Deliria-Italiano

GREEN LANTERN (GREEN LANTERN, USA 2011, Regie: Martin Campbell)
UN-FASS-BAR! Auf eine sehr trashige Art und Weise bietet dieser maximal abgedrehte Film voller bizarrem Viehzeug auch einen Unterhaltungswert! In etwa, als würde das ganze Gefleuch aus MEN IN BLACK gegen einen Typen mit grüner Laterne kämpfen… oder so. Schwer in Worte zu fassen, wie haarsträubend das alles ist. Nun ja, gefühlte 95% des Films aus einem Rechner machen eben so einiges möglich. Ob das auch in irgendeiner Form sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt. Mittelfeld: 5/10, PUNKT

PARKER (Kino)...leider viel zu langer Actionstreifen mit Racheengel Jason Statham der sich seinen Anteil nach einem Raub von seinen (Ex-)Partner holen will. Leider ist das alles so belanglos inszeniert das man einiges an Sitzfleisch aufbringen muss, bevor man doch noch im letzten Drittel mit etwas Action vor dem einschlafen gerettet wird. Wenigstens sieht man mal wieder Nick Nolte auf der großen Leinwand, der nach U-Turn zum zweiten Mal in einem Film zusammen mit Jay Lopez ( dieser Hintern ) auftritt.
nej..dann doch lieber Killer Elite

Zu Tode gehetzt...der Film war nun doch ganz anders als ich mir vorgestellt habe. Aber eins war er auf jeden Fall: unterhaltsam
UND: es war eine blutjunge, süsse Ornella Muti dabei

Serienabend
THE SIMPSONS (Staffel 23, Episode 16) - How I Wet Your Mother: Ziemlich lahme und bisweilen sogar nervige INCEPTION-Parodie
THE SIMPSONS (Staffel 20, Episode 14) – Im Namen des Großvaters: Krusty auf Deutsch („Heil – Heil – Heil!“ – „ahhhh, was für eine wohlklingende Sprache!“) war noch nett, der Rest guckt sich wenig spektakulär weg.
THE BIG BANG THEORY (Staffel 06, Episode 03) – Ein blondes Äffchen: Nach der Misere bei den SIMPSONS und der mittelschweren Katastrophe bei TWO AND A HALF MEN ahne ich böses für meine Lieblingsserie, wenn bereits die zweite Episode in Folge nur mittelmäßig war

ich bin ja am Samstag gegen meinen Willen zu einem Serien-Nachmittag genötigt worden und kann nur wieder einmal wiederholen, wie wenig ich es verstehe, dass diese Serien - die alle nach dem gleichen Schema ablaufen - so erfolgreich sind...

jogiwan hat geschrieben:ich bin ja am Samstag gegen meinen Willen zu einem Serien-Nachmittag genötigt worden und kann nur wieder einmal wiederholen, wie wenig ich es verstehe, dass diese Serien - die alle nach dem gleichen Schema ablaufen - so erfolgreich sind...

welche Serien? Das hängt in den meisten Fällen nicht von Aufbau und Dramaturgie sondern einzig von Grundidee und Charakteren ab... denke ich.

apropos, dass wichtigeste hab ich von meinem gestrigen Serienabend noch vergessen:
THE WALKING DEAD (Staffel 03, Episode 04) – Killer Within: sehr rasante und höchst dramatische Folge, die sowohl für Entsetzen als auch für Erleichterung sorgt. Viele Zombies, viel Drama, viel Menschlichkeit und Unmenschlichkeit – So sieht GZSZ in Zombiefilm-Version aus! Ganz großartig!

purgatorio hat geschrieben: welche Serien? Das hängt in den meisten Fällen nicht von Aufbau und Dramaturgie sondern einzig von Grundidee und Charakteren ab... denke ich.

Keine Ahnung, wie die alle geheißen haben. "How I met your Mother" war jedenfalls dabei. Der Witz an solchen Serien scheint ja zu sein, dass die Nerds (oder besser gesagt das Bild, das von solchen vermittelt wird) auf einmal alle schlagfertig und eloquent sind, bemüht witzig erscheinen und sich auch gesellig zeigen. Abgesehen von den unglaubwürdigen Figurenkonstellationen und dem Herumreiten auf Klischees stört mich vor allem die Kommunikation der Figuren untereinander und wenn man so etwas sieht, wundert es auch nicht, dass der breiten Masse die Fähigkeit zum "normalen Gespräch" zunehmend abhanden kommt...

HOW I MET YOUR MOTHER guckt doch keiner mehr, oder Davon hab ich die ersten Staffeln sehr gern geguckt, mir gefiel die innovative Erzählstruktur, die beinahe in jeder Episode wechselte. Mittlerweile guck ich es aber nicht mehr, bin mir unsicher ob wegen Zeit oder wegen der sich ständig wiederkäuenden Thematik.

"Lincoln" - Das der Film supadupa-patriotisch wird, war mir klar - dummerweise zog er sich aber auch noch wie Kaugummi. 06/10

purgatorio hat geschrieben:HOW I MET YOUR MOTHER guckt doch keiner mehr, oder

Also mein Mitbewohner guckt die ständig. Er fängt immer mit der ersten Folge der ersten Staffel an, schaut dann alle durch bis zu der neusten, die gerade rauskommt, dann fängt er wieder von vorne an...
Ich denke, solange das Konzept nicht allzu geklaut ist, wird eine Serie ihr Publikum haben. Bei "How I met your Mother" (ich selbst habe nur eine handvoll Episoden der ersten Staffel gesehen) finde ich es beispielsweise faszinierend, dass diese Serie wirklich auf etwas hinarbeitet. Das hat man sonst selten, dass es wirklich einen Punkt gibt, der erreicht werden soll, nämlich das Kennenlernen der Mutter. Etwas Vergleichbares kenne ich von keiner anderen Serie (höchstens noch die geniale Serie "Die wilden Siebziger", welche am 31.12.1979 endet ).

Auch wenn die Witze nicht neu sind, solange Konzept und Darsteller stimmen, versteh ichs, dass man aktuelle Serien glotzt. Das einzige, was ich neuen Serien vorwerfen könnte ist, dass sie nicht mehr so coole Intros haben, die mich dazu bringen sie mir anzusehen. Ich meine die Intros von Zeugs wie "Mein cooler Onkel Charlie Ashton" oder "How I met your Mother" sind sicher nicht schlecht, aber wenn ich sie sehe habe ich keine Ambitionen mir die Dinger nur deswegen reinzuziehen, im Gegendatz zu Sachen wie...

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Keine Ahnung ob "Charles in Charge" gut ist, oder schlecht, wahrscheinlich schlecht, mir egal, nach diesem Intro mit diesem genialen Song (und der Tatsache, dass der eine Dude aus Deodatos "Cut and Run" mitspielt), will ich mir die Serie möglichst sofort ansehen.

@Topic: Cozzis "Astaron - Brut des Schreckens" - Nicht so ernst wie "The Dark is Death's Friend", nicht so trashig wie "Star Crash" aber genauso unterhaltsam wie die beiden. Herr Cozzi, Sie sind Spitze.

Das Intro von TWO AND A HALF MEN ist mittlerweile recht nervig... so nach 9, 10 Jahren

Ich mag den Vintage-Look des WALKING DEAD-Intros der 3. Staffel

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