Deliria-Italiano

DER GEIST UND DIE DUNKELHEIT (THE GHOST AND THE DARKNESS, USA 1996, Regie: Stephen Hopkins)
Den Film hab ich seinerzeit schon im Kino gesehen. Ich finde den echt stark. Exotik, Drama, Spannung und eine Prise Horror – großes Kino! 8/10

2-HEADED SHARK ATTACK (2-HEADED SHARK ATTACK, USA 2012, Christopher Ray)
„Das Boot ist eine unglaubliche Irritation seiner 2000 Sinne!“
Ein Film als Synonym für eine bodenlose Frechheit. Je länger der Film läuft desto weniger Mühe geben sich alle Beteiligten. Zum Ende hin haben nicht einmal mehr die CGI-Praktikanten aufgepasst. Da wird dem Hai mit Hilfe eines Benzinfasses (sichtbar aus bemalter Pappe) die rechte Rübe weggesprengt und im Nachhinein einfach regelmäßig die Seite vertauscht. Mal rechts, mal links, dann wieder rechts. Der Stumpf ist dort, wo es gerade passt. So in etwa ist der ganze Film. Welchen Sinn macht es eigentlich, dass ein Boot versenkt werden muss damit es ein Notsignal sendet? Das weiß wohl niemand Unfassbar schlecht und doof. Macht einen großen Bogen darum, auch Trash-Fans sollten ein wenig Anspruch wahren: 1/10

ANGRIFF DER KILLERTOMATEN - 7/10

Die Maske des Dimitrios (7/10)

THINNER - 7/10

Erinnerungen an die Zukunft ( /10)

Der Tod trägt schwarzes Leder 10/10
Battle Royale 9/10

buxtebrawler hat geschrieben:Erinnerungen an die Zukunft ( /10)

Was willst du uns sagen, Bux?

Aber stimmt schon, so in ein übliches Schema lässt sich dieser Reinl nicht pressen

ugo-piazza hat geschrieben:Was willst du uns sagen, Bux?

Aber stimmt schon, so in ein übliches Schema lässt sich dieser Reinl nicht pressen

Eben das wollte ich zum Ausdruck bringen.

horror1966 hat geschrieben:Der Tod trägt schwarzes Leder 10/10

Bei mir war in den letzten Tagen Western-Zeit:

Zu Hause:
- Franco Giraldi "Rocco - Der Mann mit den zwei Gesichtern" - Sehr spaßig, wird aber nie zu komödiantisch sondern findet genau die richtige Balance zwischen Tragik und Humor, wie man es kaum hätte besser machen können. 9-10/10
P.S. Da der Film weniger auf Westernpathos und mehr auf Spaß setzt und auch da Hunt Powers objektiv gesehen ein unsagbar fescher Kerl ist, denke ich, dies ist einer der wenigen Western, die auch dem Jogi gefallen könnten.

jogiwan hat geschrieben:Jedesmal einen Euro für diesen Satz und ich hätte ausgesorgt...

- Fernando Ciceros "Zeit der Geier" - Anfangs dachte ich mir, der Film hat wohl seine Probleme, aber es gefiel mir sehr, wie er sich später entwickelt hat. 8/10

Im Kino:
- Quentin Tarantinos "Django: Unchained" - Anfangs dachte ich mir, der Film hat wohl gar keine Probleme, aber es gefiel mir nicht so sehr, wie er später entwickelt hat. 8/10
P.S. Eine ausführliche Beschreibung ohne Anspielungen auf das "Zeit der Geier"-Kommentar folgt hoffentlich in Kürze.

ASSAULT – Anschlag bei Nacht (ASSAULT ON PRECINCT 13, USA 1976, Regie: John Carpenter)
Endlich habe ich diese kleine Perle wiederentdeckt (Danke, Onkel!). Vor vielen Jahren als Halbwüchsiger sah ich diesen Film mal im Nachtprogramm – und ich fand ihn doof: da hüpfen ewig lang irgendwelche Jugendliche durch ein Fenster vor die Flinten der Cops und gucken dann noch doof, wenn sie für derart viel Dummheit mit dem Tod gestraft werden.
Bei meiner gestrigen Neusichtung hingegen fegte mich der Film richtig weg: ein feiner, kleiner Streifen mit einem sehr hohen Maß an Spannung und extrem guter Musik (!). Der gefiel mir ausgesprochen gut – und als die Häftlinge ausknobeln („die Fäuste tanzen lassen“), wer durch den Kanal zum Auto kriechen muss, da hab es mich vor Lachen richtig lang gelegt. Ich war zu diesem Zeitpunkt durch die Inszenierung des Films derart angespannt, dass ich mit einem Witz einfach nicht gerechnet hätte. Guter, absolut sehenswerter Film: 8/10