fritzcarraldos 5-Punkte-Pressur-Film-Explosionstechnik

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The Road

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Mal was depressives.

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Blutmond
In the Shadow of the Moon

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Regie: Jim Mickle von 2019
Mickle scheint ein Regisseur zu sein, der einfach mal alle Genres abgrasen möchte.
STAKE LAND aka VAMPIRE NATION ist ein ganz hervorragender Vampir-Endzeitfilm. COLD IN JULY ein toller und überraschender Thriller. Sein Debüt (kenne ich leider noch nicht) ist der gelobte Zombie-Streifen MULBERRY STREET. Dann gab es noch WE ARE WHAT WE ARE, ein Remake eines mexikanischen Kannibalenfilms, die ich beide noch schauen müsste.
Zwischendurch kreierte er wohl auch noch die Serien HAP & LEONARD und SWEET TOOTH, diese nach einem erfolgreichen Comic.
IN THE SHADOW OF THE MOON war mir bis
dato völlig unbekannt und gibt es auch nur auf Netflix. Wie auch schon in COLD IN JULY ist hier Michael C. Hall (Dexter) dabei, allerdings nur in einer Nebenrolle.
Welches Genre bedient Mickle dieses Mal?
Es ist ein Zeitreise-Serienkiller-Film geworden.
Der Anfang ist völlig brillant.
Es geht 1989 los. Action und Morde geben sich die Klinke in die Hand. Dann schlafft das alles ab. Keine weiteren Erklärungen, kein Vorankommen. Eine Stunde Langeweile. Und die Schauspieler (außer Hall) wirken oft neben der Spur. Dann steuert alles auf einen Clou zu, der schon ganz okay ist. Allerdings verzettelt sich der Film dann doch im Unlogischen, was ja beim Thema Zeitreisen oft vorkommt. Dazu ist die Story dann an sich schon auch fragwürdig, denn eigentlich geht es nicht nur um die Frage, sollte man einen Aggressor in der Vergangenheit auslöschen, wenn man kann, sondern darf man Reaktionäres auch mit Reaktionärem bekämpfen. Das lässt Mickle dann aber aus.

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Ich gegen den Erdkern
The Core

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Es ist schon beachtlich mit welcher Ernsthaftig- und Leichtigkeit dieser Quark präsentert wird. Sehr schön, wenn sie mit ihrem Superbagger den Erdkern wieder angeschubst haben und jemand ruft:
"Volle Umdrehung!" Und allgemeiner Jubel setzt ein. Dazu gibt es ständig Szenen, die ein wohliges Grinsen hervorrufen. So sind immer alle Protagonisten immer da wo sie laut Drehbuch gerade sein sollen. Zack NASA. Zack im geheimen Geheimquartier. Zack Flugzeugträger. Und so weiter.
Macht wirklich Spaß. Und nach all den Jahren kommt noch hinzu, dass die benutzte Technik komplett veraltet wirkt.
Zum Schluss sei noch erwähnt, dass auch J&B im Bild ist. Natürlich in Rom. Als das Kolosseum das zeitliche segnet.

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Problembär
Cocaine Bear

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Durchgeknallter Tierhorrorquatsch. Amüsant.

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Last King of Borneo
Farewell to the King

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1989
Regie: John Milius
One-Man-Show von Nick Nolte vor toller Kulisse mit Basil Poledouris Score.
Sehr beeindruckend.
Das war es aber auch schon.
Der Rest ist relativ langatmig, simpel, teilweise fragwürdig und sogar am Rande des Trash, wenn Milius versucht, alte Hollywood-Abenteuer-Melodramen aufleben zu lassen. Mit Dialogen wie:
"Kommunismus und König sein? Wie verträgt sich das denn?"
'Sowas kann auch nur ein Brite fragen. Gehen Sie mal zur Seite. Da scheißen die Schweine hin!"

