Wow, du bist gutkarlAbundzu hat geschrieben:abe rgibt es nächstes mal DEN Hit, von dem kaum einer weiß, dass es ein Cover ist? Und eigentlich ein Weihnachtssong und gar nichts mit Dänen zu tun hat?
Forentreffen-Countdown '14
Moderator: jogiwan
-
DrDjangoMD
- Beiträge: 4329
- Registriert: Fr 20. Mai 2011, 15:19
- Wohnort: Wien, Österreich
Re: Forentreffen-Countdown '14
Re: Forentreffen-Countdown '14
karlAbundzu hat geschrieben: Und eigentlich ein Weihnachtssong
Der Weihnachtssong ist auch schon ein Cover. Im Original ist das Ding instrumental.Huppss.. ist ja noch gar nicht Freitag. Dann vergesst das mal schnell wieder...
Früher war mehr Lametta
***************************************************************************************
Filmforum Bremen
Weird Xperience
***************************************************************************************
Filmforum Bremen
Weird Xperience
-
CamperVan.Helsing
- Beiträge: 10905
- Registriert: Sa 26. Dez 2009, 12:40
Re: Forentreffen-Countdown '14
Hoffentlich versau ich Doc2 jetzt nicht einen der letzten Plätze, aber dieses wunderbare Cover tauchte soeben anderswo auf...
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
My conscience is clear
(Fred Olen Ray)
(Fred Olen Ray)
-
karlAbundzu
- Beiträge: 9572
- Registriert: Fr 2. Nov 2012, 20:28
- Kontaktdaten:
Re: Forentreffen-Countdown '14
aber der hat auch instrumental so einen weihnachtstitel, oder?Arkadin hat geschrieben:karlAbundzu hat geschrieben: Und eigentlich ein Weihnachtssong
Huppss.. ist ja noch gar nicht Freitag. Dann vergesst das mal schnell wieder...
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
-
DrDjangoMD
- Beiträge: 4329
- Registriert: Fr 20. Mai 2011, 15:19
- Wohnort: Wien, Österreich
Re: Forentreffen-Countdown '14
Kaum zu glauben: NUR NOCH DREI WOCHEN BIS ZUM FORENTREFFEN!!!
Platz 3 – Michael Holm – „TRÄNEN LÜGEN NICHT“ (Cover-Version von „Soleado“)
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
Michael Holm ist sicher ein ganz guter Sänger, doch, doch. Ich mein, ich achte sein Talent, aber ich bin in keinster Weise ein Fan. Zumindest gehöre ich sicher nicht zu den Leuten, die ein Autogramm (mit Widmung!) von dem guten Herrn im Wohnzimmer stehen haben…
Okay, schuldig, vielleicht habe ich mir Michael Holms Unterschrift geholt, aber immerhin ist es nicht so, als ob ich speziell eine lange Zugreise auf mich genommen hätte, nur um den Kerl mal persönlich zu treffen…
Ja gut, vielleicht habe ich auch das gemacht, aber wenigstens ist es nicht so, als ob ich irgendeinen seiner Lied-Texte auswendig wüsste…
Okay, okay, vielleicht kenn ich den Text von „Tränen lügen nicht“ auswendig, mein Gott, na und? Aber wenigstens ist es nicht so, als ob ich immer, wenn ich beim Autofahren müde werde und deshalb was singen will, die Instrumentalversion von „Tränen lügen nicht“ einlege und Michis Text dazu gröle. So ist es zum Glück, nein, nein…
Anyway, dass Michael Holm durchaus was auf dem Kasten hat, lässt sich wirklich nicht bestreiten. Betrachtet man seine Diskografie, die vielleicht auf den ersten Blick mit dem Vorwurf „Schnulzen“ zu kämpfen hat, etwas genauer, wird man erkennen, dass der gute Herr Holm über ein Spektrum von gewisser Breite verfügte: Wir haben einige Songs, die einfach nur gute Laune verströmen, ohne dabei die Gehirnzellen sonderlich zu beanspruchen („Barfuß im Regen“, „Mendocino“); wenn er besonders gut drauf ist, mixt er das mit ein wenig schmunzelnder Ironie („Santiago“); mitunter wird er richtig bedrückend („Das Kind“, „Lucille“); wenn er einfach nur romantisch sein will, gelingt ihm das auch („Wenn ein Mann ein Mädchen liebt“ – schnulzig vielleicht, aber mein Gott, ich habe diesen Gefühlszustand noch nie so treffend formuliert gehört!); und daneben bewies er mit dem zurecht gerühmten Soundtrack von „Hexen bis aufs Blut gequält“, dass er auch als Komponist von Instrumentalwerken Glanzleistungen vollbringen kann.
