht wirklich. Am Schluss holt Kennedy zwar noch die grobe Kelle raus, aber da ist das ganze dann schon so unschlüssig, dass man das Interesse fast verloren hat.