Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Verfasst: Mi 27. Dez 2023, 19:14
Fantasy Island
Auf der entlegenen Südseeinsel von Mr. Roarke gehen auf magische Weise die geheimsten Wünsche ihrer Besucher in Erfüllung. Ein Flugzeug bringt fünf Neuankömmlinge, die gleich vom Luxus der Insel geflasht sind und später noch weitere Wunder erleben. Die Insel ermöglicht tatsächlich die Erfüllung der geheimsten Träume und seien sie noch so spektakulär oder abseitig. Dummerweise hat auch jede Fantasie ihre Schattenseiten und auch die Besucher lernen das auf die harte Tour, als sich die Träume der Besucher vermischen und auf einmal Söldner, Terroristen und Personen aus der Vergangenheit auf der Matte stehen und alles genüsslich eskalieren lassen. Denn eines ist ebenfalls klar – wem die Insel einen Traum erfüllt, den lässt sie auch nicht so einfach wieder gehen…
Quietschbunt-lustiger Blödsinn, dem ja seltsamerweise kein guter Ruf vorauseilt. Das Horror-Update eine Mystery-Liebesserie aus den Siebzigern ist aber weit besser als gedacht und entpuppt sich als haarsträubend hanebüchener Streifen voller Logiklöcher, Plotholes und sonstigen Dingen, die einfach vom Tablet gewischt werden, weil die Insel nun einmal magisch ist und der Zuschauer das gefälligst so zu akzeptieren hat. Horrormäßig und Grusel-technisch tut sich hingegen weniger, auch wenn es ab und an mal ein paar Schreckmomente gibt. Ich wurde jedenfalls bestens unterhalten, obwohl ich ja auch eine Affinität zu Big-Budget-Trash habe und insgeheim kann man angesichts der Ereignisse auch nur schmunzeln. Die Geschichte ist turbulent und wendungsreich, die Darsteller haben sichtlich ihren Spaß und in der letzten halben Stunde kommt so viel zusammen, dass man aus dem Staunen nicht mehr rauskommt. Ich glaube ja nicht, dass hier überhaupt ein Genre ausgelassen wurde und wo sonst kommt Mystery, Whodunnit-Thriller, Rachedrama, Buddy-Komödie, Liebes-, Kriegs- und Söldnerfilm mit einer Prise Torture-Porn jemals wieder so gut zusammen? Eben!
Auf der entlegenen Südseeinsel von Mr. Roarke gehen auf magische Weise die geheimsten Wünsche ihrer Besucher in Erfüllung. Ein Flugzeug bringt fünf Neuankömmlinge, die gleich vom Luxus der Insel geflasht sind und später noch weitere Wunder erleben. Die Insel ermöglicht tatsächlich die Erfüllung der geheimsten Träume und seien sie noch so spektakulär oder abseitig. Dummerweise hat auch jede Fantasie ihre Schattenseiten und auch die Besucher lernen das auf die harte Tour, als sich die Träume der Besucher vermischen und auf einmal Söldner, Terroristen und Personen aus der Vergangenheit auf der Matte stehen und alles genüsslich eskalieren lassen. Denn eines ist ebenfalls klar – wem die Insel einen Traum erfüllt, den lässt sie auch nicht so einfach wieder gehen…
Quietschbunt-lustiger Blödsinn, dem ja seltsamerweise kein guter Ruf vorauseilt. Das Horror-Update eine Mystery-Liebesserie aus den Siebzigern ist aber weit besser als gedacht und entpuppt sich als haarsträubend hanebüchener Streifen voller Logiklöcher, Plotholes und sonstigen Dingen, die einfach vom Tablet gewischt werden, weil die Insel nun einmal magisch ist und der Zuschauer das gefälligst so zu akzeptieren hat. Horrormäßig und Grusel-technisch tut sich hingegen weniger, auch wenn es ab und an mal ein paar Schreckmomente gibt. Ich wurde jedenfalls bestens unterhalten, obwohl ich ja auch eine Affinität zu Big-Budget-Trash habe und insgeheim kann man angesichts der Ereignisse auch nur schmunzeln. Die Geschichte ist turbulent und wendungsreich, die Darsteller haben sichtlich ihren Spaß und in der letzten halben Stunde kommt so viel zusammen, dass man aus dem Staunen nicht mehr rauskommt. Ich glaube ja nicht, dass hier überhaupt ein Genre ausgelassen wurde und wo sonst kommt Mystery, Whodunnit-Thriller, Rachedrama, Buddy-Komödie, Liebes-, Kriegs- und Söldnerfilm mit einer Prise Torture-Porn jemals wieder so gut zusammen? Eben!