Letztgenannter hat mich so beeindruckt, dass ich richtig schockiert war, als ich erfuhr, dass Michael bei den instrumentalen Aspekten seiner Songs ziemlich oft auf Covers zurückgegriffen hat. Gut, wenn er sich solche berühmten Songs hernimmt, wie in seiner Version von Simon & Garfunkels „El Condor Pasa“ weiß man’s aber anders lag der Fall, bei unserer heutigen Platzierung: Michael Holms berühmter Hit „Tränen lügen nicht“.
Dass es ein Cover ist, bemerkte ich nur durch Zufall. Die wunderschöne Melodie hat sich mir gleich beim ersten Hören eingeprägt und als ich einmal ein Youtube-Video mit Soundtracks ausgerechnet von Mondo-Filmen ansah, dachte ich mir bei einem „Hey, das ist doch eine Instrumentalversion von „Tränen lügen nicht““. Ich begann zu recherchieren und kam drauf, dass es keine Instrumentalversion von „Tränen lügen nicht“ war, sondern Ciro Dammiccos „Soleado“, die wunderschöne Melodie mit dem super anschwellen der Musik gegen Ende, bei der Michael ein paar der Hahahaahaas durch Text ersetzte. Etwas, das nach ihm auch in Amerika gemacht wurde, wodurch das Weihnachtslied „When a child is born“ entstand.
Umsichtiger weise hat Herr Holm neben seinem Text aber ein paar der Hahahahaas drin gelassen und ermöglicht es mir dadurch, dass ich ein wenig über das Phänomen der Background-Summerinnen schwärmen kann. „Background-Summerinnen“ ist mein Terminus Technicus für das von mir geliebte musikalische Element von weiblichen Stimmen, die wortlose Töne ausstoßen – ganz gleich ob das „hahahahaa“ („Tränen lügen nicht“), „dudududuu ahhh ahhh“ („Holding out for a hero“) oder „lalala“ (jeder zweite Cipriani-Soundtrack) ist. Ich kann nicht sagen wieso genau, aber ich mag Background-Summerinnen einfach.
Kommen wir nun aber endlich zu dem Text. Das Problem mit Songs über das Thema „Liebe“ ist, dass es so viele gibt. Abertausende von Liedern beschränken sich darauf uns mitzuteilen: „Uh, Liebe ist so toll“, „Meine Freundin ist so awesome“, „I’m on the top of the world and into something good, when I feel the glory of love, because I never gonna give you up,…“. Selbst Michael Holm fügte dieser Kategorie einige Werke hinzu und obwohl Songs dieser Art durch sympathische Texte oder geniale Melodien durchaus großartige Hits werden können, freue ich mich doch jedes Mal extrem, wenn in die Lyrics ein wenig mehr Gedanken hineinfließen als „Oh, Frau schön!“
Und tatsächlich schafft es „Tränen lügen nicht“ einen Aspekt zwischenmenschlicher Beziehungen zu behandeln, der noch nicht von jedem zweiten Pop-Song zu Tode behandelt wurde: Es geht um einen Mann, der sich entscheiden muss, ob er lieber sein ganzes Leben an eine ihn liebende Frau gebunden sein will oder, ob er nicht doch lieber seine Freiheit genießen sollte. Letzteres scheint attraktiver zu wirken, große Städte locken halt mit ihrem Glanz, aber zum Glück schaltet sich Michi ein, sagt, dass das doof ist, dass der Mann bei seiner liebenden Frau bleiben sollte und die Beweisführung ist eben, dass Tränen nicht lügen.
