fritzcarraldos 5-Punkte-Pressur-Film-Explosionstechnik
Moderator: jogiwan
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Re: fritzcarraldos 5-Punkte-Pressur-Film-Explosionstechnik
(197)
Thief Bald: Tangerine Dream in Concert.
Vorher nochmal den tollen THIEF schauen.
James Caan als Pro in Michael Manns wunderbarem Neo(n)-Noir. Mit James Belushi und Willie Nelson.
In St. 2 auch in der wundervollen Serie THE BEAR. Toll.
Thief Bald: Tangerine Dream in Concert.
Vorher nochmal den tollen THIEF schauen.
James Caan als Pro in Michael Manns wunderbarem Neo(n)-Noir. Mit James Belushi und Willie Nelson.
In St. 2 auch in der wundervollen Serie THE BEAR. Toll.
"Das ist nicht möglich!"
"Aber notwendig!"
(Interstellar)
"J&B straight and a Corona!"
(Patrick Bateman, American Psycho)
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Re: fritzcarraldos 5-Punkte-Pressur-Film-Explosionstechnik
(198)
Dune (2021)
Endlich auch mal im Heimkino gesehen.
Im Kino war ich ja ein bisschen geflasht.
Hier kam ich anfangs doch relativ schwer rein. Insgesamt aber immer noch toll. Schade dass Teil 2 dieses Jahr nicht mehr kommt.
Dune (2021)
Endlich auch mal im Heimkino gesehen.
Im Kino war ich ja ein bisschen geflasht.
Hier kam ich anfangs doch relativ schwer rein. Insgesamt aber immer noch toll. Schade dass Teil 2 dieses Jahr nicht mehr kommt.
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Re: fritzcarraldos 5-Punkte-Pressur-Film-Explosionstechnik
(199)
"Gewinne oder verliere, das ist Dein Ausweg!"
John Wick Chapter 4 Wo sind die Zeiten hin als Action-Filme niemals über zwei Stunden lang waren?
Und eben trotzdem überzeugen konnten.
John Wick 4 ist für einen Actionfilm unfassbare 170 Minuten lang. Da war ich natürlich skeptisch.
Denn wenn das Drumherum um die Actionszenen nicht funktioniert wird es langweilig. Und wenn die Actionszenen nicht funktionieren wird es noch langweiliger. Ein (abschließendes?) Epos sollte es also offensichtlich sein. Dies ist nicht wirklich gelungen. Ich mag Teil 1 sehr. An Teil 2 und 3 kann ich mich nicht wirklich erinnern, und Teil 4 hat mich in seiner Bezugnahme zu Teil 1 und der Person John Wick nicht wirklich berührt. Aber, und jetzt kommt das "Aber", John Wick 4 ist trotzdem ein guter Film. Doch, doch. Mit Abstrichen, aber durchaus gelungen. Er reiht sich bei mir trotz seiner Länge dann doch in meine Top-Liste der tollsten Eye-Candy-Movies ein, darunter u.a. Resident Evil 6 und Fast and Furious 5. Filme, die einen trotz fehlender Story trotzdem packen, da sie konsequent dem vorher künstlich geschaffenen Rahmen fröhnen. Und von diesen Kriterien hat John Wick 4 einiges zu bieten. Keine Story. Jawoll. Der Film führt einen dabei auch nicht aufs Glatteis und gaukelt eben nicht irgendeine Pseudo-Handlung vor. Das kann ganz schnell schief gehen. Der berühmte Bierdeckel wird hier schlichtweg gar nicht benötigt. Zwischen den Actionszenen lässt sich der Film dann auch durchaus Zeit. Hier geht es aber wie gesagt nicht um Handlung und oft auch nicht um John Wick, sondern um die Mitstreiter und Villains im Film. Allen voran Donnie Yen (fabelhaft) und Scott Adkins (skurril), aber auch weitere alte Bekannte. (Nur Bill Skarsgard als Ober-Bösewicht bleibt etwas blass.) Diese besagten Charakterzeichnungen sind dann meiner Meinung nach auch das größte Pfund des Films. Die Action-Sequenzen sind oft ebenfalls lang aber nicht unbedingt -weilig. Manchmal vielleicht. Das nervt aber nicht. Dies alles hat mittlerweile dann endgültig einen Comic-Stil erreicht, den man überhaupt nicht mehr ernst nehmen kann.
