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Re: Weird Xperience"-Filmreihe im Cinema Ostertor / Bremen

Verfasst: Di 13. Apr 2021, 01:14
von CamperVan.Helsing
Arkadin hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 00:03
ugo-piazza hat geschrieben: Mo 12. Apr 2021, 21:32 Und für das nächste Mal erhoffe ich mir Erinnerungen an die spezielle Bremer Fassung von "Willkommen in der Hölle" :mrgreen:
Voilá:

Ah, hattet ihr schon. Muchas grazie! :verbeug: :prost:


Als dank verrate ich dann auch, dass "Wild Coyote" ein Ableger von "Explosive Media" gewesen sein soll, dem Label von Ulrich Bruckner.

Re: Weird Xperience"-Filmreihe im Cinema Ostertor / Bremen

Verfasst: Di 13. Apr 2021, 11:14
von buxtebrawler
Arkadin hat geschrieben: Mo 12. Apr 2021, 14:11 Diesmal mit GROSSER Deliria-Italiano.de-Relevanz :)
Remember October 2012?
Hatte euch ja schon auf eurer Seite dafür gelobt, aber auch hier noch mal: Großartig, mit euch zusammen in diesen Erinnerungen zu schwelgen! :prost:

Aber auch hier der Vollständigkeit halber: Raimund Harmstorf war auch schon im ersten "Thunder" mit von der Partie.

Re: Weird Xperience"-Filmreihe im Cinema Ostertor / Bremen

Verfasst: Di 13. Apr 2021, 18:14
von Arkadin
purgatorio hat geschrieben: Mo 12. Apr 2021, 18:42
jogiwan hat geschrieben: Mo 12. Apr 2021, 17:44
purgatorio hat geschrieben: Mo 12. Apr 2021, 17:34die Geburt des liebgewonnenen Kofferraumbiers
Ein Moment der ja auch bildlich festgehalten wurde... :kicher:
ich hatte eigentlich erwartet, dass du das Bild jetzt auch zeigst :kicher:
Es gibt auch bewegtes Bildmaterial von dem Treffen. :opa:
Allerdings nicht öffentlich. Bei Interesse und wenn der Link in den letzten 8,5 Jahren verloren gegangen sollte -> PM.
Gerade geguckt - das Kofferraumbier ist aber leider nicht dabei (aber nicht bewegt).

Re: Weird Xperience"-Filmreihe im Cinema Ostertor / Bremen

Verfasst: Sa 3. Jul 2021, 22:20
von Arkadin
Man glaubt es kaum, aber 2012 gab es in Bremen tatsächlich ein vier-tägiges Genre-Festival.
Unsere Erinnerungen an unsere erste Mitarbeit beim Phantastival.


Re: Weird Xperience"-Filmreihe im Cinema Ostertor / Bremen

Verfasst: Mi 22. Sep 2021, 14:45
von buxtebrawler
Geht die Weird-Xperience-Reihe jetzt, da die Kinos wieder geöffnet haben, eigentlich weiter?

Re: Weird Xperience"-Filmreihe im Cinema Ostertor / Bremen

Verfasst: Mi 22. Sep 2021, 14:49
von Arkadin
Ich bin mal so frei:


Re: Weird Xperience"-Filmreihe im Cinema Ostertor / Bremen

Verfasst: Mi 24. Jan 2024, 16:18
von Arkadin
Weird Xperience hat geschrieben:Am Sonntag, den 11. Februar, begeben wir uns um 20:00 Uhr noch einmal mit Dario Argento in die OPERA.

Der Film lief schon einmal am 10. September 2017 in unserer Reihe und war der erste Film, den wir in unserem damals neuen Zuhause, dem Cinema Ostertor gezeigt haben. Damals vor relativ kleinem Publikum und in einer schrecklichen deutschen Synchronfassung, bei der manche Figuren plötzlich drei verschiedene Stimmen hatten. Diesmal zeigen wir den Film im italienischen Original mit deutschen Untertiteln!

Die junge Opernsängerin Betty bekommt die weibliche Hauptrolle in einer Aufführung der Verdi Oper „Macbeth“, nachdem die ursprüngliche Hauptdarstellerin von einem Auto überfahren wurde. Die Oper wird von Marco, einem ehemaligen Horrorfilmregisseur inszeniert. Wie in seinen Filmen, wird die Oper auch hier zu einem Ort des Grauens. Ein unbekannter Verehrer Bettys entpuppt sich als mörderischer Psychopath, der seine grausigen Morde so arrangiert, dass die Sängerin dabei zusehen muss…

Dario Argentos „Opera“, hatte einst bei uns in Deutschland als „Terror in der Oper“ nur auf VHS in einer fürchterlichen Vollbildversion und obendrein brutal geschnitten seine Premiere hatte. Wir zeigen ihn natürlich in seiner ganzen Breitwand-Pracht und selbstverständlich ungekürzt! Der ebenso bildgewaltige, wie blutrünstige Psychothriller des italienischen Großmeisters Dario Argento zieht mit seinen eleganten Kamerafahrten und blutigen Morden den Zuschauer von Anfang an in seinen Bann.

Andreas Köhnemann schrieb anlässlich der Wiederaufführung auf kino-zeit.de: „(Dieser) Giallo-Klassiker (…) ist ein filmisches Poem, das mindestens so viel Herz- wie Kunstblut aufbietet und daher bis heute nichts von seiner Wucht und seiner herrlich-obskuren Faszinationskraft verloren hat“.

Und Prof. Markus Stiglegger bringt es auf den Punkt, wenn er in dem Standardwerk „Dario Argento: Anatomie der Angst“ schreibt: „Wenn letztlich nur ein Bild von Dario Argentos Kino bleiben sollte, dann müsste es dies sein: die in purem Terror aufgerissenen Augen von Cristina Marsillach, die in ‚Opera‘ durch Nadeln unter den Augenlidern gezwungen wird, der Ermordung ihres Liebhabers beizuwohnen – die Neugier zu sehen weicht dem Zwang zu sehen. Ein Entkommen ist unmöglich. Und ebenso ist es unmöglich, die Augen von Argentos Leinwand abzuwenden, so erschreckend seine Bilder auch sein mögen.“


Ein Film, gemacht für das Kino!