Diese Botschaft überbringt er in dem Song ziemlich gut, umso ergreifender, da er den Mann immer in der zweiten Person anspricht. Er redet ihn immer mit „Du“ an, als würde er mit den Hörern sprechen. Dies wird sogar noch um eine Spur eindringlicher, wenn er in der Mitte vom Singen eine kurze Pause macht und uns eine kleine Moralpredigt hören lässt. Diese aber natürlich auch passend formuliert und zum Verlauf der Melodie passend.
Von Michael Holms Auftritten gibt es ziemlich viele Videos auf Youtube und die meisten Songs findet man in vielfacher Ausführung. Das ist toll, denn Michi scheint selbst bei Auftritten aus den 2000er Jahren noch ziemlich viel Spaß an seinen Liedern zu haben. In wenigen Fällen kann das zwar störend sein (auf die Gefahr hin vorurteilshaft zu wirken, aber: „Barfuß im Regen“ sollte nur von jungen Leuten gesungen werden) oft haben aber auch die neueren Versionen was für sich. Ganz großartig zum Beispiel ein Video von „Tränen lügen nicht“ aus 2006 (https://www.youtube.com/watch?v=l8hLaFEdynE). Schaut euch einfach Holms Gestik und Mimik während der Moralpredigt an und ihr merkt, wie viel Freude er noch an dem Song hat. Mein einziger Kritikpunkt bei dem Auftritt ist, dass die Background-Summerinnen nur drei langweilige Dudes und Dudettes in schwarz sind. Um zu sehen, wie man das besser hätte machen können, analysieren wir noch abschließend mein Lieblings-Video zu diesem Song und zwar das oben gepostete aus der ZDF-Hitparade:
Es beginnt mit Michael Holms Gesicht, der wiedermal die Fröhlichkeit in Person ist:
Die Kamera fährt dann langsam zurück und wir erkennen, dass Holm mit seiner Sonnenschein-Grimasse tatsächlich zwei der Background-Summerinnen zum Weinen gebracht hat:
Die Kamera geht noch weiter zurück und gibt den Blick auf sämtliche Background-Summerinnen und Background-Summer frei. Hier haben wir nicht drei langweilige Dudes und Dudettes in schwarz, wie bei dem 2006er-Video, nein, hier haben wir eine farbenfrohe Truppe von verschiedenen Typen, die so einmalig aussehen, dass ich die Vermutung habe, es handle sich um andere Künstler, die an dem Tag einen Auftritt in der ZDF-Hitparade hatten und zum Abschluss Michi bei seinem Lied assistieren.
Teilweise weil ich mich weniger in der Musikbranche von damals auskenne und teilweise weil das Video so verpixelt ist, habe ich nur keinen mit Sicherheit erkannt… Außer einer gewissen Tina und das auch nur, weil ihr Name groß auf ihrem Pullover steht. Aber man kann ja noch Mutmaßungen anstellen:
Hui, das ist schon viel Text, beenden wir das Mal: „Tränen lügen nicht“ betrachte ich als einen durch und durch gelungenen Song, viele Leute stimmen mir zu und selbst die, die das Lied nicht mögen, werden zugeben müssen, dass wir ihm wenigstens eine der witzigsten Otto-Parodien verdanken: https://www.youtube.com/watch?v=RS9GaBs137A
Zwei Plätze sind noch ausständig. Vom einen wissen wir, dass es der mit den dichten Schwaden und den beendeten Missionen und den verlorenen Halten ist. Was der andere Song sein wird erfahren wir nächste oder übernächste Woche!