Das ist dann auch das Einzige was wirklich nervt. Klar, wir wissen, dass der gut Johnny (fast) unkaputtbar ist, aber mehrere Stürze aus dem 2. Stock überleben?. Nun ja. Dazu trägt er wohl mittlerweile Maßanzüge aus Kevlar. Okay, aber dass er dann bei Shootouts immer seinen Kragen vor das Gesicht hält, sieht einfach nur beknackt aus. Geschenkt.
"Wie soll das alles enden?"
Das Ende ist schön, finde ich. Über das eigentliche Ende hinaus weist der Film dann auf Fortsetzungen bzw. Spin-offs hin.
THE CONTINENTAL, eine Spin-off-Serie oder viel mehr eine Prequel-Serie mit Mel Gibson, gibt es ja schon auf Amazon Prime. Da bin ich skeptisch.
"Gewinne oder verliere, das ist Dein Ausweg!"
John Wick Chapter 4 Wo sind die Zeiten hin als Action-Filme niemals über zwei Stunden lang waren?
Und eben trotzdem überzeugen konnten.
John Wick 4 ist für einen Actionfilm unfassbare 170 Minuten lang. Da war ich natürlich skeptisch.
Denn wenn das Drumherum um die Actionszenen nicht funktioniert wird es langweilig. Und wenn die Actionszenen nicht funktionieren wird es noch langweiliger. Ein (abschließendes?) Epos sollte es also offensichtlich sein. Dies ist nicht wirklich gelungen. Ich mag Teil 1 sehr. An Teil 2 und 3 kann ich mich nicht wirklich erinnern, und Teil 4 hat mich in seiner Bezugnahme zu Teil 1 und der Person John Wick nicht wirklich berührt. Aber, und jetzt kommt das "Aber", John Wick 4 ist trotzdem ein guter Film. Doch, doch. Mit Abstrichen, aber durchaus gelungen. Er reiht sich bei mir trotz seiner Länge dann doch in meine Top-Liste der tollsten Eye-Candy-Movies ein, darunter u.a. Resident Evil 6 und Fast and Furious 5. Filme, die einen trotz fehlender Story trotzdem packen, da sie konsequent dem vorher künstlich geschaffenen Rahmen fröhnen. Und von diesen Kriterien hat John Wick 4 einiges zu bieten. Keine Story. Jawoll. Der Film führt einen dabei auch nicht aufs Glatteis und gaukelt eben nicht irgendeine Pseudo-Handlung vor. Das kann ganz schnell schief gehen. Der berühmte Bierdeckel wird hier schlichtweg gar nicht benötigt. Zwischen den Actionszenen lässt sich der Film dann auch durchaus Zeit. Hier geht es aber wie gesagt nicht um Handlung und oft auch nicht um John Wick, sondern um die Mitstreiter und Villains im Film. Allen voran Donnie Yen (fabelhaft) und Scott Adkins (skurril), aber auch weitere alte Bekannte. (Nur Bill Skarsgard als Ober-Bösewicht bleibt etwas blass.) Diese besagten Charakterzeichnungen sind dann meiner Meinung nach auch das größte Pfund des Films. Die Action-Sequenzen sind oft ebenfalls lang aber nicht unbedingt -weilig. Manchmal vielleicht. Das nervt aber nicht. Dies alles hat mittlerweile dann endgültig einen Comic-Stil erreicht, den man überhaupt nicht mehr ernst nehmen kann.
