Stranger Things [Web-Serie] - Matt & Ross Duffer (2016 - )
Moderator: jogiwan
Re: Stranger Things [TV-Serie] - Matt & Ross Duffer (2016 - )
Bin mal gespannt - jetzt haben mir schon mehrere Leute gesagt dass die ersten beiden Folgen ziemliche Schnarcher sind, es aber danach ordentlich rund geht...
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Re: Stranger Things [TV-Serie] - Matt & Ross Duffer (2016 - )
Die dritte Staffel von „Stranger Things“ ist abgesehen von einem eher drögen Start für mich eine sehr positive Überraschung, die sich abgesehen von den ersten beiden Folgen im weiteren Verlauf auch keine Durchhänger mehr erlaubt. Wirkte die zweite Staffel wie ein Schnellschuss, so hat man sich für die Dritte wieder mehr Zeit gelassen um die Geschichte rund um die fünf Freunde, die Figuren und die Ereignisse in der amerikanischen Kleinstadt Hawkins entsprechend weiter zu entwickeln. Dabei ist „Stranger Things“ mittlerweile etwas erwachsen geworden und die heimelige Achtziger-Nostalgie ist einem popkulturellen Zitate-Kino inklusive entsprechenden Product-Placement gewichen. Doch das erscheint ebenfalls legitim, da die Serie inklusive das Zuschauerinteresse mittlerweile auch entsprechend groß geworden ist und man dem Publikum auch eine Steigerung präsentieren möchte. Ab Folge 3 geht die Luzi jedenfalls ziemlich ab und es gibt für den Zuschauer bis zum dramatischen Finale auch kaum ein Durchatmen. Hier geht die ganze Sause ja nicht nur sprichwörtlich durch die Decke und lässt den Zuschauer bis zum Ende um die Protagonisten zittern. Dabei ist die Geschichte überraschend düster und statt Grusel ist man fast schon in splattrigen Gefilden angekommen. Der omnipräsente Neon-Look gefällt und spannend fand ich auch, dass der Verschwörung auch in mehreren Erzählsträngen auf die Spur gekommen wird, die sich am Ende hübsch zusammenfügen und auch die neuen Charaktere tun der Staffel gut. Insgesamt bleibt nach dem - zugegeben - lahmen Auftakt auch ein sehr positiver Gesamteindruck zurück und auch die Cliffhanger machen Lust auf mehr, als dass sie den Zuschauer mit einem nicht auserzählten Ende zu vergrämen. Für die dritte Staffel eigentlich (fast) alles richtig gemacht!
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Re: Stranger Things [TV-Serie] - Matt & Ross Duffer (2016 - )
Habe jetzt die ersten drei Folgen am Stück gesehen. Eigentlich wollte ich nur schnell über die überall als eher schwach angesehen Episoden kommen, bin dann aber wieder festgeklebt. So schlimm fand ich Episode 1 und 2 gar nicht. Vielleicht lag das auch an der niedrigen Erwartungshaltung, aber ich habe mich weder gelangweilt, noch fand ich die für die Story belanglos. Okay, ein Problem von "Stranger Things" ist es sicherlich, dass dort in den letzten zwei Staffeln zahlreiche Figuren dazugekommen sind und es etwas unübersichtlich wird. Die Jungs aus Staffel 1 sind ja nicht mehr die einzigen Helden. Da muss man erst einmal alle einsammeln und zeigen, was mit denen innerhalb des letzten Jahres passiert ist. Zudem kommt auch (bisher) eine neue Figur hinzu (die ich übrigens toll finde) und die veränderten Situationen (Mädels > D&D) muss auch noch aus definiert werden. Da fand ich es gut, dass man sich am Anfang Zeit lässt, bevor die Achterbahnfahrt losgeht. Und das jede Figur genug Raum bekommt. Ganz super fand ich die Shopping-Tour von El und Max. Wie generell El gleich wieder mein Herz gewonnen hat (wenn die doofe Knutscherei nicht wäre). Also alles gut und ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht.
Ein letztes Wort noch zum Soundtrack: Ja, viele Bilder wirken wie Videoclips zu populären 80er-Songs... aber damals ging ja auch MTV und der Videoclip-Stil durch die Decke. Ich erinnere da nur an "Rocky IV" oder "Miami Vice", die ja auch teilweise wie Musikclip-Sammlungen aussahen. Von daher passt das gut zum Zeitkolorit.
Ein allerletztes: Gott, ist der Jake Busey ekelig.
Ein letztes Wort noch zum Soundtrack: Ja, viele Bilder wirken wie Videoclips zu populären 80er-Songs... aber damals ging ja auch MTV und der Videoclip-Stil durch die Decke. Ich erinnere da nur an "Rocky IV" oder "Miami Vice", die ja auch teilweise wie Musikclip-Sammlungen aussahen. Von daher passt das gut zum Zeitkolorit.
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Re: Stranger Things [TV-Serie] - Matt & Ross Duffer (2016 - )
Mir ist das während der Sichtung ja gar nicht so aufgefallen, aber dessen Rolle scheint wohl sehr wohl stark an Donald Trump angelehnt bzw. inspiriert...Arkadin hat geschrieben: Ein allerletztes: Gott, ist der Jake Busey ekelig.
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Re: Stranger Things [TV-Serie] - Matt & Ross Duffer (2016 - )
Die 3.Staffel habe ich schon vor einiger Zeit beendet, aber mich hier noch gar nicht dazu geäußert. Gefiel mir wieder sehr gut, ob die story diesmal schon sehr weit hergeholt und unlogisch war. Aber darum ging es mir gar nicht so sehr, wie ich im Nachhinein festgestellt habe. Klar, die ist schon spannend (wenn man nicht zu sehr nachdenkt) und geht diesmal ind er tat auch action-mäßig ziemlich ab. Dazu die ganzen Referenzen an die 80er und andere Filme (ich liebe diese Szene in der ersten Folge, wo sie sich im Kino "Day of the Dead" anschauen und dann der passenden Match-Cut kommt - was sicherlich nur die Menschen zu würdigen wissen, die "Day" mehr als einmal gesehen haben).