Platz 3 – Michael Holm – „TRÄNEN LÜGEN NICHT“ (Cover-Version von „Soleado“)
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
Michael Holm ist sicher ein ganz guter Sänger, doch, doch. Ich mein, ich achte sein Talent, aber ich bin in keinster Weise ein Fan. Zumindest gehöre ich sicher nicht zu den Leuten, die ein Autogramm (mit Widmung!) von dem guten Herrn im Wohnzimmer stehen haben…
► Text zeigen
Okay, schuldig, vielleicht habe ich mir Michael Holms Unterschrift geholt, aber immerhin ist es nicht so, als ob ich speziell eine lange Zugreise auf mich genommen hätte, nur um den Kerl mal persönlich zu treffen…► Text zeigen
Ja gut, vielleicht habe ich auch das gemacht, aber wenigstens ist es nicht so, als ob ich irgendeinen seiner Lied-Texte auswendig wüsste…► Text zeigen
Okay, okay, vielleicht kenn ich den Text von „Tränen lügen nicht“ auswendig, mein Gott, na und? Aber wenigstens ist es nicht so, als ob ich immer, wenn ich beim Autofahren müde werde und deshalb was singen will, die Instrumentalversion von „Tränen lügen nicht“ einlege und Michis Text dazu gröle. So ist es zum Glück, nein, nein…► Text zeigen
Anyway, dass Michael Holm durchaus was auf dem Kasten hat, lässt sich wirklich nicht bestreiten. Betrachtet man seine Diskografie, die vielleicht auf den ersten Blick mit dem Vorwurf „Schnulzen“ zu kämpfen hat, etwas genauer, wird man erkennen, dass der gute Herr Holm über ein Spektrum von gewisser Breite verfügte: Wir haben einige Songs, die einfach nur gute Laune verströmen, ohne dabei die Gehirnzellen sonderlich zu beanspruchen („Barfuß im Regen“, „Mendocino“); wenn er besonders gut drauf ist, mixt er das mit ein wenig schmunzelnder Ironie („Santiago“); mitunter wird er richtig bedrückend („Das Kind“, „Lucille“); wenn er einfach nur romantisch sein will, gelingt ihm das auch („Wenn ein Mann ein Mädchen liebt“ – schnulzig vielleicht, aber mein Gott, ich habe diesen Gefühlszustand noch nie so treffend formuliert gehört!); und daneben bewies er mit dem zurecht gerühmten Soundtrack von „Hexen bis aufs Blut gequält“, dass er auch als Komponist von Instrumentalwerken Glanzleistungen vollbringen kann.Letztgenannter hat mich so beeindruckt, dass ich richtig schockiert war, als ich erfuhr, dass Michael bei den instrumentalen Aspekten seiner Songs ziemlich oft auf Covers zurückgegriffen hat. Gut, wenn er sich solche berühmten Songs hernimmt, wie in seiner Version von Simon & Garfunkels „El Condor Pasa“ weiß man’s aber anders lag der Fall, bei unserer heutigen Platzierung: Michael Holms berühmter Hit „Tränen lügen nicht“.
Dass es ein Cover ist, bemerkte ich nur durch Zufall. Die wunderschöne Melodie hat sich mir gleich beim ersten Hören eingeprägt und als ich einmal ein Youtube-Video mit Soundtracks ausgerechnet von Mondo-Filmen ansah, dachte ich mir bei einem „Hey, das ist doch eine Instrumentalversion von „Tränen lügen nicht““. Ich begann zu recherchieren und kam drauf, dass es keine Instrumentalversion von „Tränen lügen nicht“ war, sondern Ciro Dammiccos „Soleado“, die wunderschöne Melodie mit dem super anschwellen der Musik gegen Ende, bei der Michael ein paar der Hahahaahaas durch Text ersetzte. Etwas, das nach ihm auch in Amerika gemacht wurde, wodurch das Weihnachtslied „When a child is born“ entstand.