Das ist dann auch das Einzige was wirklich nervt. Klar, wir wissen, dass der gut Johnny (fast) unkaputtbar ist, aber mehrere Stürze aus dem 2. Stock überleben?. Nun ja. Dazu trägt er wohl mittlerweile Maßanzüge aus Kevlar. Okay, aber dass er dann bei Shootouts immer seinen Kragen vor das Gesicht hält, sieht einfach nur beknackt aus. Geschenkt.
"Wie soll das alles enden?"
Das Ende ist schön, finde ich. Über das eigentliche Ende hinaus weist der Film dann auf Fortsetzungen bzw. Spin-offs hin.
THE CONTINENTAL, eine Spin-off-Serie oder viel mehr eine Prequel-Serie mit Mel Gibson, gibt es ja schon auf Amazon Prime. Da bin ich skeptisch.
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Re: fritzcarraldos 5-Punkte-Pressur-Film-Explosionstechnik
(200)
Deliver us from Evil Sehr guter Killer vs. Killer vs. "Alle" Film, bei dem natürlich auch wieder ein Kind gerettet werden muss. Inkl. diverser Vorbilder wie Man on Fire und Man from Nowhere. Das hört sich zunächst nach herkömmlichem Filmgenuss an, ist aber toll serviert. Das liegt zum einen natürlich an der toll gefilmten Action, aber auch an den beiden fabelhaften Hauptdarstellern. Empfehlung!
Deliver us from Evil Sehr guter Killer vs. Killer vs. "Alle" Film, bei dem natürlich auch wieder ein Kind gerettet werden muss. Inkl. diverser Vorbilder wie Man on Fire und Man from Nowhere. Das hört sich zunächst nach herkömmlichem Filmgenuss an, ist aber toll serviert. Das liegt zum einen natürlich an der toll gefilmten Action, aber auch an den beiden fabelhaften Hauptdarstellern. Empfehlung!
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Re: fritzcarraldos 5-Punkte-Pressur-Film-Explosionstechnik
(201)
Kino. Schauburg Bremen. Sneak Preview.
Hör auf zu lügen Am Abend vor der Sneak gibt es immer Tipps.
"Drama ab 12" ist bei uns immer sehr unbeliebt.
Action ab 16 oder Horror ab 18 wäre natürlich besser.
Also natürlich nicht immer. Wir lieben ja Überraschungen, deswegen gehen wir da ja regelmäßig hin.
Und neulich haben wir ja da den neuen Kaurismäki schauen dürfen.
Aber dieses Mal war es dann wieder soweit. Hat mich nicht so ganz abgeholt, wie man heutzutage sagt.
War okay. Mehr aber auch nicht. Etwas Arthouse hier und da, aber eigentlich dann doch sehr kitschig. Auch der
Ziemlich beste Freunde - Score ging dann irgendwann auf den Senkel.
Zumindest habe ich beim Quiz vorher ´ne Packung Popcorn gewonnen. Aber leider das Ken-Shirt verpasst.
Kino. Schauburg Bremen. Sneak Preview.
Hör auf zu lügen Am Abend vor der Sneak gibt es immer Tipps.
"Drama ab 12" ist bei uns immer sehr unbeliebt.
Action ab 16 oder Horror ab 18 wäre natürlich besser.
Also natürlich nicht immer. Wir lieben ja Überraschungen, deswegen gehen wir da ja regelmäßig hin.
Und neulich haben wir ja da den neuen Kaurismäki schauen dürfen.
Aber dieses Mal war es dann wieder soweit. Hat mich nicht so ganz abgeholt, wie man heutzutage sagt.
War okay. Mehr aber auch nicht. Etwas Arthouse hier und da, aber eigentlich dann doch sehr kitschig. Auch der
Ziemlich beste Freunde - Score ging dann irgendwann auf den Senkel.
Zumindest habe ich beim Quiz vorher ´ne Packung Popcorn gewonnen. Aber leider das Ken-Shirt verpasst.
