Deliria-Italiano

Inbred (GB/DEU 2011, Alex Chandon, 5/10)
Degenerierte britische Hinterwäldler dezimieren eine Gruppe schwer erziehbarer
Jugendlicher samt deren Betreuer. Das Werk des nicht gerade als Vielfilmer bekannten Alex Chandon
präsentiert sich einerseits schön respektlos und blutig, andererseits aber auch oftmals als
so hirnlos, daß es fast schon wieder wehtut. Die im Übermaß eingesetzten CGI-Effekte wechseln
von gelungen bis absolut billig. Dazu schleichen sich auch handwerkliche Fehler ein,
die mir ein bißchen den Spaß vergällt haben.

Kung Fu - Die tödliche Rache

Typisches Martial-Arts-Fast-Food der 70er aus Hongkong. Was auch hier wieder auffällt, ist die unauthorisierte Abwandlung von populären anglo-amerikanischen Rock/Soul/Funk-Stücken für den Soundtrack. Ansonsten in allen Belangen durchschnittlich.
Einen persönlichen Bonuspunkt gibt es für das Auftauchen eines "Datsun Cherry" im Filmgeschehen, da ich so ein Auto einmal selbst besaß.

6/10

Interstellar (USA 2014, Christopher Nolan)

Tolle Rückbesinnung aúf das intelligente Science Fiction-Kino der 70er Jahre.

50% Kubrick. 50% Spielberg. 100% gelungen

Paco hat geschrieben:Interstellar (USA 2014, Christopher Nolan)

Tolle Rückbesinnung aúf das intelligente Science Fiction-Kino der 70er Jahre.

50% Kubrick. 50% Spielberg. 100% gelungen

hui, hatte gestern schon eine sehr gute, geradezu euphorische Kritik überflogen. Bin jetzt definitiv neugierig

FarfallaInsanguinata hat geschrieben:Kung Fu - Die tödliche Rache

Typisches Martial-Arts-Fast-Food der 70er aus Hongkong. Was auch hier wieder auffällt, ist die unauthorisierte Abwandlung von populären anglo-amerikanischen Rock/Soul/Funk-Stücken für den Soundtrack. Ansonsten in allen Belangen durchschnittlich.
Einen persönlichen Bonuspunkt gibt es für das Auftauchen eines "Datsun Cherry" im Filmgeschehen, da ich so ein Auto einmal selbst besaß.

Cherry, cherry lady *sing*

The Quiet Ones (GB/USA 2014; Regie: John Pogue)
Definitiv kein Hammer, dieser Genrebeitrag. Dauert viel zu lang, bis er endlich in die Gänge kommt.
Hier wäre deutlich mehr drin gewesen. 5/10 Punkten

Hände voller Blut - Ausgesprochen gelungener "Spät-Hammer", um die Tochter von Jack the Ripper, deren Seele vom verstorbenen Daddy bessenen ist, was sie zu - überraschend blutigen - Taten zwingt. Neben der hervorragenden Besetzung, fällt angenehm auf, dass der "Übernatürlichkeits-Faktor" nicht allzu sehr gestresst wird und es für das Ganze auch eine sehr rationale, tragische Erklärung gäbe.

Arkadin hat geschrieben:Hände voller Blut

Nicht nur wegen seiner vergleichsweise heftigen Umsetzung, sondern auch wegen seiner morbiden Stimmung und zahlreicher guter Regieeinfälle mein Lieblings-Hammerfilm.

Liebe, Sex und Zärtlichkeit – Fragen Sie Dr. Sommer bux:

Unter den Dächern von St. Pauli (6/10)

TCM ( Original) & Bay of Blood im Pupille-Kino.
Was ein Abend gestern, zwei Klassiker in einem Rutsch, Perfekt!