Umsichtiger weise hat Herr Holm neben seinem Text aber ein paar der Hahahahaas drin gelassen und ermöglicht es mir dadurch, dass ich ein wenig über das Phänomen der Background-Summerinnen schwärmen kann. „Background-Summerinnen“ ist mein Terminus Technicus für das von mir geliebte musikalische Element von weiblichen Stimmen, die wortlose Töne ausstoßen – ganz gleich ob das „hahahahaa“ („Tränen lügen nicht“), „dudududuu ahhh ahhh“ („Holding out for a hero“) oder „lalala“ (jeder zweite Cipriani-Soundtrack) ist. Ich kann nicht sagen wieso genau, aber ich mag Background-Summerinnen einfach.
Kommen wir nun aber endlich zu dem Text. Das Problem mit Songs über das Thema „Liebe“ ist, dass es so viele gibt. Abertausende von Liedern beschränken sich darauf uns mitzuteilen: „Uh, Liebe ist so toll“, „Meine Freundin ist so awesome“, „I’m on the top of the world and into something good, when I feel the glory of love, because I never gonna give you up,…“. Selbst Michael Holm fügte dieser Kategorie einige Werke hinzu und obwohl Songs dieser Art durch sympathische Texte oder geniale Melodien durchaus großartige Hits werden können, freue ich mich doch jedes Mal extrem, wenn in die Lyrics ein wenig mehr Gedanken hineinfließen als „Oh, Frau schön!“
Und tatsächlich schafft es „Tränen lügen nicht“ einen Aspekt zwischenmenschlicher Beziehungen zu behandeln, der noch nicht von jedem zweiten Pop-Song zu Tode behandelt wurde: Es geht um einen Mann, der sich entscheiden muss, ob er lieber sein ganzes Leben an eine ihn liebende Frau gebunden sein will oder, ob er nicht doch lieber seine Freiheit genießen sollte. Letzteres scheint attraktiver zu wirken, große Städte locken halt mit ihrem Glanz, aber zum Glück schaltet sich Michi ein, sagt, dass das doof ist, dass der Mann bei seiner liebenden Frau bleiben sollte und die Beweisführung ist eben, dass Tränen nicht lügen.
Diese Botschaft überbringt er in dem Song ziemlich gut, umso ergreifender, da er den Mann immer in der zweiten Person anspricht. Er redet ihn immer mit „Du“ an, als würde er mit den Hörern sprechen. Dies wird sogar noch um eine Spur eindringlicher, wenn er in der Mitte vom Singen eine kurze Pause macht und uns eine kleine Moralpredigt hören lässt. Diese aber natürlich auch passend formuliert und zum Verlauf der Melodie passend.
Von Michael Holms Auftritten gibt es ziemlich viele Videos auf Youtube und die meisten Songs findet man in vielfacher Ausführung. Das ist toll, denn Michi scheint selbst bei Auftritten aus den 2000er Jahren noch ziemlich viel Spaß an seinen Liedern zu haben. In wenigen Fällen kann das zwar störend sein (auf die Gefahr hin vorurteilshaft zu wirken, aber: „Barfuß im Regen“ sollte nur von jungen Leuten gesungen werden) oft haben aber auch die neueren Versionen was für sich. Ganz großartig zum Beispiel ein Video von „Tränen lügen nicht“ aus 2006 (https://www.youtube.com/watch?v=l8hLaFEdynE). Schaut euch einfach Holms Gestik und Mimik während der Moralpredigt an und ihr merkt, wie viel Freude er noch an dem Song hat. Mein einziger Kritikpunkt bei dem Auftritt ist, dass die Background-Summerinnen nur drei langweilige Dudes und Dudettes in schwarz sind. Um zu sehen, wie man das besser hätte machen können, analysieren wir noch abschließend mein Lieblings-Video zu diesem Song und zwar das oben gepostete aus der ZDF-Hitparade:
Es beginnt mit Michael Holms Gesicht, der wiedermal die Fröhlichkeit in Person ist:
Die Kamera fährt dann langsam zurück und wir erkennen, dass Holm mit seiner Sonnenschein-Grimasse tatsächlich zwei der Background-Summerinnen zum Weinen gebracht hat:
Die Kamera geht noch weiter zurück und gibt den Blick auf sämtliche Background-Summerinnen und Background-Summer frei. Hier haben wir nicht drei langweilige Dudes und Dudettes in schwarz, wie bei dem 2006er-Video, nein, hier haben wir eine farbenfrohe Truppe von verschiedenen Typen, die so einmalig aussehen, dass ich die Vermutung habe, es handle sich um andere Künstler, die an dem Tag einen Auftritt in der ZDF-Hitparade hatten und zum Abschluss Michi bei seinem Lied assistieren.