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Re: fritzcarraldos 5-Punkte-Pressur-Film-Explosionstechnik
(202)
"Grab this gun and it will take your grief away"
Cellat - The Executioner
(aka Turkish Death Wish) (Türkei 1975)
Ein Mann sieht Rot Rip/Off aus der Türkei. Alles wurde fast 1:1 übernommen. Okay am Schluss gingen dann allen Beteiligten etwas die Gäule durch und das Ganze atmet auch noch etwas DEATH WISH II und Exterminator Flair. Was ja nicht verkehrt sein kann.
Der Film an sich ist schon ein absoluter Knaller.
Hier der Held des ganzen. Natürlich auch Architekt. Hatte er zu Beginn des Films noch tolle humanistische Ansichten und rührte keine Knarre an, obwohl er eigentlich ein Scharfschütze ist, denn sein Vater starb bei einem Jagdunfall....
Dies fand die Polizei plötzlich heraus. Ich glaube durch einen DNA Test oder so....
Aber irgendwann zeigt er allem Gangster-Gesocks wo Bartel den Most drauf schmiert.
Überhaupt die Polizei. Kommt irgendwie schwer in Gang, setzt dann aber wie gesagt Maßstäbe.
Aber zunächst sind sie weniger motiviert.
Der Kommissar nach dem ersten Mord des Rächers über das Opfer: "Man hat ihn nicht bestohlen und er hat nicht selbst geschossen, da kann nur eine Frau mit im Spiel sein...!" Und das war es dann auch erst einmal mit den Ermittlungen.
Aber wie kam es überhaupt zu diesen Vorfällen. Ein paar oberböse Kiffer überfielen und vergewaltigten die Frau und die Schwägerin des Helden. Unser Held gerät dabei immer mehr in einen Strudel. Also nicht in das berühmte Gebäck. Nein, es ist ein Strudel aus Gewalt, Gegengewalt und vor allem Gewalt. Er betätigt sich dabei als Rächer gegen alles Böse, was da so rumläuft.
Gegen fiese Räuber, die Super 8 Geräteklau im grossen Stil betreiben. Und ein Al Bundy Lookalike läuft da auch rum. Schlussendlich laufen ihm die Bösen vom Anfang zufällig wieder über den Weg. Kleine Welt.
Und dann ist endgültig Schluss mit Lustig. Die Grobe Kelle wird aus dem Köcher geholt. Kann man mal so machen! Oder auch nicht. Ach egal.
Die DVD von Onar Films enthält übrigens auch noch eine 26 minütige Doku (Turkish Vendetta) über eben türkische Rächerfilme.
Auch sehr sehenswert.
"Grab this gun and it will take your grief away"
Cellat - The Executioner
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Ein Mann sieht Rot Rip/Off aus der Türkei. Alles wurde fast 1:1 übernommen. Okay am Schluss gingen dann allen Beteiligten etwas die Gäule durch und das Ganze atmet auch noch etwas DEATH WISH II und Exterminator Flair. Was ja nicht verkehrt sein kann.
Der Film an sich ist schon ein absoluter Knaller.
Hier der Held des ganzen. Natürlich auch Architekt. Hatte er zu Beginn des Films noch tolle humanistische Ansichten und rührte keine Knarre an, obwohl er eigentlich ein Scharfschütze ist, denn sein Vater starb bei einem Jagdunfall....
Dies fand die Polizei plötzlich heraus. Ich glaube durch einen DNA Test oder so....
Aber irgendwann zeigt er allem Gangster-Gesocks wo Bartel den Most drauf schmiert.
Überhaupt die Polizei. Kommt irgendwie schwer in Gang, setzt dann aber wie gesagt Maßstäbe.
Aber zunächst sind sie weniger motiviert.
Der Kommissar nach dem ersten Mord des Rächers über das Opfer: "Man hat ihn nicht bestohlen und er hat nicht selbst geschossen, da kann nur eine Frau mit im Spiel sein...!" Und das war es dann auch erst einmal mit den Ermittlungen.