Mir gefielen am Meisten die liebgewonnen Figuren. Da fühlte man sich, als ob alte Freunde wieder da sind. Ich habe ja besonders ein Herz für Steve und als in einer der schönsten Szenen klar wurde, dass es mit Robin (eine ganz tolle Ergänzung des bisherigen Casts) nichts werden kann, war ich richtig ein wenig traurig, denn die beiden hätten super zueinander gepaßt. die Szenen zwischen Eleven und Max waren auch was für das Herz - besonders ihr Einkaufstrip. Überhaupt Eleven - die läßt mir ja jedesmal das Herz aufgehen. Blöderweise habe ich danach mal wieder was über Millie Bobby Cyrus Brown gelesen, was weniger schön war. Himmel, die junge Dame muss ja echt eine total nervige und unsympathische Mega-Zicke sein. Aber Eleven ist trotzdem toll. Dustin finde ich auch klasse und ich fand es schön, dass gerade ihm eine der wundervollsten Szenen der ganzen Serie gehörte. Auch wenn ich jetzt "Neverending Story" nicht mehr aus dem Kopf bekomme. Und so könnte ich immer weiter schreiben. Allein Mike und Lucas fand ich mal wieder blass und weniger sympathisch. Aber das war in den zwei Staffeln davor auch schon so.
Auf der Seite der Bösewichte gab es den Terminator-Verschnitt und das war es auch schon. Wie überhaupt die ganze "Secret-Invasion" nicht gut durchdacht war und mehr Mittel zum Zweck, denn zwingend. Immerhin haben sich die Macher nicht ala "Akte X" in halbgare Erklärungen verstrickt, sondern das einfach mal so als gesetzt hingestellt ohne das jetzt groß begründen zu müssen warum und wie. Das fand ich dann konsequent.
Schön und traurig zugleich war das Ende der Staffel. Wäre auch ein guter Schlusspunkt für die Serie (). Aber der Abspann läutet ja schon Staffel 4 ein. Worauf ich mich sehr freue. Weil man da die alle wiedersehen kann. Hoffentlich auch Robin
Mir gefielen am Meisten die liebgewonnen Figuren. Da fühlte man sich, als ob alte Freunde wieder da sind. Ich habe ja besonders ein Herz für Steve und als in einer der schönsten Szenen klar wurde, dass es mit Robin (eine ganz tolle Ergänzung des bisherigen Casts) nichts werden kann, war ich richtig ein wenig traurig, denn die beiden hätten super zueinander gepaßt. die Szenen zwischen Eleven und Max waren auch was für das Herz - besonders ihr Einkaufstrip. Überhaupt Eleven - die läßt mir ja jedesmal das Herz aufgehen. Blöderweise habe ich danach mal wieder was über Millie Bobby Cyrus Brown gelesen, was weniger schön war. Himmel, die junge Dame muss ja echt eine total nervige und unsympathische Mega-Zicke sein. Aber Eleven ist trotzdem toll. Dustin finde ich auch klasse und ich fand es schön, dass gerade ihm eine der wundervollsten Szenen der ganzen Serie gehörte. Auch wenn ich jetzt "Neverending Story" nicht mehr aus dem Kopf bekomme. Und so könnte ich immer weiter schreiben. Allein Mike und Lucas fand ich mal wieder blass und weniger sympathisch. Aber das war in den zwei Staffeln davor auch schon so.
Auf der Seite der Bösewichte gab es den Terminator-Verschnitt und das war es auch schon. Wie überhaupt die ganze "Secret-Invasion" nicht gut durchdacht war und mehr Mittel zum Zweck, denn zwingend. Immerhin haben sich die Macher nicht ala "Akte X" in halbgare Erklärungen verstrickt, sondern das einfach mal so als gesetzt hingestellt ohne das jetzt groß begründen zu müssen warum und wie. Das fand ich dann konsequent.
Schön und traurig zugleich war das Ende der Staffel. Wäre auch ein guter Schlusspunkt für die Serie (
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Re: Stranger Things [TV-Serie] - Matt & Ross Duffer (2016 - )
@ arkadin: ich möchte dir hier ausdrücklich die deutsche Serie "Dark" ans Herz legen - ich glaube, die Serie könnte dich noch mehr begeistern
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Re: Stranger Things [TV-Serie] - Matt & Ross Duffer (2016 - )
Steht schon auf dem Speiseplanjogiwan hat geschrieben:@ arkadin: ich möchte dir hier ausdrücklich die deutsche Serie "Dark" ans Herz legen - ich glaube, die Serie könnte dich noch mehr begeistern
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Re: Stranger Things [TV-Serie] - Matt & Ross Duffer (2016 - )
Keine Ahnung, warum ich der dritten Staffel bisher kaum entgegengefiebert habe. Vielleicht weil ich die Bande lieber als kleine Rotzlöffel in Erinnerung behalten will und sie jetzt nicht unbedingt beim Erwachsenwerden begleiten muss. Naja, hier geht's aber um die dritte Staffel und nicht um ein 10 jähriges Jubiläum. Also alles gut, ich muss mich nur noch ein bisschen Hypen, dann kann es losgehen. Also erstmal die McFarlane Figuren aufreißen, dann rollt er, der Hypetrain.. tuut tuut
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Re: Stranger Things [TV-Serie] - Matt & Ross Duffer (2016 - )
@supervillschi: Wie viel kosten die Figuren?
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!