Teilweise weil ich mich weniger in der Musikbranche von damals auskenne und teilweise weil das Video so verpixelt ist, habe ich nur keinen mit Sicherheit erkannt… Außer einer gewissen Tina und das auch nur, weil ihr Name groß auf ihrem Pullover steht. Aber man kann ja noch Mutmaßungen anstellen:
Hui, das ist schon viel Text, beenden wir das Mal: „Tränen lügen nicht“ betrachte ich als einen durch und durch gelungenen Song, viele Leute stimmen mir zu und selbst die, die das Lied nicht mögen, werden zugeben müssen, dass wir ihm wenigstens eine der witzigsten Otto-Parodien verdanken: https://www.youtube.com/watch?v=RS9GaBs137A
Zwei Plätze sind noch ausständig. Vom einen wissen wir, dass es der mit den dichten Schwaden und den beendeten Missionen und den verlorenen Halten ist. Was der andere Song sein wird erfahren wir nächste oder übernächste Woche!
Re: Forentreffen-Countdown '14
Mein lieber DrDjangoMD. Wäre ich nicht schon durch zwei Kinder voll ausgelastet, würde ich Dich nach einem Text wie diesem am liebsten adoptieren.
Früher war mehr Lametta
***************************************************************************************
Filmforum Bremen
Weird Xperience
***************************************************************************************
Filmforum Bremen
Weird Xperience
-
CamperVan.Helsing
- Beiträge: 10905
- Registriert: Sa 26. Dez 2009, 12:40
Re: Forentreffen-Countdown '14
Wie wär's mit Tausch?Arkadin hat geschrieben:Mein lieber DrDjangoMD. Wäre ich nicht schon durch zwei Kinder voll ausgelastet, würde ich Dich nach einem Text wie diesem am liebsten adoptieren.
My conscience is clear
(Fred Olen Ray)
(Fred Olen Ray)
-
dr. freudstein
- Beiträge: 14488
- Registriert: Sa 19. Dez 2009, 19:55
Re: Forentreffen-Countdown '14
3 Kinder, der Purgschi gehört doch auch noch dazu 
Re: Forentreffen-Countdown '14
Zu diesem Titel gibts ne kleine aber feine Geschichte. Santini, Bux, freudstein und ich unterwegs auf der Meile in Hamburg. Wieder in Sachen Kino unterwegs, wir hatten Hunger und sind in einem Laden eingekehrt im dem angeblich oft die Kicker aus Pauli unterwegs sind. Das Essen ganz ok aber die Jukebox in diesem Laden, die konnte einfach alles. Der Onkel gleich mal die Kiste und den ganzen Laden aufgemischt. Das letzte Lied, genau dieses vom Holm, genial. Haben wir erstmal alle mitgesungene, unser Schnitzel verdrückt und in Richtung Kino abgezogen. Hat Spaß gemacht 
.
.Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
-
dr. freudstein
- Beiträge: 14488
- Registriert: Sa 19. Dez 2009, 19:55
Re: Forentreffen-Countdown '14
yo stimmt, erinnere mich auch noch dran, geiler Tach jewesen yo onkel unser DJ Rocker 
aber geiler Text doc²
überhaupt geil, was dir immer zu dem Countdown einfällt
werd du mein Sohn, wenn Arkschy nicht will (hhhmmmm naja, dir könnte besseres passieren, aber nenn es Schicksal
)
onkel unser DJ Rocker aber geiler Text doc²
überhaupt geil, was dir immer zu dem Countdown einfällt
werd du mein Sohn, wenn Arkschy nicht will (hhhmmmm naja, dir könnte besseres passieren, aber nenn es Schicksal
)