Aber wie kam es überhaupt zu diesen Vorfällen. Ein paar oberböse Kiffer überfielen und vergewaltigten die Frau und die Schwägerin des Helden. Unser Held gerät dabei immer mehr in einen Strudel. Also nicht in das berühmte Gebäck. Nein, es ist ein Strudel aus Gewalt, Gegengewalt und vor allem Gewalt. Er betätigt sich dabei als Rächer gegen alles Böse, was da so rumläuft.
Gegen fiese Räuber, die Super 8 Geräteklau im grossen Stil betreiben. Und ein Al Bundy Lookalike läuft da auch rum. Schlussendlich laufen ihm die Bösen vom Anfang zufällig wieder über den Weg. Kleine Welt.
Und dann ist endgültig Schluss mit Lustig. Die Grobe Kelle wird aus dem Köcher geholt. Kann man mal so machen! Oder auch nicht. Ach egal.
Die DVD von Onar Films enthält übrigens auch noch eine 26 minütige Doku (Turkish Vendetta) über eben türkische Rächerfilme.
Auch sehr sehenswert.
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Re: fritzcarraldos 5-Punkte-Pressur-Film-Explosionstechnik
(203)
Star Wars: Clone Wars (Pilotfilm zur gleichnamigen Serie)
(2008)
Hatte mich nie interessiert. Zum einem weil animiert, zum anderen da auf der Prequel Trilogie basierend.
Da ich aber jetzt gerade auch die fabelhafte Serie AHSOKA schaue, dachte ich, dass es mal an der Zeit wäre, einen Blick zu riskieren.
Ahsoka kommt hier schließlich als junge Padawan vor bzw. ist eine der neuen Hauptfiguen.
Und es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Okay es gibt viele wirklich blöde Dialoge mit den typischen Sprüchen, aber das ganze unterhält verdammt gut. Tolle Weltraum-Action und die Story ist nicht so pseudo-kompliziert wie in den Kinofilmen.
Und im Original sind u.a. tatsächlich Christopher Lee (Doku) und Samuel L. Jackson (Mace Windu) als Sprecher dabei.
Der Pilotfilm und die Serie ist dann auch von Dave Filoni, der eben auch AHSOKA produziert.
Dann muss ich wohl auch mal an die Serie ran.
Star Wars: Clone Wars (Pilotfilm zur gleichnamigen Serie)
(2008)
Hatte mich nie interessiert. Zum einem weil animiert, zum anderen da auf der Prequel Trilogie basierend.
Da ich aber jetzt gerade auch die fabelhafte Serie AHSOKA schaue, dachte ich, dass es mal an der Zeit wäre, einen Blick zu riskieren.
Ahsoka kommt hier schließlich als junge Padawan vor bzw. ist eine der neuen Hauptfiguen.
Und es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Okay es gibt viele wirklich blöde Dialoge mit den typischen Sprüchen, aber das ganze unterhält verdammt gut. Tolle Weltraum-Action und die Story ist nicht so pseudo-kompliziert wie in den Kinofilmen.
Und im Original sind u.a. tatsächlich Christopher Lee (Doku) und Samuel L. Jackson (Mace Windu) als Sprecher dabei.
Der Pilotfilm und die Serie ist dann auch von Dave Filoni, der eben auch AHSOKA produziert.
Dann muss ich wohl auch mal an die Serie ran.
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Re: fritzcarraldos 5-Punkte-Pressur-Film-Explosionstechnik
(204)
Das Herz eines Roboters
The Creator Cinemaxx Bremen.
Es war 2010, als ich das erste Mal einen Film von Gareth Edwards sah. Es war sein Langfilmdebut MONSTERS im Rahmen des Filmfestes Oldenburg in Anwesenheit der Hauptdarstellerin Whitney Able. Ein toller Film. Ein fast schon sich sehr zurücknehmendes Monster-Roadmovie mit Mini-Budget, bei dem Edwards auch den Schnitt und die Kamera übernahm.
