Re: Der zuletzt gehörte Track mit allem was dazu gehört.
Verfasst: So 12. Mai 2019, 03:42
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Blackhorse - einziges Album von 1979
Southern Rock, perfekt ausgewählt zu meiner "langen Pferde-Nacht".
Ernsthaft, es ist einfach faszinierend zu erkennen, dass es in jedem Musikgenre mehr Bands gab, als die Handvoll, die eben jeder kennt. Wer also mal was anderes als Molly Hatchet, 38 Special oder Blackfoot hören möchte, was denen trotzdem qualitätstechnisch das Wasser reichen kann, hier ist ein Beispiel.
In meiner Jugend war solche Musik völlig verpönt! Southern Rock hörten amerikanische Rednecks; weiße, konservative, sexistische, faschistoide Südstaatler, mit langen Haaren und Cowboy-Stiefel, die in ihren Pickups (mit geladener Flinte hinter der Sitzbank) Jagd auf Punks und Schwarze machten, so zumindest das Klischee.
Aber genauso, wie ich meine Einstellung zu Pferden verändern konnte, konnte ich auch mal über den menschlichen Horizont blicken. Und Molly Hatchet waren ja auch irgendwie immer ein Metal-Borderliner, deshalb mochte ich sie eigentlich schon damals, ohne es zugeben zu wollen. Und die erste Platte von 38 Special kaufte ich dann auch bereits in den 90ern.
Inzwischen ist meine Erkenntnis einfach, dass jeder Mensch eine Persönlichkeit ist und als solche behandelt werden muss, ohne Rücksichtnahme auf eigene gedankliche Gefängnisse.
Blackhorse - einziges Album von 1979
Southern Rock, perfekt ausgewählt zu meiner "langen Pferde-Nacht".
Ernsthaft, es ist einfach faszinierend zu erkennen, dass es in jedem Musikgenre mehr Bands gab, als die Handvoll, die eben jeder kennt. Wer also mal was anderes als Molly Hatchet, 38 Special oder Blackfoot hören möchte, was denen trotzdem qualitätstechnisch das Wasser reichen kann, hier ist ein Beispiel.
In meiner Jugend war solche Musik völlig verpönt! Southern Rock hörten amerikanische Rednecks; weiße, konservative, sexistische, faschistoide Südstaatler, mit langen Haaren und Cowboy-Stiefel, die in ihren Pickups (mit geladener Flinte hinter der Sitzbank) Jagd auf Punks und Schwarze machten, so zumindest das Klischee.
Aber genauso, wie ich meine Einstellung zu Pferden verändern konnte, konnte ich auch mal über den menschlichen Horizont blicken. Und Molly Hatchet waren ja auch irgendwie immer ein Metal-Borderliner, deshalb mochte ich sie eigentlich schon damals, ohne es zugeben zu wollen. Und die erste Platte von 38 Special kaufte ich dann auch bereits in den 90ern.
Inzwischen ist meine Erkenntnis einfach, dass jeder Mensch eine Persönlichkeit ist und als solche behandelt werden muss, ohne Rücksichtnahme auf eigene gedankliche Gefängnisse.