Re: Urlaubszeit
Verfasst: Mo 2. Jul 2018, 09:28
Ich war selber ganz überrascht, wie unterschiedlich diese ganzen Parks sind und wie entspannt das dort im Großen und Ganzen abläuft. Um 80 Dollar kann man sich dort eine Jahreskarte zu den bekanntesten Naturparks kaufen und in den Parks selber haben wir nur sympathische Menschen getroffen. Highlights für mich waren die Joshua Trees, die ja eigentlich Yucca-Palmen sind und nur in der Mohave- und Colorado-Wüste ab 1000 Meter Seehöhe in unüberschaubarer Anzahl wachsen und auch die gigantischen Mammut-Bäume, die sogenannten Sequoias, die teils tausende Jahre alt sind und sogar Waldbrände mühelos überstehen. Im Death Valley hatte es happige 47 Grad und auch wenn der Name es suggeriert, gibt es auch dort immer noch jede Menge Pflanzen und Tiere, wie der Coyote beweist, der uns dort vor die Linse gelaufen ist. Am "konventionellsten" war es da noch im Yosemite-Park, der am ehesten an unsere Alpen erinnert und von allen Parks auch am meisten überlaufen war, weil dort von Klettern, Wandern bis hin zum Raften alles möglich ist und im Juni Hochbetrieb herrscht.
Was die US-Skepsis anbelangt: die Menschen sind nett, redselig, interessiert, aufgeschlossen und die Ost- und West-Küste sind ja generell keine Trump-Lager und hier wird auch kein Hehl daraus gemacht, wie wenig man vom derzeitigen US-Präsidenten so hält. Das erste was wir in San Francisco gesehen haben, war auch gleich eine Demo gegen dessen Einwanderungspolitik. Generell ist Tages-Politik sonst aber nichts, was man als Tourist sonderlich wahrnimmt, wenn man den Fernseher ausgeschalten lässt und die wenigen und offensichtlichen Trump-Wähler kann man getrost und ohne viel Mühe ignorieren.
Was die US-Skepsis anbelangt: die Menschen sind nett, redselig, interessiert, aufgeschlossen und die Ost- und West-Küste sind ja generell keine Trump-Lager und hier wird auch kein Hehl daraus gemacht, wie wenig man vom derzeitigen US-Präsidenten so hält. Das erste was wir in San Francisco gesehen haben, war auch gleich eine Demo gegen dessen Einwanderungspolitik. Generell ist Tages-Politik sonst aber nichts, was man als Tourist sonderlich wahrnimmt, wenn man den Fernseher ausgeschalten lässt und die wenigen und offensichtlichen Trump-Wähler kann man getrost und ohne viel Mühe ignorieren.