Dann ging es für Edwards Richtung Big Budget. Zunächst verewigte er sich 2014 mit dem sehr guten GODZILLA im amerikanischen Kong/Godzilla Franchise und drehte dann ROGUE ONE, den Star Wars Überraschungshit, den ich immer noch für den besten Star Wars Film der letzen Jahre halte.
Nun legt er mit THE CREATOR wieder was eigenes vor. Auch die Vorlage stammt von ihm. Für einen Hollywood-Blockbuster ist auch hier das Budget mit 80 Millionen Dollar vergleichsweise gering. Dafür sieht das alles aber unglaublich bombastisch aus, auch der Sound lässt nicht zu wünschen übrig.
Bei der Story sind die Einflüsse vielfältig: AI - Künstliche Intelligenz, Blade Runner, Terminator, I Robot und wahrscheinlich noch einiges mehr. Aber mit der Zeit ließ zumindest bei mir der Gedanke an diese Vorbilder nach und man sieht schon was eigenständiges. Eine aktuelle Auseinandersetzung mit Künstlicher Intelligenz. In der Story ist nicht alles rund und einige Handlungswechsel wirken trotz der Laufzeit von 134 Minuten etwas abgehackt. Das ist aber für das Gesamtbild nicht weiter schlimm. Edwards präsentiert einen wirklich schönen und relevanten Sci-Fi-Film, der einen in manchen Momenten einfach umhaut. Die Schauspieler°innen sind allesamt toll. John David Washington (Tenet) wirkt wie die zwangsläufige und eben genau richtige Besetzung für die Hauptrolle des Films und trägt den Film sehr gut. Dazu kommen dann noch Madeleine Yuna Voyles, Allison Janney, Ken Watanabe, Gemma Chan und Countrysänger Sturgill Simpson, die ihre Sache alle gut machen. Der schöne Score stammt von Hans Zimmer, der sich wohl in Absprache mit Gareth Edwards sehr zurücknahm, damit das alles nicht sofort nach einem Zimmer-Soundtrack klingt. Ist auf jeden Fall gelungen. Edwards streut aber immer wieder auch Songs ein, was ich persönlich ziemlich gelungen fand. So sind u.a. Astrud Gilberto (Fly me to the Moon), Radiohead ( Everything In Its Right Place ) und Deep Purple (Child in Time) passenderweise zu hören.
Großes Kino, welches man natürlich auch am besten im Kino schauen sollte.
Das Herz eines Roboters
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Es war 2010, als ich das erste Mal einen Film von Gareth Edwards sah. Es war sein Langfilmdebut MONSTERS im Rahmen des Filmfestes Oldenburg in Anwesenheit der Hauptdarstellerin Whitney Able. Ein toller Film. Ein fast schon sich sehr zurücknehmendes Monster-Roadmovie mit Mini-Budget, bei dem Edwards auch den Schnitt und die Kamera übernahm.
Dann ging es für Edwards Richtung Big Budget. Zunächst verewigte er sich 2014 mit dem sehr guten GODZILLA im amerikanischen Kong/Godzilla Franchise und drehte dann ROGUE ONE, den Star Wars Überraschungshit, den ich immer noch für den besten Star Wars Film der letzen Jahre halte.
Nun legt er mit THE CREATOR wieder was eigenes vor. Auch die Vorlage stammt von ihm. Für einen Hollywood-Blockbuster ist auch hier das Budget mit 80 Millionen Dollar vergleichsweise gering. Dafür sieht das alles aber unglaublich bombastisch aus, auch der Sound lässt nicht zu wünschen übrig.