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Das gehört ins Museum
Indiana Jones und das Rad des Schicksals

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Schauburg Bremen. Eben gerade. Matinee.
Großer Saal. Erste Reihe.
Ich bin gerade etwas überfragt, was ich so schreiben sollte. Nur soviel. Fand den Anfang (1945) wirklich gut. Der Rest ist auch absolut okay.
154 Minuten und keine Langeweile.
So wie es sein sollte.
Und jetzt ab in den wohlverdienten Ruhestand.

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Apocalypse Alien
Alien Covenant

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Irgendwie mehr eine Fortsetzung von Prometheus als die Vorgeschichte zu ALIEN (1979). Und irgendwie auch eine Remake von Letzterem plus eine Prise INS HERZ DER FINSTERNIS. Hier wird der Horror- und Splatteranteil dann auch noch mal so richtig aufgedreht und der Film präsentiert sich auch viel klarer als sein Vorgänger, was dem Ganzen sehr gut tut.

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Autofahrt mit Huhn
Cry Macho

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Regie: Clint Eastwood
CRY MACHO ist schon ein guter Film.
Hat aber so seine Tücken.
Er ist ein Slow Burner erster Kajüte. Sowas mag ich ja, aber manchmal geht es schon sehr langsam zu.
1979. Mike Milo (Eastwood), ein ehemaliger Rodeo-Reiter, wird von seinem ehemaligen Boss gebeten, seinem Sohn aus Mexiko "herauszuholen". Was sich nach Rambo 5 anhört, entwickelt sich zu einem ruhigen Roadmovie, bei dem es mehr um die Beziehung des Jungen und Milo geht. Und darum sich selbst zu finden. Da haben Gefahren und Action nur wenig Platz.
Der Film verbreitet dabei schon einen gewissen humanistischen Ansatz und am Schluss wird man mit einem gewissen Wohlgefühl zurück gelassen.
Eastwood selbst in der Rolle des Mike Milo ist dagegen viel zu alt. Und das kann der Film auch nicht kaschieren. Für die Rolle sind das bestimmt 30 Jahre zuviel. Wahrscheinlich hätte er besser Tommy Lee Jones genommen, aber wer weiß, vielleicht wollte Eastwood auch unbedingt selbst den Monolog über den Sinn und Unsinn von Machotum darbieten. Allein diese Szene lohnt schon den Film.

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Tausend Zeilen

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Bully Herbigs Version der Relotius Affäre als Mediensatire. Das ist schon ganz gut und kurzweilig dargeboten. Aber an das große Vorbild SCHTONK kommt das alles nicht heran. Und Relotius (hier Bogenius) ist im Film einfach nur der Hochstapler. Für den Charakter an sich interessiert sich der Film nicht. Warum, wieso, weshalb? Nichts. Das wirkt schon eigenartig, auch wenn Herbig offensichtlich erstmal "nur" in Richtung Komödie wollte.

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Heute mal aus Zeitmangel im Schnelldurchgang.

The Departed
Guter Scorsese, aber ein wenig überschätzt.
Schaue ihn aber trotzdem immer mal wieder gerne.

The Postman
Lücke geschlossen.
Toller Costner, sehr unterschätzt. Total 90er und eigentlich völlig naiv, aber wirklich gut.

Der Berserker
Heilige J&B Pulle. Was haben sie denn damals dem Tomas Milian in den Kakao geschüttet?! Ich dachte immer, dass Helmut Berger in DER TOLLWÜTIGE Platz 1 der Oberpsychos inne hätte. Weit gefehlt. Milian ist auf jeden Fall ganz vorne dabei. Mein lieber Geflügelzüchterverein, war das alles widerlich. Nur Henry Silva könnte ihn hier stoppen.

Emergency Declaration
Intensiver Flugzeugkatastrophenfilm aus Korea. Manchmal etwas zu lang, aber nur in wenigen Szenen vorhersehbar. Tipp!