Bei der Story sind die Einflüsse vielfältig: AI - Künstliche Intelligenz, Blade Runner, Terminator, I Robot und wahrscheinlich noch einiges mehr. Aber mit der Zeit ließ zumindest bei mir der Gedanke an diese Vorbilder nach und man sieht schon was eigenständiges. Eine aktuelle Auseinandersetzung mit Künstlicher Intelligenz. In der Story ist nicht alles rund und einige Handlungswechsel wirken trotz der Laufzeit von 134 Minuten etwas abgehackt. Das ist aber für das Gesamtbild nicht weiter schlimm. Edwards präsentiert einen wirklich schönen und relevanten Sci-Fi-Film, der einen in manchen Momenten einfach umhaut. Die Schauspieler°innen sind allesamt toll. John David Washington (Tenet) wirkt wie die zwangsläufige und eben genau richtige Besetzung für die Hauptrolle des Films und trägt den Film sehr gut. Dazu kommen dann noch Madeleine Yuna Voyles, Allison Janney, Ken Watanabe, Gemma Chan und Countrysänger Sturgill Simpson, die ihre Sache alle gut machen. Der schöne Score stammt von Hans Zimmer, der sich wohl in Absprache mit Gareth Edwards sehr zurücknahm, damit das alles nicht sofort nach einem Zimmer-Soundtrack klingt. Ist auf jeden Fall gelungen. Edwards streut aber immer wieder auch Songs ein, was ich persönlich ziemlich gelungen fand. So sind u.a. Astrud Gilberto (Fly me to the Moon), Radiohead ( Everything In Its Right Place ) und Deep Purple (Child in Time) passenderweise zu hören.
Großes Kino, welches man natürlich auch am besten im Kino schauen sollte.
"Das ist nicht möglich!"
"Aber notwendig!"
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Re: fritzcarraldos 5-Punkte-Pressur-Film-Explosionstechnik
(205) (206)
Whatever Works
New York, abgefahrene Dialoge zu Hauf.
Und Larry David als Misanthrop.
7/10
Kommissar Mariani - Zum Tode verurteilt Maurizio Mariani äh Merli als Commissario Ferro, der Bulle aus Eisen im Kampf gegen gleich mehrere Entführer.
Als sein Sohn entführt wird, ist dann endgültig Schluss mit Lustig.
Guter und kompakter Film ohne Schnickschnack.
Höhepunkt ist sicherlich eine Kneipenschlägerei vor riesigen J&B Plakaten gegen einen Typen namens Maciste.
Whatever Works
New York, abgefahrene Dialoge zu Hauf.
Und Larry David als Misanthrop.
7/10
Kommissar Mariani - Zum Tode verurteilt Maurizio Mariani äh Merli als Commissario Ferro, der Bulle aus Eisen im Kampf gegen gleich mehrere Entführer.
Als sein Sohn entführt wird, ist dann endgültig Schluss mit Lustig.
Guter und kompakter Film ohne Schnickschnack.
Höhepunkt ist sicherlich eine Kneipenschlägerei vor riesigen J&B Plakaten gegen einen Typen namens Maciste.
"Das ist nicht möglich!"
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Re: fritzcarraldos 5-Punkte-Pressur-Film-Explosionstechnik
(207)
City on Fire HK 1987
Regie: Ringo Lam
Chow Yun-fat als Undercover Polizist in Nöten.
Regisseur Ringo Lam schickt ihn fast rastlos durch das pulsierende Hongkong der 80er.
immer der Gefahr ausgesetzt aufzufliegen und sogar eine Sondereinheit der Polizei ist ihm dicht auf den Fersen,
da sie nichts von seinem Undercover-Job wissen oder nicht wissen wollen.
Das ganze eskaliert dann noch nach einem Überfall in wilden Schießereien quer durch die Stadt.
Großes Hongkong Kino.
City on Fire HK 1987
Regie: Ringo Lam
Chow Yun-fat als Undercover Polizist in Nöten.
Regisseur Ringo Lam schickt ihn fast rastlos durch das pulsierende Hongkong der 80er.
immer der Gefahr ausgesetzt aufzufliegen und sogar eine Sondereinheit der Polizei ist ihm dicht auf den Fersen,
da sie nichts von seinem Undercover-Job wissen oder nicht wissen wollen.
Das ganze eskaliert dann noch nach einem Überfall in wilden Schießereien quer durch die Stadt.
Großes Hongkong Kino.
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